Unplugged-Konzerte 2005

19.02./20.02. 2005 – Unplugged-Konzert in Hannover
Gerade einmal zwei Monate ist es her, dass Daniel zwei umjubelte Unplugged-Konzerte in der Münchner Reithalle gab. Der Ansturm auf die Karten acht Monate zuvor war so groß, dass das eigentlich geplante einzige Konzert innerhalb von nur vier Tagen ausverkauft war und ein Zusatzkonzert anberaumt wurde. Auch dieses war in kürzester Zeit ausverkauft und dennoch gab es viele Fans, die nicht in den Genuss dieses einmaligen Erlebnisses kommen konnten, weil München für sie einfach zu weit entfernt war. Der Ruf nach einem Unplugged-Konzert weiter im Norden Deutschlands wurde immer lauter.
Riesig daher die Freude bei den Fans als feststeht, dass es auch in Hannover ein UP-Konzert geben wird. Und wie schon zuvor bei den Münchner Konzerten sind auch diesmal die Karten trotz des recht hohen Eintrittspreises von 63 Euro in nur einem Tag vergriffen. Zum Glück reagiert Daniels Team sofort, und so kann kurz darauf erneut ein Zusatzkonzert für den Folgetag angekündigt werden. Wie nicht anders zu erwarten, ist auch dieses sofort ausverkauft, denn Daniels unverwechselbare Stimme einmal "pur" und ohne technischen Schnickschnack erleben zu dürfen, das will sich niemand entgehen lassen.
Ähnlich wie schon die Münchner Reithalle erweist sich auch das "Capitol" in Hannover als idealer Veranstaltungsort. Der vordere Teil der Halle sowie die Empore sind bestuhlt, im hinteren Teil gibt es Platz für die (preiswerteren) Stehplätze.
Das Programm der beiden UPs in Hannover entspricht dem von München. Einzig der damalige Opener "Merry Christmas" entfällt, da die Weihnachtszeit nun schon eine Weile zurückliegt.
Erneut überzeugt Daniel – beide Konzerte sind auf sehr hohem musikalischem und gesanglichem Niveau, wenngleich Daniel nicht ganz an seine Leistung in München heranreicht. Grund dafür ist eine Erkältung, die ihn plagt. Wenn er spricht, klingt er heiser und einige Male muss er zwischen den Liedern heftig husten. Vermutlich deswegen untersingt Daniel am ersten Tag das Fallset bei "Unchained Melody", am zweiten Tag jedoch erklingt es wieder absolut sauber und klar.
Schon in München war zu beobachten, dass es Wirbelwind Daniel schwer fällt, die für UP-Konzerte notwendige Ruhe zu behalten. Einen ganzen Abend lang auf einem Hocker sitzen? Das ist nichts für Daniel! Und so lässt er es sich auch in Hannover nicht nehmen, Ausflüge mitten hinein ins Publikum zu unternehmen und dafür auch einfach mal über die Stühle zu klettern. So mancher Fan sieht sich dabei plötzlich mit einem vorgehaltenen Mikrofon konfrontiert und muss erkennen, dass Daniel von ihm/ihr erwartet mitzusingen. Das treibt nicht nur den Angstschweiß auf die Stirn sondern führt auch zu der Erkenntnis, dass Singen ein ziemlich anstrengender Job ist – denn obwohl jede/r der Betroffenen hinterher beteuert, wirklich ganz laut gesungen zu haben, sind die Gesangseinlagen der Faniels meist nur von den Umstehenden zu hören.
Eine Riesengaudi ist es trotzdem und wieder ein Beleg dafür, wie fantastisch Daniel es versteht, sein Publikum in seine Show einzubeziehen. Es gibt nicht viele Künstler, die so wenig Berührungsängste haben, und den Fans gebührt das Lob, dass sie solche Ausflüge ermöglichen, indem sie Daniel nicht dabei bedrängen.
Beide Konzerte sind nicht nur ein Schmankerl für die Fans, sondern überraschen auch so manchen Journalisten, wie aus den Konzertrezensionen zu entnehmen ist. So schreibt die Hannoversche Allgemeinen Zeitung (HAZ) am 20.02.: "Aber dann: Singen. Überraschung - Daniel Küblböck hat geübt. Es quäkt nur noch ganz selten, die Intonation stimmt meistens, und lange Töne haben Volumen." Und die Neue Presse (NP) stellt fest: "Der von Michael Jacksons Gesangstrainer gecoachte Sänger kippt nicht mehr unversehens in liedfremde Melodien wie zu 'Deutschland-sucht-den Superstar'-Zeiten. Er kontrolliert seine Stimme, tönt tiefer und voller, wagt sich an schwieriges Material wie 'Unchained Melody', untersingt dort das Fallset und klingt bei '99 Luftballons' wie Nena.... Daniel wünscht man 30 Jahre Erfolg, dass er immer besser wird und aus Rock-'nRoll-Fehlern lernt." Sogar den X-City-Medien, verantwortlich für das Fahrgastfernsehen in den U-Bahnen, ist das Konzert einen kleinen Bericht wert, der auch sehr schöne Konzertfotos enthält.
Daniel selbst erzählt in seiner samstäglichen Kolumne in der Zeitschrift "die aktuelle" (http://www.aktuelle.de) am 20.02. "live" aus Hannover, dass er vor den Auftritten immer sehr nervös ist und sich am Abend zuvor in seiner Garderobe sogar noch eine halbe Stunde hinlegen musste, weil ihm vor lauter Lampenfieber schwindelig war. Aber seine Angst war völlig unnötig – die Konzerte waren absolute Highlights!
Vor den Konzerten fand an beiden Tagen noch ein Meet & Greet für die Gewinner einer Aktion im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Daniels DVD "My Life is magic" statt. Am 19.02. waren es leider recht viele M&G-Teilnehmer, so dass einige anschließend etwas enttäuscht über den "Massenauflauf" waren. Das M&G am 20.02. fand dagegen in sehr kleinem Kreis und somit ruhiger und entspannter Atmosphäre statt, wenngleich Daniel anzumerken war, dass es ihm gesundheitlich nicht gut ging.
Zitat: "Ich will die Leute überraschen. Ich singe nicht mehr wie 'Kermit, der Frosch', sondern Ruhigeres. Balladen, auch Country - jetzt kommt die Seele des Daniel Küblböck.... Ich will den Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen. Sie sollen sagen: Der hat Energie und zeigt uns, dass er's kann. Ich habe mit dem Stimmbildner Dave Stroud gearbeitet, bei dem auch Michael Jackson und Bryan Adams Unterricht hatten." (Quelle: HAZ vom 17.02.2005)
Quelle: Chronik 2005
Video erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de
Songliste
Everytime Every time you go away Teenage Tears Round and round Skin I´m in The lion sleeps tonight Scating in the wind It´s my party Unchained melody YDMC |
Born in Bavaria Sweet home Alabama Stand by me 99 Luftballons Good time Hey The beast in me You´ve got a friend Zugabe: Born in Bavaria, Your song |
Bericht von Bettina
You´ve got a friend.....
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP-Adresse des Autors Zum Anfang der Seite springen
Das Hannover-Wochenende ist vorbei heulen , eigentlich sind alle zurück, aber nicht wirklich *nono*....Wir schweben so vor uns hin,Herz *wind* schmelz im Nirvana, im 7.HimmelHerz , der Haushalt bleibt wieder liegen, mittlerweile kennen wir das. *jajaja* Ich hab vorher schon genug eingekauft und alles, was möglich war,für diese Woche abgesagt, vorgearbeitet, mein GG Bussi weiss auch immer besser mit meinen Nachwehen umzugehen *jajaja* und nimmt sich die Konzertfolgetage viel vor, wir wissen ja immer besser, was immer ist.... ich hab jetzt Zeit, zu schweben, zu schreiben.....aber: wie soll man unbeschreibliches überhaupt in Worte fassen?Versuchen müssen wir es, Berichte helfen, das Glück zu verlängern und noch weiter und weiter zu teilen......
....Samstagmorgen, unterwegs von Berlin nach Hannover. Wir lieben den Gedanken, dass von überall jetzt sternenförmig die Faniels zusammen kommen werden schmelz Gruppe , es sind gar nicht mehr einfach „nur“ abstrakt „die Faniels“, sondern wir sind Freunde geworden, die meisten verbringen sowieso mittlerweile mehr Zeit mit den Forumsfreunden, als mit denen um die Ecke.....die kurze Wartezeit im Hotel lümmeln wir zu sechst auf einem Bett, legen ein Daniel-Memory, hören laut seine Töne und geniessen es so sehr, unter Gleichgesinnten zu sein. Nur mit meinen Faniel-Freundinnen kann ich 20Mal hintereinander die eine Stelle spulen und immer wieder gemeinsam stäääärbend auf das Bett zurück sinken. :-D Engel 1 Allein das schon ist absolut herrlich .
Das erste Konzert beginnt, vor der Halle treffen wir alle anderen, knuddeln, drücken, umarmen. Gruppe Mag es auch manchmal schwierig sein im Forum, gestritten, geärgert werden, sobald wir uns um Daniel versammeln oder sobald es drauf an kommt, halten wir zusammen. So empfinde ich es...Geld wechselt die Besitzer. Überall wird irgendwas gesammelt. Mit einer unbeschreiblichen Selbstverständlichkeit und einem bedingungslosen Vertrauen zueinander unterstützt man sich gegenseitig und natürlich verschiedenste Projekte rund um Daniel. Das ist wirklich berührend und wunderschön. Ich bin glücklich, dazu zu gehören und glücklich, dass mir so viel Vertrauen entgegen gebracht wird und glücklich, selber anderen blind zu vertrauen! schmelz
Der Einlass ist schnell und locker. Wir marschieren noch in Jacke zu unseren Plätzen in Block A und entscheiden, wir deponieren die Jacken auf den Stühlen und da Innen auch eine Bar ist, holen wir uns dort was zu trinken. Dort gefällt es uns dann sooooo gut,Freude dass wir am liebsten an der Bar, neben den ersten Reihen, schräg von der Bühne, sitzen bleiben wollen. Ich tanze so gerne ausschweifend und kann dann niemanden behindern und mich frei bewegen. Der Security wird befragt und lächelt in Ladys nettes Dekoltee Engel 1 :-D Zunge raus :“Natürlich dürft Ihr hier sitzen bleiben. Ihr habt ja alle einen Sitzplatz, diese Hocker!“ Ich empfinde es echt als grandioses Highlight*froi* , der Bühne so nah sein zu dürfen, in mitten meiner Freundinnen Bussi schmelz , in einer so tollen, lockeren Atmosphäre, ja wie in einem Club, so intim, kein Gedränge, das Getränk neben Dir, alles gut im Blick, aufstehen, wann Du willst...klasse! Wir sehen ihn schmelz dann schon im Bühneneingang stehen in seinem knallgelben Anzug, hach, die Freude steigt und dann geht’s auch los.....Daniel rennt auf die Bühne, nachdem seine Musiker die Plätze eingenommen haben, die dunklen Haare fliegen, wouwhhhh schmelz , wir springen auf und klatschen ihm zu....unverschämt gut sieht er aus,wie geil! er grinst in sein Publikum und beginnt mit „everytime“. Die Stimmung ist sofort da, man kann bei seinen schnelleren Sachen einfach keinesfalls still bleiben.Party Und wir brauchen ja alle keine Warmwerd-Phase. *nono* So wie der Anfang ist, hab ich dieses ganze Konzert in Erinnerung....stimmungsvoll, es wird mehr gestanden, als gesessen, getanzt, gerocktheadbangen ...er schmeist immer wieder seine tollen Haare, tanzt wild sensationell , bei TLST wirft er sich mittig ins Publikum, in die vorderen Stuhlreihen....tja, da wären jetzt eigentlich auch unsere Sitzplätze, aber...*weiß nicht* C´est la vie hmn .....Dabei würde es mir so sehr gefallen, ihn einmal von Nahe zu sehen. schmelz Ich stelle mich nie an nach Autogrammen, war nicht bei der Kinotour dabei, nicht in Helmstedt, nicht in Prüm. Ich wünschte trotzdem, ich könnte einmal seine Energie von Nahem spüren, einfach klatschend am Rand stehen oder auf diesem Hocker sitzen, wenn er vorbei gesungen kommt.... niederwerfen Kurz denke ich an mein gewonnenes Meet&Great für Berlin, welches ich jetzt meinem Sohn abgetreten habe. *weiß nicht* So wird es wohl vorerst wieder nichts mit einer leibhaftigen Begegnung aus der Nähe...ich werde schnell abgelenkt von dem Konzertgenuss, erinnert zwar an München- unplugged, aber seine Stimme, sein Tonvolumen ist noch toller, noch besser geworden sind, einfach supertoll! Ich weiss nicht, wie er sich immer weiter steigern kann- Ich finde, er hat viel Kontakt mit dem Publikum, er winkt hier und da. Jeder kann sich angesprochen fühlen, die Verbindung zu ihm spüren. Das ist so schön. schmelz So in Ruhe und aus der Nähe kann ich jede Mimik erkennen. Er liebt es wirklich, auf der Bühne zu stehen. Es war , glaube ich, Bohlen, der gesagt hat, Daniel gehört auf die Bühne, als was auch immer. Ich sage: als Sänger, völlig klar! *jajaja* *jajaja* *jajaja* So sehr ich die stimmungsvollen Sachen liebe und gern nach „the beast“ tanze und mit ihm rocke, so haben doch die rockigen Stücke nicht diese extreme Wirkung wie die langsamen Sachen auf mich...Hey hey , Unchained Meldoy, Your song, You ´ve got a friend lassen einen einfach entschweben, finde ich. schmelz *wind* +herz*Regenbogen Es müssen neue Vokabeln erfunden werden für dieses positive Herzzerreissen, was seine Töne auslösen. Das „Herz zerreissen“ hört sich negativ an, das „Herz öffnen“ hört sich zu lasch an, „mitten ins Herz treffen“ zu verletzend und stagnierend, auch „gestääärbt“ ist viel zu niedlich und kitschig mittlerweile. Nein, das trifft es alles nicht, es ist vielmehr ein warmes, unwiederstehliches, drängendes, machtvolles Herzöffnen,Herz Herz Herz ein flirrendes, betörendes Gefühl, dem man sich unmöglich entziehen kann und auch keinesfalls, um nichts in der Welt, entziehen möchte...... niederwerfen Es gibt dafür kein Wort bisher in unserem bescheidenen Sprachschatz. Nachdem wir eine Zeitung, ein Radio und ein Konzerttour-Unternehmen erfunden haben, brauchen wir dringend neue Wörter, neue Vokabeln in Deutschland. Wer kann sich darum mal kümmern, bitte? winke ;-) :-D .....Schnelle rockige, fetzige songs Daniel Devil wechseln mit den laaaangsamen schmelz und viel zu schnell vergeht schon wieder die Zeit.
Dann kündigt er „You ´ve got a friend“ an und sagt, dass er nicht ein Sexsymbol sein will und kein Komiker, sondern einfach unser Freund. Ohnmacht Und das ist zu fühlen. Das nehme ich ihm voll und ganz ab. Bussi Ich stehe da mit meinen Freundinnen an den Händen und nehme das Geschenk an, „unser Freund“ wie wundervoll! Und ich fühle mich auch Freund von ihm, von allen hier, starke Verbundenheit liegt im Raum Gruppe und mir fällt ein deutsches Lied ein, was mich auch immer rührt, wenn wir das auf Seminaren singen:
“Ob Nord, ob Süd, ob Ost, ob West,
wo Du auch stehst, ist gleich.
Ein Freundeskreis durchzieht die Welt,
horch auf, die Zeit ist reif.
Von Ort zu Ort, von Land zu Land,
erklingt ein Lied darein,
reicht Eure Hände fest zum Bund,
wir wollen Freunde sein!“
...und dann sehe Firnis kleine süsse Tochter neben ihr auf dem Stuhl stehen. Sie hält ihre Blume in der Hand. Mir fällt ein, wie Firni mir erzählte, wie sehr die Kleine sich auf das Konzert freuen würde, sie hätte von ihrer Mama auch das M&G bekommen, wenn sie gewonnen hätte, was leider nicht der Fall ist und nun hofft sie so, dass sie Daniel vielleicht ihre Blume noch geben könne. Ich schaue hoch und Daniel singt mit geschlossenen Augen, ganz versunken, alle sind sehr ruhig, ich beuge mich in die Stuhlreihe und rufe leise den Namen der Kleinen. Sie hört es. Ich winke ihr. Sie kommt mit der Blume einfach über die Stühle geklettert. Ich sage ihr, sie soll einfach um die Stühle gehen und ihre Blume vor der Bühne hochhalten. Ich dachte:“Jetzt oder nie. Es ist gleich aus. Dann wird er bestimmt schnell wieder gehen....“ Und Firnis Tochter traut sich. Ich bin selber ganz aufgeregt. Hoffentlich sieht er sie. Sie ist so klein. Die Blume ragt nur ein kleines Stück über die Bühne und er schaut weit , über sie hinweg und winkt ins Publikum. Als er in unsere Richtung winkt, machen wir ihm Zeichen und da sieht er die Kleine...rutscht langsam vom Hocker, beugt sich, geht schliesslich auf die Knie und nimmt ihr behutsam die Blume ab. Dann beugt er sich vor und küsst sie auf die Stirn. schmelz Ohnmacht Hach! schmelz Könnte alles noch schöner sein? Wohl kaum, ein strahlendes, kleines Mädchen kommt zurück und ich freue mich ganz doll. Freude ...Nach den schönen Zugaben müssen wir gehen und freuen uns auf die After-Show-Party.
Bei unserer Suche nach dem „Safran“ lernen wir Gwenno Bussi kennen und bestätigen uns gegenseitig wieder, dass alle Äusserungen von Luxemburg über diesen so begehrenswerten Mann immer noch absolut topaktuell sind. *jajaja* Im „Safran“ ist es schon recht voll, wir stehen um einen kleinen Tisch, laute Daniel-Musik wird eingelegt und ausgelassen getanzt. Es wird ein wunderbarer, lustiger Abend, den ich in vollen Zügen genossen habe. Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an Veilchen Bussi winke für die Organisation.
Eigentlich fühle ich mich dann ziemlich befriedigt. Als die erste aus unserer Truppe schon am Mittag abreist, denke ich noch: So schlimm fänd ich’s auch wirklich nicht, wenn ich jetzt nach Hause fahren würde. Immerhin habe ich jetzt dieses Programm, wenn auch immer wieder anders, dreimal genossen.
Jetzt allerdings, :-D in diesem Moment :-D , denke ich grad, dass ich alles dransetzen würde zu dem nächsten Unplugged-Konzert zu fahren niederwerfen Zunge raus niederwerfen und wenn ich dazu ans Ende der Welt reisen müsste......
......Jedenfalls kamen wir Sonntag sogar relativ spät und gelassen, völlig ohne Erwartung, rein, wieder Block A, Bar wieder frei (zumindest ein paar Hocker) und wir blieben wieder dort sitzen. Chica und einige andere vom M&G, berichteten, Daniel sei sehr krank, man hätte sogar überlegt, das Konzert abzusagen...Grippe.Oh jeh, der Ärmste. hmn Aber zu meiner Überraschung stürmte er quasi wie am Tag zuvor schwungvoll auf die Bühne, und hätte ich nicht grad erfahren, dass er krank ist, ich wäre niemals auf diese Idee gekommen.......tosender Applaus , er schmeisst den Kopf, fängt an zu singen, die Haare fliegen....ja, wild,ungestüm, fast aggressiv , eher aggressiv als lasch und schlapp....mich erinnert diese Energie sofort an Luxemburg....da war er auch so wild, leidenschaftlich , kämpferisch ....er ist ganz anders drauf, als am Tag davor, das ganze Konzert wird komplett anders werden, erstaunlich, wirklich erstaunlich und der beste Beweis dafür, dass er nichts einfach runtersingt, die Show abspult, sondern sich mit Haut und Haaren gibt, immer wieder neu. schmelz Applaus Freude *bavariahupf* Daniel Devil *dr_love* Daniel kicher headbangen Er redet viel, die Einlage mit „Schnappi“ ist so herrlich, einfach süss. Dann stimmt er wieder TLST an, kommt wieder von der Bühne gehopst. Ich seh ihn kurz nicht, frage mich, ob er hingefallen ist? Schock Da springt er wieder auf die Beine und ich rechne damit, dass er wieder geradeaus in die Stuhlreihen hopsen wird (natürlich mit leisem Bedauern, dass wir wieder nicht auf unseren eigentlichen Plätzen sitzen Kopf klatsch ), aber er biegt zu meiner Überraschung ab, zur Seite...staun ...unserer Seite....wir stehen alle nebeneinander an der Bar und klatschen und singen mit, er hopst auf uns zu, schnurstracks, ich freue mich so schmelz *bavariahupf*....dann seh ich ihn jetzt doch tatsächlich noch ganz von Nahem vorbeikommen und jubel innerlich darüber....er läuft weiter, stoppt vor mir, mein Herz klopft wie verrückt , wir lächeln uns an und ich rechne damit, dass er nun weiterschwingen wird, aber er kommt einfach näher, drängt sich zwischen mich und Strandläufer, fasst mich einfach mit seinem rechten Arm fest um die Taillie und hält mich so im ArmOhnmacht Ohnmacht Ohnmacht .....vor Verblüffung bleibt mir fast das Herz stehen, schmelz ich freu mich ganz doll und doch fliegen blöde Gedanken plötzlich durch meinen Kopf, rot bin „Hilfe! Ich bin viel zu alt, um mit dir Arm in Arm hier zu stehen, ist das nicht viel zu eng?“ Die nächste Stimme sagt :“Denk nicht nach, Du Dussel, umarm ihn auch.“ *jajaja* Zunge raus Engel 1 Ich lege meinen linken Arm um ihn und habe einen nassen, schwitzenden, ganz doll warmen , ja... heissen Rücken in der Hand. Seine nassen Haare hängen links in meinen. Er schwitzt ganz doll, aber riecht nicht nach Schweiss oder unangenehm, sondern gut *jajaja*, die Haare auch *jajaja* Engel 1 ...lecker...ein bisschen nach Vanille Engel 1 ...Ein Vanillefaden saust durch die blöden Gedanken von „zu alt“, „zu eng“, „zu intim“. Er ist zwar klein, aber nicht soooo klein, wie er manchmal wirkt. Ich denke:“Schade, dass Du heute ausgerechnet diese hohen Schuhe angezogen hast...“ Kopf klatsch .....schon wieder so ein blöder Gedanke....wieder Vanillegeruch schmelz *wind* Herz .... Er fühlt sich ganz kraftvoll an, ganz viel, überhaupt nicht zerbrechlich, zart oder gar ätherisch, ganz stark fühlt er sich an und männlich . Es kommt mir vor, als wenn sein ganzer Körper vibriert, er erinnert mich an einen jungen, wilden Krieger,Daniel Dschungelheld Herz der um nichts um der Welt aufgeben würde. Ich fühl mich hin-und hergerissen zwischen Geniessen, was passiert und Annehmen dieses Geschenks niederwerfen schmelz Danke und zwischen Peinlichkeit und Scham rot bin . Niemals hätte ich ihn von mir aus umarmt. Alles kommt mir vor wie eine Ewigkeit und darum bin ich echt irgendwie erleichtert, dass er „Awimbowehhhhhh“ singt und mir danach das Mikro hinhält. staun Es ist vielleicht wirklich dämlich, aber ich habe das Bedürfnis, aus dieser plötzlichen Intimität auszusteigen, wie blöd Kopf klatsch , ich weiss, aber es ist so, ich denke: „Ja, lass uns lieber was lustiges machen, lass uns singen, scherzen, diese Intimität, dieses Prickeln überspielen.“ Und bevor ich mich fürchten kann, dass ich gleich öffentlich singen werde *pfeif* , singe ich einfach rein ins Mikro: Ahwimboweh....und wieder er: Ahwimbowehhhh und ich: ahwhimboweh......und hin- und her.....dabei tänzeln wir jetzt etwas, immer noch Arm in Arm, hin-und her.....herrjeh! Ich fasse es nicht!no no no Kann mich jemand kneifen? Ich singe hier Arm in Arm mit DanielOhnmacht ....mir zucken jetzt die Mundwinkel. Das ist ein ganz sicheres Zeichen dafür, dass ich gleich komplett meine ganze Kontrolle verliere, meine Knie zittern eh schon tierisch und sind ganz eingeknickt, aber das macht ja nichts, dann bin ich wenigstens etwas kleiner.... :-D Ich kralle mich in sein nasses T-Shirt, damit mir die Beine nicht komplett wegsacken und hab das Gefühl, dass ich das wirklich machen kann, er hat soviel Kraft, ganz erstaunlich, er kann mich wirklich festhalten, so hab ich ihn mir nicht vorgestellt und kurz bevor ich endgültig ohnmächtig werde,Achtung Hormone Ohnmacht flitzt er weiter, singt mit den Mädels neben mir und ich stehe wirklich fassungslos und zittrig da, unbeschreiblich glücklich schmelz ....ich habe mein Meet&Great gehabt, ach, was.... mehr als das, boah niederwerfen niederwerfen niederwerfen ...... Vielen Dank Bussi . Ich bin zufrieden, mehr als das. Er schaut noch mal kurz und lächelt, ich kann nur geistesabesent die Hände falten und eine Verbeugung andeuten, bin wunschlos glücklich, völlig dankbar, brauche nichts mehr.....und er dreht sich ruckartig um und stürmt dann, wirklich wie ein wilder, junger, mutiger Krieger auf dem Kriegspfad, genau geradeaus vor mir in die Stuhlreihe hinein...nimmt mehrere Stühle auf einmal. Schock Es sieht so aus, als ob er hinfällt. Ich weiss es nicht, halte die Hände vor den Mund, kann mich nicht mehr bewegen. Er trampelt auf Taschen,. Jacken, ich sehe ihn sich auf den Schoss von jemanden stürtzen, Hände greifen nach ihm, er greift um sich, und bäumt sich auf, flitzt weiter, er erinnert mich an die Dschungelzeit, wie er auf die Brücke gestürmt ist, aber jetzt ist er noch kräftiger, wild entschlossen, kein Hindernis kann ihn aufhalten, eine gigantische Kraft geht von ihm aus, finde ich......Frauengekreische, irgendjemand hält ihn fest und er zerrt sich so energisch frei , dass ich denke, sein Hemd zerreisst. Er ist irgendwie durch nichts und niemanden aufzuhalten, stolpert, fällt, wird gefangen, gehalten, angefasst...wie soll man das beschreiben? Er stürtzt sich in die Menge, berührt und wird berührt, auf diese ganz wilde, ungezügelte Art und Weise, wie ein Wildpferd, was sich niemals einfangen lassen will, niemals, aber trotzdem mit den Hufen scharrt und sich aufbäumt und sämtliche Lebensfreude und Lebenslust zeigt ....immer wieder hält er jemandem das Mikro hin, jemand singt zurück...Ahwimbowehhhh...ahwhimboweh...... Wieder auf der Bühne räkelt er sich, ist immer weiter sexy, reisst die Arme hoch und wirft den Kopf in den Nacken, schreit seine Töne, immer wieder auf diesem Konzert, animalisch, ja kriegerisch, total männlich. Da ist soviel Eros und Intimität, soviel Berührung wie in Luxemburg, aber mit so vielen, nein, mit allen, Sex mit seinen Fans...ja, so wirkt es...er gibt, nimmt, saugt alles ein, schreit es zurück und so geht es immer weiter......*wind* +help*Ohnmacht Und mir fällt so ein, dass er in Luxemburg auch vorher Stress hatte und sauer war und hier jetzt krank und dass er offenbar bei jedem Stein oder Hindernis auf seinem Weg in die „Jetzt-erst-Recht“-Kraft kommt und in einen ungeheuren Kampfgeist und das ist verdammt mitreissend, bestechend und auch erotisch. Und vielleicht ist es diese ungeheure Kraft, erst recht, wenn was schwierig ist, keinesfalls aufzugeben, sondern gerade dann, diesen Kampfgeist zu entwickeln, vielleicht ist es genau diese Energie, die ihn , Gottsei Dank niederwerfen , immer noch da sein und singen lässt Bussi .....Ich muss mich setzen. Ich glaube nicht, was ich hier erlebe. *nono*no no no Er sagte, für ihn sei es auch nicht so einfach heute, zwei Konzerte hintereinander und gestern noch Bier gsoffen und so, na ja, das wird schon.....Ich hab auch einige Bier gsoffen gestern und merke keinerlei Einschränkungen mehr, ja, doch.....alles ist gut, wunderbar! schmelz
Ich habe von jetzt an einige Aussetzer.... Das ist bis heute so geblieben. :-D Engel 1 Aber ich spüre seit dieser Begegnung soviel Zuversicht, Kraft , ich weiss auch nicht, soviel ....Stärke. Daumen rauf *jajaja* Respekt Es kann eigentlich nicht wirklich etwas schief gehen mit ihm. Ich habe zum ersten Mal, wieder zu Hause angekommen nach einem Konzert, nicht geweint, bis jetzt jedenfalls.
Dann kommt unchained melody und er sagt: „Bitte setzen Sie sich wieder. Hören Sie mit dem Herzen zu, öffnen sie ihr Herz jetzt.“ Herz Meins ist schon so offen, jeder Ton plinkert voll hinein, schwingt in meiner Brust, im ganzen Körper rum, mir schwinden echt die Sinne und jeder Restverstand.Ohnmacht Ich habe noch kein schöneres Unchained Melody gehört, noch niemals. Jeder, den ich sehe, hält seine Hand aufs Herz oder die Hände gefaltet, steht oder sitzt vollkommen andächtig, ruhig ist es, einige Tränen fliessen. Man traut sich kaum zu atmen. Er zieht die Töne so lang, gaaaanz zart, singt gaaaanz laaaangsam, völlig genüsslich, nachdrücklich, total intensiv....mit geschlossenen Augen, mit kleinen oder auch etwas größeren Pausen. Kurz bevor diese zwischen den Tönen unerträglich wird, erst der nächste Ton...meine Güte! Er weiss doch wohl ganz genau, was das bei uns auslöst und mir kommt es vor, als freue er sich tierisch, sich seiner Wirkung bewusst, sich immer noch mehr zu steigern und uns in solche Ausnahmezustände zu versetzen. Püh Wie das geht, dass er sich immer weiter steigert, weiss ich nicht, keine Ahnung. Fast fürchte ich mich vor weiteren Steigerungen, weil ich nicht weiss, ob ich das aushalte. Die Stelle, wo er eigentlich so hoch singt, gegen Ende des Liedes, da wird er ganz kraftvoll und durchdringend , ganz anders als in München und auch am Samstag, und reisst wieder dieArme hoch , Kopf in den Nacken....uahhh,no no no Ohnmacht dieser Ton...mir stellen sich alle Nackenhaare auf und ich lasse mich nach hinten fallen und werde zum Glück aufgefangen.....Ohnmacht Ich fühle mich wie unter Hypnose. Vielleicht ist der Rattenfänger von Hameln gar kein Märchen? nachdenk Vielleicht gibt es so was wirklich. Wir sind ja auch wie in Trance...er singt:“Wait for me, wait for me....“ und jede würde mit glasigem Blick hinterherlaufen „Aber sicher, ich warte...“. Ich kann jetzt und hier an nichts anderes, als diese Version von Unchained melody denken und würde sofort mein letztes Hemd für eine Aufnahme davon geben....
....Hallo! Küblböcks!!!! winke Wir möchten alle Unplugged-Konzerte auf DVD, bitte, bitte, bitte und am besten zu Ostern!!!!!! niederwerfen Überhaupt finde ich Daniel unplugged einfach unübertrefflich. Mir gefällt jeder song unplugged besser, als die Studioversionen. Hallo!Küblböcks! winke Ich würde Weihnachten übrigens gerne wieder nach München fliegen oder von mir aus auch zum Nordpol... niederwerfen Ich würde auch jetzt schon Karten kaufen!!!!....ja, ach ja, was war?.....unchained melody und Pause....und Anderle im Zug und das Handy in der Tasche auf dem Platz in Reihe 8.....schade eigentlich. hmn Das wärs doch gewesen: „Anderle, hör mal: Bettina singt grad mit Daniel im Arm.“ :-D , aber so geistesgegenwärtig kann niemand auf dieser Welt sein, wenn Daniel so nahe ist. Das tut uns jetzt leid, Anderletrösten Bussi .
In der Pause stürmen dann die Leute zur Bar und wer mitbekommen hat, was gewesen, der riecht genüsslich an meinen linken Haarsträhnen Zunge raus Zunge raus , die zum Glück schön lang sind und viel Schweiss und Danielduft schmelz aufgenommen haben..... Eine wird eindeutig als anders riechend, als die anderen identifiziert, vanillig, ahhh, ohhhh Zunge raus wie geil! und ununterbrochen an dieser Haarsträhne gezogen und geschnüffelt. Bevor der Plan, der um mich herum Stehenden, diese Strähne, die bereits isoliert vom übrigen Haar hochgehalten wird, komplett abzuschneiden Schock und sie dem Daniel-Museum zur Verfügung zu stellen, in die Tat umgesetzt werden kann, ist die Pause, Gott sei Dank, zu Ende und meine, nicht grad kleine!, Strähne bleibt dran. Püh
Ich bin immer noch so benebelt, dass ich die Liedreihenfolge jetzt nicht mehr zusammen bekomme, aber jedenfalls wechseln sich auch nach der Pause weiterhin die rockigen, fetzigen Sachen ab mit den allerschönsten, sanftesten Tönen, die ich je gehört hab. Bei den rockigen flippt Daniel völlig aus, rebellisch, heftig, jung, ungestüm, bäumt sich das Wildpferd auf der Bühne auf, zeigt seinen jungen Eros, spielt mit den Frauen, reisst sich am Shirt, zeigt sein Piercing, flirtet in die Reihen mit dem dollsten Schmachtblick und offenen Mund. Zwischendurch knallt er den Hocker auf die Erde, reisst die Apfelsschorle runter und bekleckert einige Geschenke. Er brüllt, wir sollen uns auch ausziehen, die BHs und so weiter Daniel kicher Daniel Devil Daniel Küsschen Daniel Devil ...Hilfe....dann wieder, als wär nichts gewesen, singt er mit uns Pippie Langstrumpf, erzählt seine herrlichen kleinen Geschichten, schliesst die Augen und wird ruhig. Engel 2 Engel 1 *pfeif* Er fordert uns wieder auf, uns zu setzen, uns zu berrruhigen, nur um danach wieder alle zum Kochen zu bringen. Er reisst die Hände hoch und das sollen wir auch:“Fühlt Ihr die Energie?!?“ brüllt er uns zu....Oh ja, ich fühle, ich fühle, ich fühle.....Bei „Good time“ reisst er immer die rechte Faust hoch oder schwingt einen Arm und wir machen mit:“Let´s be happy and wild and free“...so ist das, genauso...die Halle bebt im Chor: „happyParty and wildFledermaus and freeRegenbogen “, so fühlen wir uns. *bavariahupf* *hopps* *huepf* Alles scheint auf einmal möglich zu sein. Wir sind alle happy and wild and free.....Wir können sowieso alles mitsingen und das freut ihn und die Band auch immer sehr. Er geniesst es so, wenn er bei „Born in bavaria“ das Mikro hinhält, zu uns, bevor er überhaupt eine Zeile vorgesungen hat und wir singen laut und deutlich, fehlerfrei den Text, obwohl keines der schönen, neuen Lieder bisher veröffentlicht wurde und es sie nicht zu kaufen gibt. Wir singen den Text. Wenn das nicht unglaublich schön ist! Und die Freude darüber, wie sehr wir diese Lieder wollen und mögen, dass wir sie uns trotz den ganzen Schwierigkeiten zu Eigen gemacht haben, die Freude spiegelt sich in ihren Gesichtern. Das nenne ich wirkliche Wertschätzung.
Bei Hey hey singt er wieder den letzten Satz so gehaucht, so langgezogen tief ...räusper...schmacht, ähem.....dass alles kribbelt. Engel 1 Ich halte jetzt lieber an mich, so was kann Lady besser formulieren. Jedenfalls möchte ich ihm so gerne sagen, dass sehr wohl was aus ihm geworden ist und halte immer mal unser Plakat hoch:“Oh doch! Aus Dir ist etwas wunderbares geworden!“ *jajaja* schmelz Es ist immer so dunkel, ich weiss nicht, ob die Botschaft ankommt, aber ich glaube, er hat es auch so gespürt, wie wunderbar wir ihn finden! Er nimmt sich viel mehr Zeit als am Vortag, meine Freundinnen schauen auf die Uhr, ihre Züge fahren recht früh, aber keine ist bereit, auch nur einen Ton zu verpassen Vogel zeig Püh und ich bin auch wieder soweit, willenlos durch die Gegend zu irren.... *jajaja* Glücklicherweise nimmt mich Angelika Bussi Danke Bussi mit dem Auto mit, sonst hätte ich wieder einen Flug oder Zug verpasst und wäre nicht mal sauer darüber....Dann singt er wieder „You ´ve got a friend“ , auch so schön gefühlvoll wie nie, es geht durch und durch und mittendrin kommt ein kleiner süsser Junge und hält ihm eine silberne Schachtel hin. Daniel gleitet wieder leicht und langsam vom Hocker, nimmt die Gabe lächelnd und wuschelt dem Kleinen über den Kopf! schmelz Ach, süss ist das, total berührend, wie er mit Kindern ist. Dann kommt die Zugabe:“Born in bavaria“, das Haus rockt, tobt, er schmeisst wieder was um, wir flippen alle aus, klatschen danach und klatschen. Applaus Applaus Applaus Wir können diesmal nicht aufhören, obwohl es schon sooo spät ist. Wir sind bereit, Flüge, Züge, alles fahren zu lassen. Er soll noch einmal kommen, bitte! Wir schreien und klatschen, immer weiter. Die Band kommt, er nicht, es dauert, wir rufen immer weiter und dann tatsächlich....kommt er noch mal rausgesprungen! In Jeans, Jeansjacke, anderes Shirt, sieht auch sehr gut aus und sagt, er wollte eigentlich gehen, sei schon in Strassenklamotten. Nun singt er uns noch mal „Your song“ und dabei stehe ich wieder Hand in Hand in Hand mit meinen Lieben. Gruppe Mir dämmert langsam wehmütig heulen , dass wir gleich in alle Richtungen auseinander stoben werden, verrückt, völlig unwirklich, wie ein Traum....ich werde ein bisschen traurig. heulen Und Your song ist unser song, für uns. Er singt ihn so schön. Was für ein wundervolles Leben, weil Du in dieser Welt bist...jaaaaa....das können wir Dir Bussi aber sofort zurück singen, mein Lieber!Herz schmelz Regenbogen Freude Bussi Und das wars dann......tschüss Hannover! heulen winke heulen
Wir verliessen eilig die Stadt, ich werde dieses Wochenende niemals vergessen. An der ersten Tankstelle hielten wir an, um uns irgendwie zu fangen, zu berrruhigen, aber das ging bei mir nicht *nono* und so irrte ich belämmert durch die Gegend und rief Angelika:“Wo bist Du?“ . Mir wurde geholfen. Engel 1 *jajaja* Ich sagte dem netten Tankwart, dass ich verwirrt bin, höchstgradig sogar, weil ich auf einem Super-Konzert war, grad.....
Ja, und nun, bleibt die Erinnerung schmelz , die Töne im HerzenHerz , das Forum niederwerfen , Ihr Bussi , die Fotos Applaus , Berichte :-) , und unser Freund Bussi Daniel Küsschen , irgendwo da draussen...Gott sei Dank, dass ich Euch habe...und da ich mir die Haare noch nicht gewaschen hab, kann ich gleich noch mal an der linken, vanilligen Haarsträhne riechen Engel 1 Herz .......und noch ein Weilchen schweben, im Nirvana, auf Wolke7 und von dort aus umarme ich Euch hiermit herzlich......
Bericht von Danielmania
..meine Eindrücke....oder besser..ein klitzekleiner Teil davon...
das Capitol...hat mir nicht so gefallen..es fehlte an Atmosphäre....war nicht zu vergleichen..mit der Reithalle in München....es wirkte..irgendwie..vollgestopft..jeden cm² ausgenutzt....
aber...das ist nebensächlich....Konzertbeginn..19.40 Uhr....Daniel kommt auf die Bühne gesprungen..direkt..voll auf 100..oder 100.000...so voller Energie..hab ich ihn bisher nie gesehn....ein unplugged-Konzert..war das nicht...nein..das war eher..irgendwie...ach..es war der Wahnsinn... auf jeden Fall..war es für Leute 18 +
....und...viele jüngere..waren auch nicht dort....
also..er beginnt mit Evrytime..mit einer Stimme..die alle von den Stühlen gerissen hat...soooooooo..hab ich ihn noch nie gehört...
die Reihenfolge der Songs..krieg ich nicht mehr hin....ist auch nebensächlich....
ganz...atemberaubend wurde es bei "You´ve got a friend"...es sagt uns wiedermal...er sei unser Freund....kein Komiker..kein Sexsymbol...und seine Bewegungen....sein Gesichtsausdruck..strafen ihn für diese letzte Aussage...Lügen....aber..man bekommt das Gefühl....wir sind keine normalen Fans..mehr...waren wir das je???..nein...wir sind echt..FREUNDE...
..und zum Sexsymbol ...diese Bewegungen....wie er sich auf dem Boden wältzt...das Spiel..mit der Zunge..die Art..wie er sich durch die Haare fährt.und 100te geraten in Ektase...kreischen...das hat schon was...das unter die Haut geht...das man nie mehr..aus dem Kopf bekommen wird....nicht nur..nicht aus dem Kopf...
..aber..bei alldem...was "auch was hat"...ist seine Stimme...die sich so wahnsinnig entwickelt hat...die einem die Gänsehaut den Rücken rauftreibt und wieder hinunter...das..ist das Allergrößte....ich..hab mich pausenlos gefragt..wie kommen aus dem kleinen Kerl..solche Töne???..so pur..und ehrlich..so ungekünstelt???....einfach..genial....
...aufgefallen sind mir noch...seine oft zur Faust geballte echte Hand....und..natürlich sein besonderes Handzeichen...dieser ausgestreckte..Zeige- und kleine Finger...
..also..mich hat er total überzeugt..am Samstag....ich war einfach..glücklich....und in der Gewissheit..er schafft es..er schafft..was er will....
..jetzt..weiß ich nicht..was war für mich am schönsten..Luxemburg..München...Hannover????...man kanns nicht vegleichen..nicht mal ein UP Konzert mit dem anderen....auf jeden Fall..hat mich Hannover am Samstag....so umgehauen..wie nie ein Konzert zuvor....und ich bin mit Tränen in den Augen..gegangen...aber..Daniel..ja auch......
Bericht von MyWayToDaniel
Ich möchte auch mal versuchen, einen Bericht vom Konzert am Samstag zu schreiben ...ob es mir gelingt meine Eindrücke zu sortieren...wer weiß...
Eines weiß ich nur ganz bestimmt...noch nie in meinem Leben hat mich ein Konzert so fasziniert...ich fühle mich eigentlich immer noch wie in einem Traum , obwohl es doch jetzt schon 2 Tage her ist...
Aber...was war so anders ?...so einzigartig...dieses Mal ???
Mir kam es von Anfang bis Ende so vor, als ob Daniel noch nie mit soviel Power auf der Bühne stand ...und dann wieder denke ich...ist das überhaupt möglich ? ...er saß doch oft nur auf einem Barhocker, der ja nicht gerade viel Bewegung zulässt...
Aber doch genug Bewegung, um uns...seine Fans...außer Rand und Band zu bringen ...durch seine Gestik...Mimik...und besondere Körpersprache...
Saß er nicht auf diesem Hocker, hatte man das Gefühl, sein Bewegungsdrang sei überhaupt nicht mehr zu bremsen...
Und so ging es dann auch ganz schnell uns...seinen Fans...wir saßen nicht mehr auf unseren Stühlen, sondern tanzten und sangen fast bei jedem Lied...das war einfach zu schön...
Das Zusammenspiel zwischen Daniel und seinen Fans beeindruckt mich sowieso auf jedem Konzert...aber in Hannover fiel es mir besonders auf...
Noch niemals zuvor hatte ich das Gefühl, dass Daniel so sehr seine Musik lebt...liebt...wie an diesem Tag...
Besonders schön fand ich...zum Ende des Konzertes "You`ve got a friend"...als Daniel uns sagte, dass er kein Sexsymbol und kein Komiker sondern nur unser Freund sei ...wenn auch seine Bewegungen eine andere Sprache sprachen...
Daniels Stimme war einfach nur einzigartig ...sein Outfit umwerfend ...und ich dachte manchmal..."Hoffentlich hört dieses Konzert niemals auf..."
Ich hätte dahinschmelzen können...besonders bei "Hey, hey", "Unchained Melodie", das seit München zu meinem Lieblingslied geworden ist...und bei "Your Song", das Daniel mit "Born in Bavaria" zusammen als Zugabe sang...
Ich denke, dieses Konzert wird mir in ewiger Erinnerung bleiben...und ich hoffe, dass auch mein derzeitiger Gestäääärbt-Zustand noch einige Zeit anhält...es ist so schön zu träumen...
Bericht von Bridget
München war gestern, Hannover ist heute. Da sitzt er wieder vorne im gelben Anzug mit dem langen Mantel und doch ist von der ersten Sekunde an zu spüren, dass heute alles anders ist. „Ich will rocken“ schreit Daniel hinaus, ganz am Anfang und wie ein wild gewordener Derwisch fegt er über die Bühne, reißt alles und jeden mit. Wenn München die Bewerbung für das Konservatorium war, Hannover ist das Meisterstück der Rockakademie, überspitzt formuliert. *jajaja*
Daniel gibt den wilden, Mikrofonständer-schmeißenden Rocker, zeigt, dass er auch das kann, wenn ihm danach ist. Aber Daniel wäre nicht Daniel, wenn er nicht etwas überziehen würde. So viel Energie ist kaum zu verkraften. *jajaja* Daniel, der Rebell und wie ein Rebell singt er am Samstag auch. Kraftvoll, dynamisch, volltönend, mit vielen überraschenden Momenten. Unchained Melody erhält gegen Ende eine neue Melodieführung, für mich nach München etwas ungewohnt. Dass er die Falsett-Passage mühelos beherrscht, zeigt er am Sonntag mit einer grandiosen Darbietung. Aber zurück zum Samstag: es läuft alles wie ein Rausch an mir vorbei, Daniel singt, Daniel schreit sich die Seele aus dem Leib, Daniel bewegt sich, mal lasziv erotisch, dann wieder völlig wild, ungehemmt, wie von sich selbst berauscht. Ich singe mit, schreie mit, möchte immerzu hier stehen bleiben, sehen, hören und staunen, jede Einzelheit in mich aufsaugen und niemals vergessen.
Dann der Sonntag. Ich habe keine Erwartungen mehr, höre, dass es ihm gesundheitlich nicht gut gehen soll, er sogar das Konzert absagen wollte. Er kommt auf die Bühne, und sofort ist diese Aura wieder da, der Funke springt über, es knistert. Daniel wirkt zunächst etwas erschöpft, kein Wunder nach der Energieleistung vom Samstag... Was dann kommt, ist einfach großartig. Daniel gibt alles, was er hat und noch mehr, gerade seine Erschöpfung macht ihn verwundbarer als am Vortag, aber bringt ihn noch näher zu uns, als würde er sagen: „Wir werden diesen Abend gemeinsam „durchstehen“ und zu etwas ganz Besonderem machen“.
"Spürt ihr diese Energie?" Schon „Everytime“ mit der ersten Zeile in deutsch gesungen (ich habe nur „Positive Energie“ verstanden), gelingt ihm so wunderbar, dass ich Gänsehaut habe. „Ihr seid ein wunderbares Unplugged-Publikum“, ruft Daniel und fordert uns immer wieder zur Ruhe auf, als wäre das so einfach. „Bitte setzen Sie sich“. Daniel ruht mehr in sich, ist souveräner wie am Vortag, erwachsener, spontaner. Da ist er noch, der wilde Rebell vom Samstag, der sich in die Welt hinausschreit, der erotisch-laszive Rocker, der sich in den Schritt greift staun , um sich dann ganz langsam das Shirt hochzustreifenOhnmacht , aber gleichzeitig auch der in sich gekehrte erwachsene Künstler, der sich ganz seinen Tönen hingibt und darin aufgeht.
Und was für Töne das sind: mal kraftvoll rockig, voluminös, dann wieder soulig sanft, gereifte Töne, und wieder völlig neue, nie gehörte Töne, perfekte Töne und doch Daniels ureigenste Töne. Daniel IST ein großartiger Sänger, wie es nur ganz wenige gibt. Nach Everytime you go away, Teenage Tears, Round and round dieses Mal auch ein wunderbar rockiges „Skin I’m in“, das ich am Samstag vermisst habe. Bei TLST wie am Vortag das Eintauchen ins Publikum, dieses Mal lässt er einzelne Fans mitsingen. Awimaweh. So nah war Daniel seinen Fans nie. Wir und Daniel gehören zusammen, sind untrennbar. Ein Moment voller Magie. schmelz
Dann wieder Daniel, der spontan-witzige Entertainer. Urkomisch seine Schnappi-Einlagen: „Was habe ich falsch gemacht?“ fragt er, „Gebt es zu, wer von euch hat es gekauft?“ und seine Seitenhiebe auf die zweite neue deutsche Welle. „Ich werde immer gefragt, ob ich nicht auch etwas auf deutsch singen will, aber ich will nicht das machen, was gerade angesagt ist. Auch wenn’s vielleicht gut fürs Portemonnaie wäre.“ Und im Nachsatz schelmisch: „Singt Alexander nicht gerade deutsch?“ rofl
Die Mickey-Mouse-Passage bei „The beast in me“ singt er dieses Mal mit angerockter und doch hoher Stimme, zum Wegschmeißen komisch. Bei „You’ve got a friend“ habe ich Tränen in den Augen: „Ich will noch nicht gehen“, denke ich, sondern für immer den Moment fest halten. Daniel gibt BIB als erste Zugabe, danach gehen die Lichter an. Aber keiner geht. Eine halbe Ewigkeit rufen wir Zugabe, Zugabe, die Musik vom Band wird lauter, wir rufen noch lauter. Die Band kommt zurück, ohrenbetäubender Jubel und ein paar Minuten später Daniel, ganz in Jeans. Ohnmacht Und singt ein wunderbar stimmiges „Your Song“ als krönenden Abschluss, als I-Tüpfelchen zweier unvergesslicher Abende.
Danke Daniel, danke für Hannover, danke für zwei zauberhafte Konzerte, die unterschiedlicher nicht hätten sein können und doch beides Mal Daniel pur waren.
PS: Ich lese meinen Bericht und merke, dass ich vieles vergessen habe zu erwähnen, manches gar nicht in Worte fassen kann, Daniels Gesten, mit denen er das Publikum immer wieder animiert, ihm zu folgen, seine im wahrsten Sinne des Wortes umwerfenden Tanzeinlagen. Daniel, den Bewegungskünstler, dem man immer zuschauen möchte, oder den Moment, als er sich nach TLST wieder auf die Bühne räkelt. Mit aufreizender Langsamkeit.
Daniel ist nicht fassbar, lässt sich nicht fest legen, genau so wenig wie seine Konzerte. Und er macht süchtig, süchtig nach mehr. Ich freue mich schon darauf.
Bericht von Lucille
Wir haben gewartet...uns gesehnt...nach Daniel...nach unseren Freunden, die wir seit München oder dem gemeinsamen Sylvester feiern nicht mehr gesehen haben.
Wir haben gezählt...Monate..Wochen...Tage..am Ende nur noch Stunden..
Bis es endlich wieder soweit sein konnte: Daniel. Daniel Unplugged. Unplugged in Hannover. Daumen rauf
Manch einer kam schon die Woche vor den Konzerten nicht mehr aus dem Forum, wollte sich einstimmen, es mussten noch die letzten Dinge geregelt werden, wer fährt wann wo los, wo trifft man sich!? *nono*
Die Aufregung kam bei mir auch ziemlich spät...sonst war ich immer schon Tage vorher aufgeregt...es kribbelte...aber ich glaube das heißt nicht, dass man sich weniger auf das Daniel-Event freut sondern viel mehr, dass man ruhiger an die Sache ran geht...Engel 2
Für mich begann die Reise diesmal sehr spät. Endlich mal wieder Daniel bei mir in der Nähe...bis nach Hannover sind es nur 100km..da ist man schnell da.
Irgendwann am Samstag gegen 14h machten wir uns auf den Weg...Sina-Raphaela und unsere Mama und ich. Gruppe
In Hannover auf dem Westschnellweg überholte uns dann ein Auto mit OS-Kennzeichen. Wild winkende Hände! Ich sah den Wackeldaniel in der hinteren Scheibe. Eine rote Ampel! Fenster wurden herunter gekurbelt! Es war Michi mit Mareike, die uns gerade überholt hatten. Freude! Schon auf dem Weg die Leute treffen, die man lange nicht mehr gesehen hat.
Leider haben die zwei dann die richtige Ausfahrt zum Capitol verpasst...also trudelten wir alleine im Parkhaus ein...übrigens sehr gruselig.
Auch auf dem Weg vorm Parkhaus zum Capitol liefen uns schon ein paar bekannte Gesichter über den Weg...ich sagte hallo, auch wenn ich die meisten von ihnen nicht mit Namen kenne. winke
An der Halle dann schon ein paar Faniels, die Stehplätze hatten und schon Anstanden...teilweise seit morgens um 8h..da lag ich noch im Bett...OMG! Ich weiß nicht, wie ich ein Konzert genießen sollte, wenn ich schon ab morgens in der Kälte stehen würde...Vogel zeig
Ein paar Freunde waren auch schon an der Halle...man begrüßte sich...warte auf die anderen...fing an zu frieren. staun
Auch Alexa konnten wir begrüßen, die kam dann nämlich auch mit dem Bus an....und hatte dann auch endlich ihre Michi wieder.
Irgendwann tauchte Goofy auf. Der wollte mir ja eine schöne Blume mitbringen für meinen Hosenanzug...hatte sie aber vergessen...verständlich irgendwie, schließlich war er kurz vor seinem Meet & Greet mit Daniel... **dr_love**
JuryIchBins war auch dabei, stellte sich mir vor und ich musste ihr mal wieder sagen, dass ich sie doch kenne...Bonny beschwerte sich, dass sich niemand um sie kümmerte..ach...man kann schon mal etwas verwirrt sein so vorm Küblböck. Eigentlich muss man in diesen Augenblicken verzeihen können. Die Blume bekomme ich hoffentlich zugeschickt...Sommerlisa soll sie nicht „umsonst“ gebastelt haben...und ich hätte die Blume so gerne...Wenn nicht fürs Unplugged, dann halt für ein anderes Daniel-Event. Danke schon mal. *nono*
Als dann auch endlich Mywaytodaniel, *DaNi*, Gypsy, Alma, Danielmania eintrudelten gingen wir noch mit Mywaytodaniel und Danielmania nen Kaffee trinken...viel zu kalt draußen zu stehen, wenn man doch sowieso Sitzplätze hat.
Solange mussten wir dann am Ende auch nicht mehr anstehen...vielleicht 15 Minuten oder so...es verging alles sehr schnell...man hat ja immer noch was zum quatschen. Und beim Anstehen habe ich dann auch noch meine Radio-Kollegen Rosie und Daisy kennen gelernt! Gruppe
Langsam bekam ich auch kribbeln im Bauch...freute mich endlich wieder Daniels Musik live erleben zu dürfen...und die Wärme...was sage ich, die *PositiveEnergie* im Raum spüren zu dürfen.
Da wusste ich noch nicht, was mich neben diesen Dingen noch erwarten würde,...wenn Daniel erst mal auf der Bühne steht. Engel 1
In der Halle traf ich dann auch Christin und noch viele andere...ich kann gar nicht alle aufzählen...ein Daniel-Konzert ist jedes Mal auch ein Treffen mit vielen lieben Menschen... Bussi
Als wir unsere Plätze auf dem Balkon in Block b entdeckten waren wir erst mal sehr sauer...wir hatten zusammen mit crazykimba+veritas sowie einer Freundin sechs Plätze in Reihe. Nur, dass einer der Plätze rechts vom Mischpult war und die anderen davon links. Einer von uns musste also alleine sitzen...heulen
Bald ging es auch schon los. *hopps* Applaus
Die Halle tobte schon, als die Band nur die Bühne betrat. Dann erklangen die ersten Töne von „Everytime“...und Daniel war zu sehen. Wie schön er wieder aussah. Gelbe Hose...gelber Mantel und ein regenbogen-farbendes, glänzendes Trägershirt. Ohnmacht
Er leuchtetet nicht nur mit diesen Klamotten, nein, auch mit seiner Ausstrahlung. Er begrüßte uns, die Halle bebte weiter...obwohl Daniel doch ruhig anfangen wollte mit „Everytime“ und „Everytime you go away“...als dieses Lied begann, es war sein zweites Stück am Samstag, da bekam ich eine Gänsehaut. Es ist eines meiner Lieblingslieder von Daniel...und dann noch Unplugged...live...danke Daniel. niederwerfen
Es war gleich von Anfang zu spüren, wie sehr Daniel seine Musik liebt, sie lebt – und uns damit in seinen Bann zieht. Ich glaube wenn man offen ist für die Musik, für die Welt...und auf einem Daniel-Konzert ist...dann kann man danach nichts anderes als begeistert und völlig aus dem Häuschen sein. Engel 2 Ohnmacht niederwerfen
In der Pause zwischen „Everytime you go away“ und „Teenage Tears“ erzählt Daniel uns, dass er seinen Vater nicht gefeuert hat...ja, es gab Meinungsverschiedenheiten, aber das ist bei verschiedenen Generationen doch völlig normal. Günther würde auch nie in einem rosa T-Shirt rumrennen meint er. Die Halle lacht.
Auch erzählt er, dass er das machen will, was er möchte. Und nur das. Gerne Daniel, mach was Du willst...wir stehen hinter Dir...gehe Deinen Weg...bisher hats uns ja immer gefallen. Plötzlich schreit er ganz laut „Ich will einfach richtig rocken!“. Und plötzlich etwas ganz anderes: „Teenage Tears“...von brodelnder Halle zu emotionaler Stimmung. Selbst Daniel muss lachen, als er nach seiner Rock-Ankündigung nun dieses Lied ansagt. Daniels Stimme war wieder soooo schön...Der Unterschied zwischen München und Hannover war sogar zu spüren. Er kann immer mehr. Es ist so unglaublich, wie aus diesem schlanken, gut gebauten, zarten Körper...so eine Stimme kommen kann!? Aber...wenn ich ehrlich bin...ist es doch nicht nur die Stimme dieses jungen Mannes, die mich verzaubert. Nein. Es ist alles an ihm. Seine Ausstrahlung ist der Wahnsinn. Sein Lächeln. Sein Körper...Seine Gesten. Seine Mimik. Hilfe. Wenn ich nur daran denke wird mir schwindelig.
Wer seine Bewegungen gesehen hat, der weiß von was ich spreche. Daniel bewegt sich so wahnsinnig erotisch...er bringt mich ins Schwitzen, auch wenn ich viele Meter von ihm fort bin.
Und man spürt wie es ihm Spaß macht sich so vor uns zu bewegen.
Auch wenn er am Ende der Samstag Show sagt, dass er kein Sexsymbol und kein Komiker ist. Sondern nur unser Freund. Man glaubt es ihm. Er sagt es mit ehrlicher Stimme...singt danach „You’ve got a friend“...die Halle ist ruhig...Tränen fließen...kaum einer versucht sie zu unterdrücken.
Leuchtstäbe in die Höhe gestreckt...Hände ineinander gefaltet. Wir sind alle Freunde. Wir haben uns gern. Und den Mann, der da vorne auf der Bühne steht...mit seinem schönen Lächeln...dem Funkeln in den Augen...den lieben wir besonders. Was er uns gibt...dafür kann man nicht einfach nur danke sagen. Herz
Wenn ich auf bei Daniel bin, sind alle Probleme vergessen...die Welt ist nur noch rosa-rot. Egal auf die Menschen, die einem vorwerfen „Sieh doch nicht alles durch dir rosa-rote Brille“. Ich mache was ich will und ich träume gerne. Man muss sich auch mal in seine Welt verkriechen dürfen...und die bei Daniel und den Faniels ist immer schön. Meistens. schmelz
Am Samstag haben wir einen rockigen Daniel, der den Barhocker mehr als nur ein mal auf den Bühneboden wirft, nein er schmeißt ihn. Seinen Tee darf man auch am Boden begrüßen. Aber auch Daniel kann man oftmals am Boden liegen sehen. Er räkelt sich dort herum...spielt mit uns. Seinem Publikum. Wir lieben es...wie er mit uns spielt...oder wenn er sich auf der Bühne bewegt und sein.... „Rücken“...dabei in unsere Richtung zeigt. Wer jetzt auf den Rücken schaut ist selber schuld! Meine Augen sind ganz woanders...ich liebe es. Ich liebe ihn. Es ist unglaublich und eigentlich darf man es gar keinem erzählen. Aber ich stehe dazu. Daniel macht mich verrückt. Schade, dass ich so einen Menschen noch nicht getroffen habe...der nicht berühmt ist...mit dem man mal nen Käffchen trinken gehen könnte...und ihn dann einladen könnte...ähm...zu weiß nicht was...upsi.
Wir sind bei Daniel.
Naja...durch seine Sprünge und den immer wieder umherfliegenden Hocker war dann leider auch seine Ablaufliste für Samstag zerstört und Daniel musste immer die Band fragen, was denn nun als nächstes Stück kommt. Leider kamen wir scheinbar aus diesem Grund nicht in den Genuss die Unplugged-Version von Princes „Kiss“ zu hören...Eigentlich war das Lied vorgesehen, wurde dann aber nicht gespielt. Schock
Wir hörten aber so schöne Lieder...es ging von „Teenage Tears“ weiter zu „Round’n’Round“...und dann kam für die meisten wohl der Höhepunkt des Abends. Bei „The lion sleeps tongiht“ stattete unser Daniel dem Publikum in den ersten Reihen einen Besuch ab. Er sprang und kletterte über Stühle...in die Arme der Zuschauer...drückte den einen oder anderen...schön, wenn man jetzt dort sitzen würde. Nicht jeder hat das Glück. Daniel einmal mindestens so nah zu sein...ja, das wäre es doch...Seinen Atem spüren...seinen Körper streifen können...ihm direkt in die schönen Augen sehen...ihn riechen können.
Aber ob das so eine gute Idee wäre?! Nachher kommt man gar nicht mehr zurück in den „Normalzustand“, bleibt für immer gefangen in den Hannover-Gedanken...im „Halb-Tod-Zustand“...im „Gestärbt-Zustand“. Nennt es wie Ihr wollt. Es ist ein undefinierbarer Zustand, den ich vor Daniel noch nicht kannte.
Ein Versuch sich wieder zu orientieren. Hallo Real-Life. Naja, noch nicht ganz. Kurz Freunde suchen...knuddeln...gemeinsam träumen...über Daniel reden...schwärmen..dann ist die Pause auch schon wieder vorbei..die Plätze wieder eingenommen...nur kurzzeitig...denn die zweite „Halbzeit“ war rockiger als die erste...
Los gings mit „You drive me crazy“ Daniel YDMC . In der Unplugged Version ein wunder-wunderschönes Lied finde ich…zum träumen. Und ja...Daniel...you drive me crazy, too...aber ich glaube, dass weißt Du ganz genau!Nun trug Daniel einen Tweed-Anzug...soweit ich das von nicht ganz vorne beurteilen kann...dazu seine weißen Boxerstiefel...und ein ja...wie war die Farbe denn nun...sagen wir türkis ist es nicht ganz richtig aber auch nicht ganz falsch. Also, man stelle sich ein in etwa türkises Oberteil vor...am Ausschnitt war Glitzer...dieser war so angeordnet, dass er sich ringförmig um Daniels Hals legte...sah fast aus wie ein teures Collier.
Nach diesem doch ruhigen Lied kam einer der Kracher des Abends...“Born in Bavaria“...die Halle tobte wieder einmal...alle sangen mit...so schön...
Mit dem Lied „99 Luftballons“ überraschte Daniel uns mal wieder..mit diesem Lied hat wohl niemand gerechnet an diesem Abend. Da konnten dann auch diejenigen mitsingen, die bei Daniels neuen Songs noch nicht so textsicher waren.
Es folgten „Hey“ und „Good Time“. Dann wieder so ein Kracher...“The beast in me“ – Daniels neue Single.
Von „You’ve got a friend“ und Daniels „ich bin kein Sexsymbol und kein Komiker, ich bin einfach nur euer Freund“...habe ich schon berichtet.
Da fällt mir gerade ein, dass Daniel irgendwann wärhend der Show auch was vom Playboy gesagt hat...meine Gedanken gingen bei dem Wort irgendwie so in die Ferne...ich kann mich nicht mehr richtig dran erinnern... nur, dass wir Faniels schmunzelten, uns unseren Teil dachten („Daniel im Playboy...hmmmm...lecker lecker“) und Daniel dann wieder loslegte mit Musik...und seinen so erotischen Bewegungen.
Was ist eigentlich ein Stripper im Gegensatz zu Daniel? Ein Nichts. Nicht mehr als das. Daniel weiß seine Reize nur zu gut einzusetzen...Mich jedenfalls bringt er damit um den Verstand... Ohnmacht Flucht
Ich glaube irgendjemand betitelte Daniels Bewegungen mal als „Balztanz“. Hört sich etwas bescheuert an, trifft es aber ganz gut...
Nach Zugabe von „Born in Bavaria“ und „Your Song“ war es dann vorbei...leider. Ein wunderschöner Abend mehr in Erinnerung, da kommt er nie mehr raus..heulen heulen
Wir machten noch ein paar Photos mit Freunden...mit Alexa (schön Dich getroffen zu haben!)...mit Fisch (eines wo sie sich ganz doll kaputt lacht und eines, wo wir auch beide in die Kamera gucken). Gruppe
Hubba habe ich auch noch kurz gesprochen...schön meine Kollegen vom Radio mal gesehen zu haben...Hubba kannte ich vom Sehen ja schon von vorher...aber Fisch zum Beispiel noch nicht...oder Daisy...ich freue mich, wenn wir uns wiedersehen!
Den weiteren Abend verbrachten wir dann mit Freunden im Nudelhaus...wir saßen einfach schön zusammen...tranken was....aßen was...und quatschten...zu mehr sind wir eigentlich nach Daniel auch nicht mehr im Stande.
Als wir aus dem Lokal geschmissen wurden, hieß es nach Hause fahren...da musste ich natürlich auch erst mal wieder ins Forum schauen...bevor ich ins Bett ging...
Am Sonntag um halb drei oder so ging es dann wieder los. Diesmal aber nur mit Sina im Gepäck. Die Fahrt war schon emotional genug...ich sage nur...ja ich weiß, es war ne geile zeit...uns war kein weg zu weit...du fehlst hier...es ist vorbei...die Lichter sind aus...es ist schwer zu verstehen...du siehst hilflos zu wie die Zeiger sich drehen...du siehst deinen Stern...ihn kann nichts mehr zerstören...weil du weißt dass es geil war...dass es geil war...ja...wenn man dann so Textzeilen hört...kann man irgendwie manches wieder auf anderes beziehen...und weiß, das die geile zeit zwar noch nicht vorbei ist...aber das ende nah ist...und die Zeiger drehen sich immer weiter...man kann sie nicht stoppen.
In Hannover angekommen konnten wir gleich ins Capitol gehen, kein blödes Anstehen...das war sehr sehr angenehm. Wir quatschten mal wieder ne Runde mit unseren Liebsten, die „Nicht-Fahrer“ stießen mit Sekt an, die Fahrer bekamen ne Cola-Light. Danke dafür. Irgendwann wurde es dann dunkler...wir suchten unsere Plätze diesmal auch in Block A...und warteten auf das, was uns erwarten sollte.
Daniels Einsatz bei „Everytime“ enstprach nicht dem erwarteten Text. Nein. Er sag von der positiven Energie...“Spüren Sie die Pooositive Energie“...hat sich verdammt gut angehört...Daumen rauf
Zu den Highlights am Sonntag gehört für mich auf alle Fälle Daniels „Schnappi“-Einlage. Ich kann das Lied nicht so ausstehen, aber als Daniel es gesungen hat...hat es sich super schön angehört. Seine Stimme ist wirklich soooo gut...eigentlich kann er fast alles singen und ich bin zufrieden. Nach der Pause hat er dann noch mal „Schnappi“ gesungen und „Pipi Langstrumpf“...das hat mir auch gefallen...“Hey Pipi Langstrumpf trallahitrallatralahoppsasa...hey Pipi Langstrump...die macht was ihr gefällt“...eigentlich wie Daniel ging mir durch den Kopf. Der macht auch was ihm gefällt. Daniel die neue Pipi Langstrumpf!? Lach. *nono*
Am Sonntag sang er auch „Skin I’m in“...Das stand zwar auch für Samstag auf dem Programm, er hats aber irgendwie nicht gesungen...kann ich mich jedenfalls nicht dran erinnern.
Heute war Daniel ruhiger als gestern finde ich...sein Barhocker flog nicht so oft wie am Vortag auf den Bühneboden.
Bei „The lion sleeps tonight“ begab er sich wieder ins Publikum. Ich find er ließ uns lange darauf warten...saß lange auf seinem Hocker...ging irgendwann...langsam..an den Bühnerand...bewegte sich mal wieder so...“schön“...und sprang dann die Bühne runter...diesmal gings aber nicht von vorne in die Menge – nein.
An den Stuhlreihen vorbei, Richtung Bar. Und er hielt an..stoppte...ließ seine Fans mit ihm singen...Bettina... Awimbowehhhhhh...auch andere...
Ich wäre wohl zusammengeklappt, wenn ich hätte singen sollen...hätte nur ein Krächzen herausgebracht...aber ich beneide die, die die Daniel so nah sein durften...und so etwas wahrscheinlich Einmaliges erleben durften!
Am Ende machte Daniel noch „Born in Bavaria“ als Zugabe. Danach verschwand er und die Band...die Fans wollten sich nicht zufrieden geben. Keiner wollte, dass diese schöne Zeit schon wieder vorbei ist.
Wir klatschten, riefen nach Zugabe...ein Daniel Konzert endet doch irgendwie immer mit „Your song“...wollte er diesmal nicht noch dieses Lied für uns singen...wir gaben nicht auf...
Und wir durften uns freuen! Die Band betrat doch nocheinmal die Bühne, obwohl schon die Pausenmusik eingeschaltet war und auch das Licht stärker und blendender war als während des Konzertes.
Daniel betrat die Bühne. Er hatte eine Jeans an, eine Jeans Jacke...ein T-Shirt...uff...noch mal so ein Schocker...Daniel...du treibst mich in den Wahnsinn...Du bist unglaublich. Du bist...ooooh ohhhh...
Ich stand jetzt vorne an der Bühne..mich hielt nichts mehr am Stühl...zumal ja meine Schwester dort vorne saß und ich zu ihr gehen wollte...
Es ging los...
It's a little bit funny this feeling inside…ja…das ist es…
And you can tell everybody this is your song
It may be quite simple but now that it's done
I hope you don't mind
I hope you don't mind that I put down in words
How wonderful life is while you're in the world
…
du kannst allen sagen, dass dies dein Lied ist…es ist einfach...ich hoffe, dass es ist dir nichts ausmacht, dass ich da in Worte gefasst habe, wie schön das Leben ist, wenn Du in der Welt bist!
Danke, Daniel...für zwei wunderschöne Abende.
Du bringst immer noch Sonne in mein Leben. Applaus
Danke
Ich bin so stolz auf Dich...und ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Jahr wirklich Dein Lichtjahr wird...die Zeitungen fangen an positiv über Dich zu schreiben! Das Blatt wird sich wenden...und ich finds klasse. Daumen rauf
Sonntag Abend verbrachten wir noch mal zu zehnt einen netten Abend im Nudelhaus...ich kann nicht so einfach nach Hause fahren nach so einem Konzert...muss mich erst setzen...erzählen...träumen...schwärmen...schmelz
Und trotzdem ist alles wieder zu kurz.
Heute sitze ich den dritten Tag zu Hause. Beschäftige mich mit Daniel-Musik...Photos gucken...Berichte lesen...
Meiner ist mal wieder zu lang geworden...er ist eigentlich nur für mich...aber ich stelle ihn auch mal online...ihr könnt ihn ja überlesen...
Beim Einschlafen ists besonders schlimm, wenn man an Daniel denkt..und wie wunderbar dieser Mann, diese Stimme und diese Austrahlung ist.
Danke, Daniel, dass es Dich gibt. Gruppe
Und danke, dass ich Euch hier durch ihn kennenlernen durfte.
Genug. Ich bin jetzt still und verfalle meinen phantasiereichsten Träumen.
Bericht von ghani2
Samstag
Ich habe einen platz oben. An der brüstung. Warm ist es. Ich belege meinen platz und schau mich um. Ich spüre vorfreude. Ich nehm kontakt auf, setz mich „in beziehung“.
Genau zur richtigen zeit, denn schon betritt daniel die bühne.
Er erzählt diesen uralten putzfrauenwitz und ist dann sehr plötzlich sehr da.
Und wie er da ist.
Er steht unter druck wie ein dampftopf. Fast erwarte ich, dass er gleich platzt. Er sprüht. Heftige emotionen. Irgendwem musss er was beweisen. Er kommt mir fast so intensiv lebendig vor wie beim comet.
Auch ich entfessel plötzlich starke gefühle. Angst, wut, trotz, kampfgeist. Und nicht nur ich. Ohne warmzulaufen kocht das auditorium los. Schon beim dritten lied fängt daniel an zu bremsen „berrruhigen sie sich, meine damen und herren!“ cool
ich muss kichern. Jeder andere künstler freut sich, wenn das publikum dann nach dem warmup mal ein bisschen mithampelt. Er muss schon von anfang an seine ekstatischen fans beruhigen....
überhaupt ist er fast rührend bemüht, uns zu sagen, was wir tun sollen, um einen schönen abend zu haben. „meine damen und herren, setzen sie sich hin, jetzt kommt ne ballade, da kann man ausruhen“ Sitzen, aufstehen, leuchtstäbe schwenken .....
ich erinner mich klar und scharf an meine anfänge des fanseins, an mein problem, auf gar keinen fall kreischen zu können, stattdessen womöglich doof und stumm rumzustehen und an die antwort, die ich von einer erfahrenen faniel bekam zu meiner diesbezüglichen anfrage cool „geh einfach hin und überlass daniel den rest...“
Ok, ich überlass es dir, daniel auch wenn es mir angst macht, dieser sturm an gefühl.
Ich nehm also meine angst an die hand und lass mich ein. Kurz und heftig trauer ich um alles was seit dem anfang war, um die aufbruchstimmung, um die entdeckerfreude, um das zugehörigkeitsgefühl, um so viele unerfüllte hoffnungen....
und plötzlich fühle ich mich antworten. Mit meiner wut, mit meinem kampfgeist, mit meinem „jetzt erst recht!“.
Ich steh auf und tanze los....round and round and round, the world keeps spinning round, it`s a brandnew life i`ve found.... es beginnt, wirklichen spass zu machen, als ich mir diese heftige aggression abgetanzt hab.
Komm, lass uns spielen wieder...
Und als ob daniel dies gehört hätte, geht’s weiter mit the lion sleeps tonight. Das lied mit dem wunderbaren text. Heute nacht schläft der löwe und wir können feiern. Was auch immer sonst los ist, heute nacht schläft der jäger und die gejagten haben frieden... hush, my darling, keine angst...das ganze dorf feiert mit.
Und es passt zu dem lied, dass daniel sich dazu ins publikum begibt. Was auch immer sonst los ist an hysterie und gefahr und gekeife, jetzt feiern und singen wir miteinander. wir tanzen zusammen und umarmen einander. Sogar daniel ist sicher unter uns, die wir etwas von hooligans an uns haben...hush, my darling
Danach wird’s ruhiger, die strudel des kontakts glätten sich, die begegnung ist stabil, vertraut und verlässlich.
skating...wieder der eindruck von sonne auf der nase und ein versprechen in der seele, verliebt bin ich und ein freier tag liegt vor mir...
dann unchained melody ....ich fühl mich fliessen hach
Nach der pause die swingversion von ydmc, schön. Einfach schön. Gute laune musik.
Born in bavaria..oanan der feschen buam konn i segn, des cute madl aa..
Sweet home alabama ich habe spass daran, zu beobachten, wie es daniel nahezu vom hocker reisst. Sein ganzer körper lebt die musik und ein hocker zum draufsitzen bringt ihn dazu, sich selbst nicht davonzurennen. Pure kraft läuft rythmisch in wellen durch den schmalen leib. Waaaaaaaaaaa...Ohnmacht
bis er dann doch laufen muss und springen und hopsen.
Ich mach es ihm nach. Fast prahlerisch klopft mein herz ichbin ichbin ichbin
Seine stimme gehorcht ihm mühelos. Ohne hörbare anstrengung gleitet er durch die melodien. Wo er sich anstrengen müsste, transponiert er souverän. Genauso locker und selbstbewusst dirigiert er unsere reaktionen. Er belehrt uns, unplugged sei eigentlich „wo man sitzt und der musik lauscht“ und fährt völlig unbekümmert fort „aber das können wir eben einfach nicht“ Bussi
Daniel gibt sich selber völlig rückhaltlos in den dialog. Er sitzt auf seinem hocker, die beine weit gespreizt, die arme ausgebreitet und lässt sich anbranden vom applaus. Und macht uns das kompliment, das sei besser als sex. Ich kenn guten sex, war aber noch nie auf einer bühne und werde sehr neugierig auf das, was er da wohl erlebt.
Lets be happy and wild and free, come on, lets have a good time
Wieso erschien mir denn eigentlich früher das kreischen so unschaffbar? Damals im pleistozän? Wenns doch soviel freude bringt...
Hey hey, mein lieblingslied. es macht mich immer noch sprachlos. I wanna hear you calling my name. Oh ja. Und wie sehr ich das will.
The beast in me ist rot bin äh geil. Schierer sex in handlicher Verpackung *hechel* (alexander ist doof) Sometimes there is only one thing on my mind.
Irgendwie scheint plötzlich der ablaufplan weg zu sein. wie passend
Egal, weiter geht’s. Ruhiger wirds, sanfter... you`ve got a friend. Nachspiel. Vorbei isses.
Es tut gut, nach einer zugabe zu schreien. Ich will noch nicht loslassen, bin noch so voll von eindrücken, es ist noch nicht genug...
Sonntag
Am nächsten tag ist es anders. Von anfang an schon. Direkt vorm konzert läuft das gerücht durch die menge, daniel sei krank. Grippe. Man habe sogar überlegt, das konzert abzusagen.
Als daniel dann aber auftritt, ist von grippe nix zu merken Er lacht und singt sofort improvisationen über positive energie Everytime i see you....lalala... wenn er spricht, hört man allerdings, dass er etwas heiser ist.
Zu teenage tears erzählt er, er brauche, dass wir unser herz öffnen. Und mit unserem herz in seine musik hineingingen.
Zu round and round, er brauche unsere stärke. Unsere power, unsere stimmen.
Und offensichtlich meint er das ernst. Er fordert power ein.
Er macht sich weit und nimmt auf, was ihm entgegengebracht wird. Ohne erst mal in vorleistung zu gehen, lässt er sich „aufladen“ mit energie. Das war noch nie so. Fast bilde ich mir ein, ihn sich aufplustern zu sehen, wenn ihn unser geschrei umfliesst.
Also eigentlich kam ich ja her in der erwartung, was zu kriegen, aber wenn das so ist, dann bitteschön mach ich gerne für dich schon
Und es geht los
Das bleibt so den ganzen abend. Als welche schreien, er soll sich ausziehen, kontert er mit „ziehen sie sich doch selber aus.“ Immer wieder, ob mit worten oder gesten teilt er mit „macht selber! macht ihr! macht jetzt! kommt rüber!“ ich schreie, bis ich keine stimme mehr hab. Alle schreien ekstatisch. Daniel schreit mit. Hach Waaaaaaaaaaa.....
Auch beim dschungellied kuschelt er sich eher an. Er sprüht nicht, er leuchtet. Awimbowee er fordert. Er nimmt. Und gibt zurück, was er bekommt. Fasziniert bin ich von dieser neuentdeckung. Irgendwie immer noch.
Bei Skating hat er das leicht rauhe „jülich-kratzen“ in der stimme, was mir unter umgehung des gehirns das rückgrat entlangläuft.
Vor unchained melody spielt er mit geräuschen. Quietschen, miauen, schnurren...ich könnte stundenlang zuhören und darüber lachen. Genauso wie über dieses unsägliche schni schna schnappi vorher
Ungehemmt kind sein, was für ein grosses geschenk
Dann binnen sekunden, mit den ersten tönen von unchained melody bin ich erwachsen. Voll sehnsucht und liebe und zärtlichkeit. I need your touch.
So stell ich mir nirvana vor. Ohne zaudern, ohne kleben am augenblick.
Der rest des abends ist eine abfolge von momenten, die völlig unterschiedlich sind, aber alle gemeinsam haben, dass ich sprachlos glücklich bin. Und irgendwie bin ich es immer noch.
Nach der ersten zugabe fordern wir eine weitere. Und fordern und fordern. Daniel hat mir gerade gezeigt, wie das geht
Ich bin überzeugt davon, dass ich die ganze nacht weiterfordert hätte. Das licht geht an, die konservenmusik wird eingespielt – alles egal
....ich will ich will ich will ich will ich will ich will ich will ich will ich will ich will ich will ich will...
Und es hat erfolg die musiker kommen zurück.
Kurz sind wir still, dann legen wir wieder los und schreien nach daniel (hey, i wanna hear you calling my name bitteschön, daniel )
Schon in strassenkluft kommt daniel noch mal auf die bühne, wer weiss woher geholt noch mal.

zur "Danielwelt"

Hallo Hannover
zur Bildergalerie
Um den "Hallo-Thread" öffnen zu können, müsst ihr euch bitte mit euren letzten Zugangsdaten anmelden!
zurück zu: Konzerterinnerungen