11.August
11.08.2003 Daniel bekommt echte "Möpse"
Daniel im Interview: "Erstensmal muss ich sagen, sie sind richtig rund und richtig prall. Und ich muss sagen, dass sie wirklich wahnsinnig super sind. Mann kann auch gut kuscheln damit und da freu' ich mich schon auf meine zwei Möpse: Herkules und Cleopatra heißen sie.
Das ist das schönste Geschenk, was ich seit langem bekommen hab' diese zwei Möpse."
zum Video: Geschenke für Daniel
11.08.2004 Filmpremiere von "Daniel,der Zauberer"
Während der Vorführung gibt es stürmischen Szenenaplaus und der Kinosaal wird in diesen Momenten zur Konzertbühne. Anschließend bedankt sich Daniel bei dem Publikum und erklärt, dass der Film seiner Meinung nach wieder einmal die Zuschauer spalten würde - in diejenigen, die den Film mögen und verstehen und in diejenigen, die ihn ablehnen - aber dass genau dies ihn ausmache und alles andere langweilig wäre.
Nach fast einer Stunde geduldigen Autogrammschreibens lässt Daniel ein verzaubertes Publikum zurück, da bereits für den nächsten Tag drei weitere Premieren mit seiner Anwesenheit geplant sind.
zu den Videos:
"Daniel der Zauberer" - Der Film
RTL II "News"
zu den Audiofiles (aufgenommen auf der Aftershow-Party):
Stand by me
Proud Mary
zur Besprechung des Films:
Daniel der Zauberer
Termine der Premierentour
11.08.2204 - Filmpremiere in München, Mathäser Filmpalast
12.08.2004 - Eggenfelden, Kino-Center Deggendorf, Film Theater Metropolis
13.08.2004 - Regensburg, Cinemaxx Nürnberg, Cinecitta
14.08.2004 - Rosenheim, Citydome Traunstein, Casablanca Lichtspiele
16.08.2004 - Darmstadt, CinemaxX Sulzbach, Kinopolis
17.08.2004 - Mannheim, CinemaxX Bruchsal, Cineplex Karlsruhe, Filmpalast am ZKM
18.08.2004 - Landshut, Kinopolis
Die Resonanz der Medien auf den ungewöhnlichen Film ist, wie erwartet, vielfältig und reicht von gnadenlosen Verrissen bis hin zu Urteilen wie: "Daniel der Zauberer", der sicherlich sonderbarste und besonderste deutsche Film des Jahres. (Blickpunkt Film vom 26. Juli 2004; Nr. 31/04)
Die Fans lieben den Film, aber leider erschließt er sich nicht einem breiteren Publikum und wird deshalb nach kurzer Laufzeit in den Kinos abgesetzt.
Zitat: "Es geht nicht darum, ob jemand gut singen kann oder gut schauspielern kann. Es geht darum, was für’n Entertainer er ist. Und der Daniel ist ein wunderbarer Entertainer." (Uli Lommel zu RTL)
Quelle: Chronik 2004
11.08.2008 "Die 2000er - The Pop-Years" 2005
Das Jahr 2005:
Zunächst gibt Daniel einen kurzen Kommentar zu "Tokio Hotel" ab. Leider kommt Daniel nicht zum Thema "Tsunami-Katastrophe" zu Wort. Schließlich hat er damals mit den Fans eine Menge Geld gesammelt und gespendet.
Man hat das Gefühl, dass Daniel nur zu nebensächlichen Themen befragt wird, bzw. dass das andere nicht gesendet wird. Manchmal sieht man, dass ihm durch den Cut das Wort direkt abgeschnitten wird und er in Wirklichkeit weitergeredet hat. Damit entsteht der Eindruck von Oberflächlichkeit bei Daniel. Scheinbar hat RTL seine grundsätzliche Einstellung zu ihm immer noch nicht geändert.
11.08..2021 "Ein Mensch verschwindet" Teil 3
Das heutige Thema des Podcasts lautet: "Fame"
zu Podimo: Daniel Küblböck - "Ein Mensch verschwindet"
In der "Süddeutschen" ist einige Tage später folgender Artikel zu lesen:
Ein Mensch verschwindet (https//podimo.com)
Vor drei Jahren ist Daniel Küblböck an Bord eines Kreuzfahrtschiffes verschwunden. Man muss davon ausgehen, dass er über Bord gegangen und tot ist. Zu diesem Zeitpunkt definierte sich Küblböck endgültig als Transperson und nannte sich Lana Kaiser. Der Host des zehnteiligen Podcasts für die Plattform Podimo, Tom Ehrhardt, und sein Team präsentieren Küblböck/Kaiser als frühe queere Ikone in Deutschland und als komplexe Persönlichkeit - nicht als einen öffentlichkeitsgeilen, sich selbst maßlos überschätzenden Teenager, als der er oftmals dargestellt worden ist. "Wir weigern uns, diesen Menschen als lächerliche und tragische Figur zu begreifen", heißt es in jeder Folge. Die Geschichte Küblböcks kann nicht erzählt werden ohne ihre boulevard-mediale Dimension. Das bekam im Sommer 2018 auch die Berliner Schauspielschule zu spüren, an der Küblböck zuletzt studiert hatte. Etliche Journalisten meinten dort den Grund für den vermeintlichen Suizid der TV-Figur gefunden zu haben. Dieser Podcast macht es sich bei Weitem nicht so leicht in der Beurteilung von Personen und Geschehnissen, lässt auch Widersprüche stehen. Die gehören in diesem Fall schlicht dazu. Dabei geht Ehrhardt, wo notwendig, durchaus hart ins Gericht mit Küblböck/Kaiser - aber selbst in diesen Szenen stets respektvoll.
Stefan Fischer
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