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18.06.16 Frankfurt, Theatrallalla

18.06.2016 "Jesus is my lover - pur" - Frankfurt

Der Vorverkauf für das letzte "Jesus is my lover"-Konzert in der "Pur"-Version am 18.06.2016 im Frankfurter „Theatrallalla“ fand am 04.04.2016 statt. Nachdem sowohl das "Pur"-Konzert in Berlin als auch die "Unplugged"-Variante in Bergisch Gladbach größte Begeisterung hervorgerufen hatten, war es kaum verwunderlich, dass Daniel noch am selben Abend auf seiner Facebook-Seite vermeldete: Frankfurt ist ausverkauft!
Wie es bei den Konzerten im Theatrallalla schon Tradition ist, wurde das Publikum zunächst vom Hausherrn Bäppi - Thomas Bäppler-Wolf - mit humorigen Worten begrüßt. Auch Daniel war an diesem Abend in ausgiebiger Erzähllaune, stand er doch noch ganz unter dem Eindruck der gerade abgeschlossenen Dreharbeiten zu der TV-Reihe "Verrückt nach Fluss". Immer wieder gab er zwischen den Songs kleine Anekdoten dieser Donau-Flussfahrt zum Besten, die wie gewohnt mit herrlich selbstironischen Kommentaren gespickt waren, aber auch seine Begeisterung von dieser Schiffsreise zum Ausdruck brachten. Ein Highlight für die Passagiere war u.a. Daniels Konzert an Bord, zu dem auch sein Pianist Thomas angereist war. Die Gäste hätten um die besten Plätze „gekämpft“ - ganz wie in alten Zeiten - und waren dann auch entsprechend begeistert, wie später auch in den Kommentaren im TV-Beitrag zu hören war.
Neben diesen launigen Schilderungen zu den Dreharbeiten lag an diesem Konzertabend im Theatrallalla aber noch ein weiteres Thema sehr spürbar in der Luft: Daniel hatte vor einiger Zeit angekündigt, dass ihm die Doppelbelastung aus Schauspielschule und Konzerten sehr zu schaffen mache und er deshalb die Reißleine ziehen müsse. Die bisher angekündigten Konzerte würden noch stattfinden, nach einem Abschlusskonzert im April 2017 wolle er sich aber voll auf die Schauspielschule und die anstehenden Prüfungen konzentrieren und deshalb keine weiteren Konzerte mehr geben. Trotz aller Betroffenheit signalisierten die Fans ihr Verständnis für diese Entscheidung und an diesem Abend in Frankfurt war eine ganz besondere „Verbundenheit“ zu spüren. Daniel erwähnte mehrfach diese greifbare Energiedichte und bedankte sich bei seinem Publikum dafür, dass es ihm so viel zurück gäbe. Musikalisch demonstrierten Daniel und Thomas einmal mehr, dass sie ein perfekt aufeinander eingespieltes Team sind und "Stimme und Piano" in dieser Konstellation eine sehr intensive Wirkung haben. Berührend interpretierte Balladen im Wechsel mit fetzigen Stimmungskrachern versetzten das begeisterte Publikum in alle nur möglichen Gefühlslagen.
Neben den "Jesus is my lover"-Songs und diversen Cover-Klassikern gab es mit "Am Tag als Conny Kramer starb" und "Aber Dich gibt's nur einmal für mich" auch nochmal einen Ausblick auf das kommende Kultschlagerprogramm. Nach den frenetisch geforderten und gelieferten Zugaben gab es noch weitere, aber irgendwann musste auch dieser beeindruckende und besondere Konzertabend zu Ende gehen...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 30

Songliste

I believe
Skinny
Crazy and serious
All of me
Save my heart
Angel
Rebell
Stay
Let it be

Pause
Jesus is my lover
Rush Hour
Lollipop
Be a man
New York, New York
Aber dich gibt's nur einmal für mich
Am Tag als Conny Kramer starb
Walking in Memphis

Zugabe: Rote Rosen

(c) Sabst

Bericht von Veritas

Ich hab eigentlich gar keine Zeit, viel zu berichten, weil ich die Fotos durchschauen will...
Daniel hat sehr viele schöne Sätze gesagt gestern, ich wollte mir einiges davon merken - hat aber leider nicht geklappt... ich hoffe, andere können davon noch einiges genauer wiedergeben... *niederwerf*
ich lass jetzt nur mal ein paar Stichworte hier, die mir so einfallen:
Zunächst hat er einiges von den Dreharbeiten während der Donaufahrt erzählt, er war ziemlich begeistert davon *ja* so eine Flussfahrt, wo man an beiden Seiten noch Landschaft sieht, sei noch viel eindrucksvoller, als so eine Schiffsreise auf dem Meer... zu diesem Angebot sei er gekommen "wie die Jungfrau zum Kind".... er hat sich nicht aufgedrängt, sondern man habe bei ihm angefragt... die Passagiere haben sich alle sehr gefreut, ihn zu sehen *daumenrauf*
er hat dann immer so ein paar Passagiere um sich gehabt, denen er zu den Örtlichkeiten etwas erzählt hat.. nur leider wusste er selbst oft gar nicht, wo sie gerade waren :-D Da hätte man ihm eigentlich zuvor mehr Informationen an die Hand geben müssen... "aber dann hab ich denen einfach irgendwas erzählt - und die haben mir das alles geglaubt" :-D (sinngemäß)
Am letzten Abend hat er ein Konzert gegeben mit Thomas... die Leute (vorwiegend ältere Leute) hätten um die besten Plätze "gekämpft - fast so wie früher :-D Sie haben Jazz gespielt aber auch Songs aus dem aktuellen Programm... bei "Skinyy" sind zwei ältere Damen mit "Headbangig" richtig abgegangen... *rocknroll* :-D
Irgendwann hat er etwas über die Liebe gesagt... er hätte ja auch schon so einige Beziehungen gehabt, aber stelle immer wieder fest "eigentlich liebe ich mich selbst am meisten"... sowas in der Art sagt er ja schon seit Jahren immer mal wieder und ich finde es immer wieder schade, dass das Publikum dann so lacht... *weiss nicht* ich finde, es ist eine ganz elementare Lebenseinstellung, dass man sich selbst liebt... *ja* nur dann kann man auch andere lieben und das Leben lieben... *regenbogen* mir geht jedenfalls immer das Herz auf, wenn Daniel sowas sagt *schmelz* *niederwerf*
Er hat auch mehrfach die hohe Energiedichte angesprochen, die da gestern im Raum lag... *schmelz* das war wirklich "greifbar" *regenbogen* und er hat sich bedankt, dass ihm das Publikum soviel zurückgibt... *herz*
Er musste nach den Zugaben nochmal Zugaben geben... ich weiß nicht, ob sich vorne jemand May Way gewünscht hat, jedenfalls bat er um Verständnis, dass er das im Moment nicht singen möge... My Way hat immer etwas Wehmütiges, er ist aber so positiv gestimmt und auf die Zukunft gerichtet, da passt der Song im Moment nicht zu ihm.... fand ich sehr rührend und passend

Bericht von Malve

Das war gestern ein richtiges "Hach" - Konzert in Bäppis Theatrallalla Wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle: mitreißend, voller Energie, berührend, nachdenklich, witzig und selbstironisch... Daniel hat mal wieder alle Register gezogen und auch ganz fantastisch gesungen. Mir hat jeder Song gestern Abend gefallen, und Daniel hat die meisten auch wieder anders interpretiert. "Crazy and serious" gesanglich sooo toll mit den arabischen Klängen, die Daniel nach seiner Aussage momentan besonders gern mag...ein wunderbares "All of me" - bei "Rebell" hat er zwischendurch zusammen mit Thomas Klavier gespielt - bei "Stay" meinte er, mit Thomas und ihm, das hätte ja was werden können, aber leider stehe Thomas nur auf Mädchen, aber wenigstens hätten sie dieses Lied zusammen - "Let it be", ein absolutes Highlight, bei dem das Publikum total ausgeflippt ist vor
Begeisterung - Daniel erzählte dazu, dass er den Song schon immer geliebt hat, und er hat ihn erst in der Schule und später dann auch mal in einer Karaoke Bar gesungen, woraufhin seine Omi dann so beeindruckt war, dass sie ihn gleich adoptiert hat - dabei würde das doch heißen "Lass es sein".
"Jesus is my lover", Daniel erzählte, dass auf der CD auf den ersten Blick zu lesen ist :"Jesus is... Daniel Küblböck", und man muss schon genau hinschauen, um den richtigen Titel und das "Pur" dahinter zu erkennen. Daniel hat einigen von der ARD während der Schiffsreise die CD geschenkt, und die hätten dann auch prompt so geguckt, weil sie meinten:"Häh, Jesus is Daniel Küblböck...?" Daniel hat ihnen dann gesagt zur weiteren Info sollten sie sich an Nicky Gruber wenden.
Seine Ansage und Interpretation zu "Lollipop" muss man erlebt haben, das kann man kaum schildern - es war einfach nur Daniel. Er war danach emotional auch geschafft und bei "Be a man" war der "little shy man" richtig gerührt und hat sich für die Energie und die positiven Emotionen bedankt, die bei ihm ankommen, die er spürt und die ihm gut tun Und auch wenn er mit Sorge nach Amerika schaut wegen der kommenden Wahlen, hat er ein kraftvolles "New York, New York" interpretiert - Mit "Aber dich gibt's nur einmal für mich" und "Am Tag als Conny Kramer starb" gab es dann schon mal einen Ausblick auf die kommenden Tour, die im August beginnt. Beide Lieder passen so super zu ihm und man merkt, wie er sich freut und wie er es genießt, wenn das Publikum bei den Titeln, die alle kennen, auch mitsingt Wie auch bei der letzten von mehreren Zugaben "Rote Rosen"...
Am Ende strahlten alle um die Wette: ein glücklicher Daniel und auch Thomas, ein glückliches Publikum und Bäppi, der uns übrigens am Anfang sehr nett begrüßt hat und dann den "Kleinen Hobbitt" auf die Bühne bat
...Vorher erzählte er, dass er bei DSDS ein Vermögen für Daniel ausgegeben hat und dass er ihn auch mit unzähligen Anrufen in den Kakerlakensarg geschickt hat.
Daniel war in Erzähllaune gestern und Omi war auch einige Male Thema. So teilte er uns mit, dass er mit ihr in einer Schwulenbar war und bei "Aber dich gibts nur einmal für mich" haben wir erfahren, dass Omi damals mit einem gewissen Otti geknutscht hat... aber das darf man doch sagen, meinte Daniel, schliesslich weiß ja auch jeder, dass ich mal mit Alexander geknutscht habe.
Die Schiffsreise auf der Donau für die ARD Serie hat ihm sehr gut gefallen. Allerdings wird auf so einem Schiff sehr viel gegessen, daher auch das große T-Shirt, weil er angeblich etwas zugenommen hat. (Gemerkt hat man das allerdings nicht, auch dann nicht, wenn er das Shirt während der Tanzeinlagen einige Mal geliftet hat). Die vorwiegend älteren Passagiere auf dem Schiff haben sehr positiv auf ihn reagiert, und er hat auch ein Konzert dort (zusammen mit Thomas) gegeben, bei dem sie um die besten Plätze gerangelt haben..."Wie früher", meine Daniel dazu.
Bei den Landausflügen mußte er bei einigen Passagieren den Reiseführer spielen, obwohl er oft auch nicht genau wußte, wo sie gerade waren. Er hätte sich da etwas nähere Infos von der ARD gewünscht. Aber es hat
trotzdem geklappt, er hat den Leuten irgendwas erzählt, und sie haben es auch geglaubt. Bei einem Ausflug haben sie einige Wasservögel wie Reiher u.ä. gesehen und mittendrin eine häßliche, dicke Taube, die eigentlich gar nicht dazu gehörte und jeder fragte sich wie die dorthin gekommen ist. Aber sie wurde von den anderen wohl trotzdem akzeptiert. Daniel meinte, da habe die Integration funktioniert.
Dass er Schluss macht mit den eigenen Konzerten begründete Daniel damit, dass 2017 / 2018 wichtige Prüfungen auf der ETI anstehen, die er nicht nur schaffen, sondern auch richtig gut schaffen möchte. Man hat ihn auch schon als Streber bezeichnet, und er will doch seinem Ruf gerecht werden.
Am Ende hat er erklärt, dass er "My Way" nicht mehr singen wird. Vielleicht wieder mit 50 oder 60...Der Song steht für Abschied, und für ihn ist das alles kein Abschied, sondern ein Neuanfang, und er hat noch viel vor...
Auch "Daniel, der Zauberer" war wieder ein Thema. Daniel hat von Ulli Lommel erzählt, der ja damals aus Amerika kam und Daniel hat gedacht, es geht nach Hollywood. Eine Verlegerin, die den Film gesehen hat, ist damals in Tränen ausgebrochen und deshalb habe man sich entschlossen, den Film bundesweit in vielen großen Kinos zu zeigen...Daniel wollte sich die DVD vor kurzem mal ausleihen, aber sie war vergriffen...
Im zweiten Teil wird Bäppi dann auch eine Rolle übernehmen. Aber wir sollen alle am 26.8. Tele 5 schauen, wenn der Film, moderiert von Kalkofe, gezeigt wird. Daniel wünscht sich eine tolle Einschaltquote.
Ich hätte im Vorfeld nicht gedacht, dass ein Konzertabend nur mit "Piano und Stimme" so kurzweilig und so unterhaltsam sein kann, wie der gestrige Abend. Ich glaube mehr denn je, dass Daniel auch ein riesengroßes schauspielerisches Talent hat - und wenn er es irgendwann schafft dieses schauspielerische Talent mit seinen gesanglichen Fähigkeiten zu vereinen, werden wir noch sehr lange, sehr viel von ihm hören und sehen. In welcher Form, das muss man abwarten. Aber durch die Schauspielschule eröffnen sich da auf jeden Fall noch ganz andere Möglichkeiten Dickes Kompliment auch an den Pianisten Thomas - das war Spitze Alles in allem war es ein perfekter Abend: eine Superlocation, ein fantastischer Sänger und Entertainer ein Klasse-Pianist und eine ganz besondere emotionale Atmosphäre mit einem Publikum, dessen Beifall nicht enden wollte.
Mein GG hat den Jubel und die Begeisterung bis draußen gehört, obwohl er dort in seinem Auto saß... so hat auch er noch etwas von diesem unvergesslichen Abend mitbekommen.

Bericht von Bridget

Ich hab das Konzert in Frankfurt etwas unterschiedlich erlebt. Vielleicht auch nach dem Konzert von Glücksburg, wo Daniel ganz in der Musik aufgegangen ist, war es mir in Frankfurt an manchen Stellen des "Jesus is my lover"-Programms zu viel Schauspiel-Gestus. Auch wenn es sicher nicht dominant war.
Die Musikbühne hat die Besonderheit, dass sie absolute Authentizität verlangt. Das schafft Daniel immer, weil man bei ihm immer seine ganze Persönlichkeit auf der Bühne erkennt. Das macht die Konzerte spannend und immer anders, weil sie ein Abbild seiner derzeitigen Verfassung sind.
Und da hatte ich das Gefühl, dass er schon wieder gedanklich einen Schritt weiter war. Dass das" Jesus is my lover"-Programm schon nicht mehr ganz "passt"...Und Daniel vielleicht deshalb an paar Stellen für mein Empfinden zu viel Gestik reingelegt hat.
(Ich nenne da nur "Angel", was ich auf der CD sehr mag. In Frankfurt hat es mir von allen Liedern am wenigsten gefallen. )
Den Auftakt mit I believe und vor allem Skinny fand ich stark. Ausnahmslos alle Coverversionen waren toll. *niederwerf*
Ganz am Schluss, als Daniel die Zugaben ans Klavier gelehnt gesungen hat, da war er so sehr bei der Musik und bei sich: da hätte ich ihm noch stundenlang zuhören können. *schmelz* "Am Tag als Conny Kramer starb" war ganz großartig gesungen.
Das Rosenlied ein schöner Abschluss.
Auch wenn ich nicht alles "rund" fand, bin ich froh, dass ich dabei war.
Daniels Ansage zu "My way" hat mich berührt. Ja, ich glaube auch, dass er es gerade jetzt nicht singen KANN.
Ich sehe es aber auch mit kleiner Wehmut im Herzen. Der Neuanfang auch ein Abschied von Träumen.
Ich würde Daniel immer sagen, dass er sich nicht von der Musik verabschieden muss. Vielleicht nur von der Art und Weise, wie er es all die Jahre gelebt hat. Jeder Künstler eine Auszeit braucht, um in sich zu gehen und aus sich schöpfen zu können. Daniel hat sich diese Zeit nie eingeräumt. Vielleicht hat man sie ihm auch nicht eingeräumt.
Ich hoffe jedenfalls, dass Daniel noch ganz viel aus sich heraus schöpfen kann. Es ist noch viel Musik da.


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