10.August
10.08.2004 Frühstücksfernsehen
Nächster Termin der Filmpromotion-Tour ist ein Besuch beim SAT1-Frühstücksfernsehen. Für den bekennenden Langschläfer Daniel sicherlich kein einfacher Termin.
Gastgeber auf der sommerlich-schönen Dachterasse des Berliner Studios sind an diesem Morgen Charlotte Karlinder und Peer Kusmagk. Peer und Daniel kennen sich noch aus DSDS-Zeiten, bei denen Peer so eine Art "rasender Reporter" vor Ort war. Entsprechend locker und gelöst ist die Gesprächsatmosphäre.
Es liegt nahe, zunächst einmal über das Thema "Frühstück" zu sprechen. Daniel bekennt, morgens nicht viel essen zu können, er mag Croissants mit Orangensaft oder Kakao, aber keine fetten Sachen wie Schinken oder Wurst am frühen Morgen. Peers Frage, woran es liegt, dass er seinen Ex-DSDS-Kollegen in puncto Karriere immer eine Nasenlänge voraus ist, beantwortet Daniel damit, dass er stets einen Weg zu gehen versucht, der anders und spezieller ist. Und dass er oft schneller auf neue Ideen kommt. Bezugnehmend auf den Inhalt des Films "Daniel, der Zauberer", in dem es u.a. um einen Mordversuch an Daniel geht, wird er gefragt, ob er auch schon im richtigen Leben Morddrohungen bekommen hat. Daniel glaubt, dass dies wohl bei vielen Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, vorkommt. Der Preis des Ruhms...Daniel polarisiert eben, einer Umfrage nach sollen 49% der Bevölkerung ihn mögen und 51% ihn ablehnen. Lachend meint Daniel dazu, dass er nur noch 2% dazu-gewinnen müsste, dann könnte er eine Partei gründen.
Kurz kommt das Gespräch noch auf den angeblichen Skandal bei Radio Arabella vom 06.08.2004. Daniel schildert noch einmal den Verlauf und sagt, dass er es einfach leid ist, immer und immer wieder dieselben Fragen zum Unfall beantworten zu müssen.
Auf die Frage, wo zukünftig das Gewicht liegen wird, auf der Musikkarriere, der Schauspielerei oder dem Entertainement, möchte Daniel sich nicht festlegen. Er will sich in alle Richtungen ausprobieren, immer etwas Neues machen und vielleicht auch mal einen Pornofilm drehen...Als er die verdutzten Gesichter von Peer und Charlotte sieht, muss Daniel herzhaft darüber lachen, dass die beiden seinen Scherz ernst genommen haben.
Peer fragt, ob es Daniel nicht schwer fällt, sein Privatleben so sehr nach außen zu kehren, wie dies im Film und erst recht in Daniels Buch "Ich lebe meine Töne" geschieht. Daniel ist aber der Ansicht, dass es richtig war, von vornherein kein Geheimnis um seine Familiengeschichte oder seine Person zu machen, da es von den Boulevardmedien sowieso ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt worden wäre.
Ob Daniel viel liest, will Peer wissen, und was er am liebsten im Sommerurlaub machen würde. Daniel liest sehr viel, aktuell gerade das Buch "Liebe kennt keine Zeit" von Brian L. Weiss (Ullstein Tb), und im Sommer möchte er am liebsten mit Freunden zum Baden gehen, aber dafür hat er kaum noch Zeit.
Weil in der Sendung als Showact eine Limbo-Gruppe auftritt, wollen sich Peer und Daniel auch mal am Limbo versuchen. Was dabei herauskommt, beschreibt Charlotte kurz und treffend als "Ententanz".
Zum Schluss des Gesprächs wird noch auf die demnächst stattfindende Arschbomben-Weltmeisterschaft hingewiesen, an der Peer Kusmagk teilnimmt. Peer versucht Daniel dazu zu überreden, für das SAT1-Team mitzumachen. Aber das ist ganz offensichtlich nicht Daniels Ding.
Zitat: "Also, ich meine - so wie Pressefreiheit ist, gibt’s auch Promifreiheit. Und ich denke mir, das müssen auch die Journalisten akzeptieren." (Daniel zum Vorfall bei Radio Arabella)
Quelle: Chronik 2004
zum Video: Frühstücksfernsehen
10.08.2004 "Klatsch TV "
Bis zum nächsten Promotion-Termin ist es für Daniel nicht weit, denn gleich im Anschluss an das SAT1-"Frühstücksfernsehen" ist er zu Gast bei der im selben Haus produzierten Sendung "Klatsch TV", moderiert von Jenny Elvers-Elbertzhagen. Weitere Gäste der Talkshow sind SAT1-Promireporterin Nadja Al-Chalabi und SAT1-Moderatorin Jessica Witte-Winter.
Daniel erzählt zunächst ein wenig über den Inhalt des Films "Daniel, der Zauberer" und dass er schon länger geplant hat, mal einen Film zu drehen. "Ich würd’s so vergleichen, dass es so etwas, so’ n Film, eigentlich noch nie gegeben hat, weil es ist von der Machart und von allem sehr speziell und sehr extravagant. Und das kann man jetzt nicht vergleichen mit irgendwie einem – ich weiß auch nicht – so’n typischen Jugendfilm wie "American Pie" oder so – so was ist es absolut nicht, da geht’s nicht um Sex – leider."
Als Jenny Elvers wissen will, warum er nun ausgerechnet einen Film gedreht und nicht wieder etwas Musikalisches gemacht hat, erklärt Daniel, dass es seine Intention ist, die Menschen zu unterhalten und er sich dabei nicht auf etwas festlegen möchte, sondern einfach Farbe ins Showbiz bringen will. Er hat sich auch bei DSDS beworben, weil er aufgrund des Titels der Sendung davon ausgegangen ist, ein neuer Star würde gesucht und nicht nur der beste Sänger.
Nadja Al-Chalabi ist der Meinung, dass bei Daniel alles so "halb und halb" ist und er soll erst einmal eine Sache richtig machen, weil sonst die Gefahr besteht, dass er sich verzettelt. Daniel führt Harald Juhnke als Beispiel an, der sich auch nicht auf eine Sache festgelegt hätte, worauf Nadja meint, der hätte aber eine richtige Ausbildung absolviert. Daniel kontert, dass das eine sehr spießige Meinung wäre.
Damit, dass er so polarisiert, kann Daniel mittlerweile gut umgehen, betont er auf eine entsprechende Frage von Jenny Elvers. Natürlich verletzt es ihn auch, wenn er auf Ablehnung stößt – aber für ihn ist wichtig, die Massen bewegen zu können. Gäbe es gar keine Reaktionen, seien sie nun positiv oder negativ, dann wäre es langweilig.
Jessica Witte-Winter würde gerne einmal die Uhr um 20 Jahre vordrehen um zu sehen, was dann aus Daniel geworden ist. Diese Anmerkung nimmt Jenny Elvers zum Anlass, nach Daniels Privatleben zu fragen. Einerseits würde er ja sehr viel von seinem Familienleben preisgeben, andererseits spricht er nie darüber, ob er verliebt ist. Daniel macht klar, dass es da für ihn ganz klare Grenzen gibt. Über Familiäres, das in der Vergangenheit liegt, kann er offen sprechen, aber Liebesangelegenheiten gehören nicht in die Öffentlichkeit.
Die Sprache kommt auf andere Prominente. Daniel findet Paris Hilton sehr faszinierend. Sie hat etwas, das die Leute provoziert und das findet er gut. Nach seiner Dschungel-Kollegin Susan Stahnke gefragt, antwortet er, dass er sie sehr nett findet und seine anfänglichen Vorurteile ihr gegenüber revidieren musste. "Sie würde nie jemanden in die Pfanne hauen" – wohl ein kleiner Seitenhieb auf das Format von Klatsch-TV...
Zitat: "Ja, ich bin irre. Bist du nicht auch irre? Ich find, jeder ist ein bißchen irre, wenn er’s rausläßt."
Quelle: Chronik 2004
zum Video: "Klatsch TV"
10.08.2006 Maxwell ist eingezogen
„Adiago vom Lehrberg“ – was für ein wohlklingender Name! So heißt Daniels neuer Mitbewohner. Ein hübscher Kerl mit großen, ausdrucksvollen Augen und dichtem Fell. Moment mal – dichtes Fell? Ja, genau! Denn Daniels Hausgenosse ist ein Kater. Genau genommen noch ein Katerchen, erst wenige Wochen alt und der Rasse Britisch Kurzhaar angehörend. Daniel hat ihn „Maxwell“ getauft. Wer da wohl als Namensgeber fungiert? Vielleicht der schottische Physiker James Maxwell? Oder jener Maxwell, der mit seinem „silver hammer“ mordlüsternd durch einen berühmten Song der Beatles geistert?
Maxwell jedenfalls gibt nun den Ton an im Küblböck’schen Haushalt, wie einer Pressemeldung vom 10.08.2006 zu entnehmen ist. Daniels Mops-Dame Cleopatra lebt ja schon seit längerem bei seiner Mutter. Sein Terminkalender ließ einfach keine Zeit mehr für einen Hund, aber so ganz ohne etwas zum Kuscheln möchte Daniel dann doch nicht sein: „Ich liebe Tiere. Leider habe ich wenig Zeit. Deshalb wollte ich eine Katze. Die sind selbständiger als Hunde.“
Zitat:„Er ist richtig majestätisch. Hat seinen eigenen Kopf.“ (Daniel über Maxwell; Quelle: www.bild.de)
Quelle: Chronik 2006
10.08.2007 "Der fröhliche Weinberg"
Die Aufzeichnung der Sendung findet am 13.07.2007 auf dem malerischen Marktplatz in Besigheim statt. Im Laufe des Nachmittags gibt es eine Probe und eine Generalprobe, wobei Daniel jeweils neben dem erwarteten „Born in Bavaria“ auch noch „Fly me to the moon“ vorträgt.
Am Abend, zur eigentlichen Aufzeichnung, hat sich der Marktplatz gefüllt, viele Zuschauer müssen sogar stehen, da nicht genug Sitzplätze vorhanden sind. Daniels Performance kommt sehr gut an im Publikum und er erntet viel Beifall. Außer ihm sind noch Gitti und Erika, Roberto Blanco und Julian Berg eingeladen, die Moderation der Sendung übernimmt Marc Marshall.
Zum Programm gehört auch der Auftritt einer Theatergruppe, in die sich ein Gast eingeschmuggelt hat, nämlich Daniel. Vermummt mit einem langen Umhang und tief ins Gesicht gezogenem Hut ist er zunächst nicht zu erkennen. Im dazu gehörigen Männerchor singt er dann stimmig mit und wird erst anschließend vom Moderator „enttarnt“ und kurz interviewt.
Zitat: „Ich bin ja heute voll in den Chor hinein integriert worden."
Quelle: Chronik 2007
zum Video: "Der fröhliche Weinberg"
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