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Kolumnen 2009/10

(c) lennah

Samstag, 03. Januar 2009

Entspannung pur
Meine Lieben,
ich lasse die erste Woche im neuen Jahr ganz locker angehen. Und habe mir deshalb erstmal ein Wellness-Paket gegönnt. Massage, Hot Stones, Fango, Duftbad. Warum sollte ich jetzt direkt wieder so durchpowern wie bisher?
Ich finde ohnehin, unsere Gesundheit steht doch immer an erster Stelle und wir sollten vielleicht öfter einfach mal auf unseren Körper hören. Mir geht es zumindest so, dass ich erst so richtig durchstarten kann, wenn ich Energie getankt habe. Viel schlafen, viel trinken, ein bisschen Sport und Ruhe.
Ich wünsche Euch, dass Ihr 2009 auch ganz entspannt angehen könnt.
Euer Daniel


Samstag, 10. Januar 2009

Dschungel-Camp
Meine Lieben,
wie Ihr wisst, war ich ja auch mal im RTL-Dschungel-Camp in Australien. Und es war wirklich eine tolle Erfahrung für mich. Ich habe gelernt, meine Grenzen auszutesten. Als mir die Kakerlaken in den Mund liefen, war das schon sehr eklig. Doch jetzt bin ich schon ein wenig schockiert, wie viele Kandidaten dieses Mal die Show als Partner-Plattform benutzen wollen und nur an Liebeleien im Urwald denken. Schade, aber trotzdem werde ich sicher wieder beim Zappen bei der Show hängen bleiben und es mir doch anschauen müssen.
Es grüßt Euch
Euer Daniel


Samstag, 17. Januar 2009

Echte Männer
Meine Lieben,
ich hab’s gewusst! Peter Bond – dessen Name schon allein für schnelle Autos, gefährliche Missionen und schöne Mädels steht – hält nicht, was er verspricht. Gegeltes Haar, tiefe Stimme, Muskelkraft – alles Unsinn. Peter Bond ist ein Weichei. Er brachte für das Team kaum Sterne heim. Mich stört seine unberechtigte Selbstüberschätzung.
Da kann man mal sehen, dass die schmächtigen Typen wie Ross Antony oder ich – die immer als untypische Männer gelten – damals im Endeffekt doch die tougheren Boys waren. Die wirklichen Bonds also!
Es grüßt euch
Euer Daniel


Samstag, 24. Januar 2009

First Lady
Meine Lieben,
ich bin ganz angetan von der neuen First Lady der USA, Michelle Obama. Nach Jacky Kennedy ist sie endlich mal wieder eine Präsidentengattin, die Glanz ins Weiße Haus bringt. Mit Stil. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie eine Ikone wird. Schließlich ist sie modisch, manierlich und menschlich absolut stilsicher. Michelle ist eine moderne Frau, die ihren Mann fest im Griff hat und ihm bestimmt auch den ein oder anderen Tipp aus dem Hintergrund gibt, eine Drahtzieherin. Aber doch anmutig. Eben eine, die nicht bloß immer daneben steht, und von der wir sicher noch viel hören werden…
Bis bald
Euer Daniel


Samstag, 31. Januar 2009

Dieter in Gefahr
Meine Lieben,
Deutschland sucht den Superstar ist wirklich immer für eine Schlagzeile gut; vor allem dank unser aller Dieter Bohlen.
Doch in dieser Woche war sogar ihm das freche Lachen vergangen: Beim Casting in Nürnberg ging ein irrer Stalker auf ihn und seine Jury-Kollegen los!
Der 33-jährige Mann schlich sich auf die Bühne und wollte angreifen. RTL-Mitarbeiter hielten ihn gerade noch zurück.
Was da hätte passieren können!
Manche Menschen sind wirklich unberechenbar.
Dieter und seine Kollegen taten mir wirklich leid. Ich bin froh, dass es so glimpflich ausgegangen ist. Dieter gestand sogar, dass er Angst hatte.
Trotzdem: Mit seiner teilweise gemeinen Sprüchen sollte sich Dieter wirklich zurückhalten. Wer weiß, welcher abgeblitzte Kandidat mal so richtig ausflippt....
Halt die Augen offen – und deine Klappe geschlossen, Dieter!
Alles Liebe,
Daniel


Samstag, 07. Februar 2009

Ein etwas anderes Faschingsfest
Meine Lieben,
bald steht ja wieder die fünfte Jahreszeit vor der Tür: Fasching. Ich bin in diesem Jahr nach Bodenmais, einer Gemeinde in Niederbayern eingeladen. Die Einladung kam vom neuen Bürgermeister des Ortes: Michael Adam. Und da freue ich mich schon besonders drauf. Der Typ ist einfach super, ein Symbol des Wandels in Bayern.
Adam ist nämlich SPD-Politiker, 23 Jahre jung, schwul und evangelisch. Ich finde, dass ist doch ein richtiger Hoffnungsträger, weil mit ihm nach 51 Jahren CSU-Regierung endlich mal Bewegung in die Politik kommt. Ich drücke Michael Adam ganz fest die Daumen und werde mit ihm Ende Februar auch die Polonaise auf seinen Erfolg tanzen. Ein Hurra auf Bayerns jüngsten Bürgermeister!
Alles Liebe,
Daniel


Samstag, 14. Februar 2009

Ein Franke in Berlin
Meine Lieben,
das Politik-Karussel in Berlin dreht sich wieder! Und letzte Woche ist endlich mal ein Jüngerer mit aufgesprungen: Unser neuer CSU-Wirtschaftsminister aus Franken! Der mit den vielen Vornamen (die ich euch aber ersparen möchte): Karl-Theodor zu Guttenberg! Er ist "erst" 37 Jahre alt, ein Youngster löst den Vorgänger Michael Glos ab, der schon 64 ist.
Von Michael Glos war ja nicht viel zu sehen. Ich finde es gut, dass er abgelöst wurde. Wurde auch Zeit, dass ein Jünger ins Kabinett kommt!
Der junge Guttenberg hat, denke ich, einfach mehr Ahnung, wie es in unserer Welt heute so zugeht. Er steht in der Blüte seines Lebens und ich finde, er ist mittendrin im Geschehen. Wirtschaft wird schließlich nicht nur von älteren Herren gemacht.
Einfach wird er es freilich nicht haben. Da wird natürlich jetzt besonders genau hingeschaut, ob der Junge seine Sache gut macht. Einige in Berlin rümpfen ja bereits die Nase.
Ich drücke ihm ganz fest die Daumen!!!!
Euer Daniel


Samstag, 21. Februar 2009

Wann wird es endlich Frühling
Meine Lieben,
ich muss zugeben: Der Schnee nervt mich langsam. Die Landschaft schaut zwar schön aus, wenn die Sonne auf dem weißen Schneemeer glitzert, aber mal ehrlich: Es ist jetzt Ende Februar und es reicht wirklich! Ständig läuft mir die Nase vor lauter Kälte, der eisige Wind pfeift mir in den Ohren und mein Hals brennt. Aber das Schlimmste dabei ist, dass alle so schlecht drauf sind. Man merkt richtig, wie Kälte und Dunkelheit an einem zu nagen beginnen und selbst sonnige Gemüter umhauen. Ganz Deutschland scheint irgendwie deprimiert. Im Supermarkt pampt die Kassierein, in der Bahn schauen alle genervt auf den Boden und in der Stadt rempeln sie rücksichtslos aneinander. Also, ich hab's echt satt und hoffe, dass bald der erste gelbe Kopf eines Blümchens durch die Erde bricht, um den Frühling anzukündigen und uns zum Strahlen zu bringen.
Bis bald
Daniel


Freitag, 27. Februar 2009

Frauen auf dem Durchmarsch
Meine Lieben,
ich habe beobachtet, dass reife Frauen sich jetzt immer öfter einen viel jüngeren Lover angeln. Ich denke dabei an Madonna und ihren Jesus (28 Jahre Altersunterschied), Demi Moore und Ashton Kutcher (16 Jahre Altersunterschied) und Birgit Schrowange und ihrem Ex-Meik (15 Jahre Altersunterschied). Früher war es ja immer so, dass sich eher Männer eine Jüngere gesucht haben, um sich nochmal Bestätigung einzuholen und auszutoben. Das hat sich zum Glück geändert. Und der Trend scheint weiter zu gehen. Ich find's toll und unterstütze das sehr. Schließlich müssen sich Frauen ab einem gewissen Alter nicht als Hausmütterchen abstempeln lassen, sondern können sich auch noch richtig weiblich und sexy fühlen. Ein Hoch auf die Frauen-Power!
Alles Liebe,
Daniel


Samstag, 7. März 2009

Köln in Trümmern
Meine Lieben,
ich bin immer noch erschüttert von den Bildern aus Köln.
Staub, Trümmer, Schutt. Ein Stadtarchiv einfach weg, Menschen vermisst. Wenn man das sieht, denkt man eher an ein Erdbeben – ein Szenario, das ganz weit weg passiert. Und dann plötzlich geschieht’s bei uns um die Ecke. Unglaublich! Ich denke, wir sollten einfach daraus lernen, dass auch wir nicht gegen solche Katastrophen gefeit sind. Und wir sollten in Zukunft mitfühlender sein, wenn irgendwo auf der Welt Unglücke geschehen.
Herzlichst,
Euer Daniel


Samstag, 14. März 2009

In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Meine Lieben,
sicher wart ihr genauso geschockt und entsetzt wie ich, als Ihr vom Amoklauf in Winnenden gehört habt.
15 Menschen und der Täter selbst sind ums Leben gekommen.
Der Amokläufer ist ein milchgesichtiger 17-jähriger Junge, der so unscheinbar aussieht,
dass man nie auf die Idee gekommen wäre, dass er auch nur einer Fliege etwas zuleide tun könne.
Aber man kann eben nicht in einen Menschen hineinschauen. Doch vielleicht müssen wir gerade das lernen?
Wie sonst könnten solche Taten in Zukunft verhindert werden?
Außerdem soll der Täter seinen Amoklauf in einem Internetforum angekündigt haben.
Doch das fiel offenbar niemandem auf. Oder die Androhung der Tat wurde nicht für voll genommen…
Jetzt sind insgesamt 16 Menschen tot! In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Herzlichst,
Euer Daniel


Samstag, 21. März 2009

Liebe ist magisch
Meine Lieben,
wie Ihr wisst, bin ich ja immer schnell verzaubert von der Liebe, von wahren Gefühlen und liebevollem Umgang.
Jetzt gibt es wieder ein Paar am Königshimmel, bei denen ich sagen würde: Das ist eine Jahrhundert-Liebe.
Kronprinzessin Victoria von Schweden und ihr Daniel. Ich bin beeindruckt, wie zielstrebig die beiden ihren Weg bestreiten.
Den Weg der Liebe. Man zweifelt einfach nicht daran, dass ihre Liebe felsenfest ist.
Und Daniel vergisst trotzdem nicht, wo er herkommt, unterstützt sogar seinen Heimatort Ockelbo.
Ich glaube, die beiden passen gut zusammen. Zwei Menschen der ruhigen Töne, sportlich, bodenständig, sympathisch...
Ein tolles Paar. Ich freue mich, wenn sie gemeinsam alt werden...
Bis bald,
Euer Daniel


Samstag, 28. März 2009

Eine Ikone
Meine Lieben,
vielleicht habt Ihr die Geschichte von Jade Goody verfolgt. Eine Engländerin, die ihr Krebsleiden öffentlich gemacht hat. Bis kurz vor ihrem Tod ließ sie sich von Kameras begleiten. Das Ganze hatte nur einen Zweck: Ihren Kindern eine tolle Zukunft zu bieten und eine gute Ausbildung zu ermöglich. Über vier Millionen Euro hat ihr das öffentliche Sterben eingebracht.
Ich bin etwas zwiegespalten. Aus Sicht einer Mutter verstehe ich ihre Entscheidung natürlich, aber aus Sicht des Zuschauers vor dem Fernseher weiß ich nicht, ob es nicht vielleicht doch ethische Grenzen geben sollte. Vielleicht ist die Gesellschaft einfach noch nicht so weit, sich den Tod so krass vor Augen führen zu lassen. Auf jeden Fall ist es eine sehr traurige Geschichte...
Bis bald,
euer Daniel


Samstag, 04. April 2009

Shopping-Laune
Meine Lieben,
der Frühling ist da. Ist es nicht nicht ein schönes Gefühl, wenn die Sonne wieder lacht? Mich hat gleich die Shopping-Laune gepackt.
Am liebsten bummele ich ja in Frankfurt durch die Läden. Da hat man gleich alles an einem Ort. Louis Vuitton, Zara etc. Ich müsste mich da auch eher bremsen, aber ich finde es wichtig, dass man schöne und auch immer mal wieder neue, trendige Sachen hat. Das heißt aber nicht, dass ich jedem Trend hinterherlaufe. Ich würde zum Beispiel nie neongelbe Röhrenjeans tragen… Da gibt es Grenzen.
Aber jetzt brauche ich wieder mal was für einen Fernseh-Auftritt und habe so auch einen Grund zum Shoppen… Naja, und außerdem kurbelt es doch auch die Wirtschaft an. Ist doch toll. Vielleicht sollten wir nicht immer so ein schlechtes Gewissen haben, wenn wir mal wieder Geld ausgeben.
In diesem Sinne alles Gute,
Euer Daniel


Samstag, 11. April 2009

Horror im Urlaubsparadies
Meine Lieben,
ich bin noch immer erschüttert von den Bildern des Erdbebens in Italien. Für uns Deutsche ist Italien ja ein Urlaubsparadies. Und plötzlich hält Leid und Schrecken Einzug in diesem Paradies. Ich finde das sehr, sehr schlimm.
Betroffen macht mich auch die hohe Zahl der Todesopfer. Mehr als 260 Menschen haben das Erdbeben in Mittelitalien nicht überlebt, über 1200 Menschen wurden verletzt und 17000 Italiener haben nun kein Dach mehr über dem Kopf und sind provisorisch in Notunterkünften mit Zelten untergebracht. Und das zu Ostern. Furchtbar!
Herzlichst,
Euer Daniel


Samstag, 18. April 2009

Endlich wieder Sonne
Meine Lieben,
in den letzten Wochen hatte ich manchmal das Gefühl, dass es überhaupt nie wieder Frühling wird. Einen so langen und unangenehmen Winter hatten wir schon lange nicht mehr.
Zum Glück scheinen wir es jetzt endgültig überstanden zu haben. Die Sonne ist zurück, der Frühling endlich da.
Plötzlich riecht die Luft anders, die ersten wärmenden Sonnenstrahlen kitzeln die Nase, überall schießen Tulpen aus dem Boden. Das Leben fühlt sich leicht und glücklich an. Plötzlich strahlen die Menschen mit der Sonne um die Wette, versprühen positive Energie. Auch ich selbst. Sobald die Sonne da ist, bin ich einfach grundlos gut gelaunt!
Herzlichst,
Euer Daniel


Samstag, 25. April 2009

Tod auf der Bundesstraße
Meine Lieben,
mit unendlicher Trauer habe ich die Nachricht vom Tod der vier Mädchen in meiner niederbayerischen Heimat vernommen.
Man muss sich das vorstellen: Junge Menschen, voller Glück und Hoffnung auf ihre Zukunft, werden auf einmal aus dem Leben gerissen. Gerade noch fröhlich kichernd im Auto gesessen – und auf einmal passiert der schlimme Unfall. Das Auto zerquetscht, die Insassen sofort tot.
Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt; Alkohol war scheinbar nicht im Spiel.
Doch selbst wenn – was bringt es den trauernden Eltern? Was nützt es zu wissen, wer dafür verantwortlich ist?
Das macht die Mädchen auch nicht wieder lebendig.
Es ist schlimm, so schlimm. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen.
Und euch bitte ich von Herzen: Passt auf, wenn ihr ins Auto steigt. Es kann so schnell gehen.
In Liebe,
Euer Daniel


Samstag, 02.05.2009

Suchen wir wirklich einen Superstar?
Meine Lieben,
sicher habt Ihr die aktuelle Diskussion um die „Deutschland sucht den Superstar“-Kandidatin Annemarie mitverfolgt.
Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe, ist, dass es doch immer hieß, die Jury in der Sendung suche explizit nach Menschen, die anders sind. Menschen, die sich von der Masse abheben, herausstechen und auffallen und eben genau wegen dieser Eigenschaften das Zeug zum Star haben.
Seltsamerweise scheint dieses Credo aller bisherigen Staffeln jetzt ganz plötzlich völlig überholt zu sein. Plötzlich macht die Jury der Sendung eine 180-Grad-Kehrtwende und kreidet Annemarie genau diese Dinge an. Warum?
Ganz plötzlich ist es jetzt anscheinend vollkommen falsch aufzufallen, anders zu sein, mit den Medien zu spielen. Dafür wird Annemarie nun kritisiert. Das verstehe ich nicht! Suchen wir einen Superstar, der laut Dieter Bohlens Aussage ja genau über diese Eigenschaften verfügen müsste?! Oder sucht Deutschland am Ende doch bloß wieder ein neues blasses und unauffälliges One-Hit-Wonder?
Herzlichst,
Euer Daniel


Samstag, 09.05.2009

Haifische und Politiker
Meine Lieben,
meine seriöse Seite kann ich ja schon lange nicht mehr verbergen. Aber wenn ich sehe, dass die SPD mit einem Haifisch Wahlkampf-Werbung macht, dann frage ich mich schon, ob das noch so glaubwürdig ist… Immerhin sind wir ja in Deutschland und das Plakat erinnert eher an den Wahlkampf-Hype, wie er in den USA stattfindet. Ich weiß echt nicht, ob ich das gut finden soll. Was denkt Ihr? Schließlich sollte es bei einer Partei doch mehr um die Inhalte gehen – und dabei lenken solche Spielereien doch nur ab. Vielleicht wären mehr eingelöste Versprechen besser als zu viel Disneyland.
Alles Gute,
euer Daniel


Samstag, 16.05.2009

Ein großer Mensch
Meine Lieben,
sicher ist es nicht an Euch vorbei gegangen, dass Musikmanager Monti Lüftner auf tragische Weise gestorben ist. Für mich ein ganz besonderer Verlust. Ich habe ihn noch lebhaft vor mir. Beim Oktoberfest saßen wir oft am gleichen Tisch im Hippodrom. Da gab er mir immer super Tipps für meine Zukunft als junger Künstler. Das fand ich toll und habe es mir immer sehr zu Herzen genommen. Ein großartiger Mensch. Und nicht zuletzt hat er mit seinen Ratschlägen dazu beigetragen, dass ich beruflich jetzt da stehe, wo ich bin.
Seiner Familie möchte ich an dieser Stelle ein herzliches Beileid aussprechen.
In diesem Sinne alles Gute,
euer Daniel


Samstag, 23.05.2009

Von Glamour-Girls und markanten Schönheiten
Meine Lieben,
ich schaue ja manchmal Heidi Klums Casting-Show und fiebere natürlich dann auch mit. Aber ehrlich gesagt: Für mich wären diese Mädels alle nichts. Ihre Körper und Gesichter sind zwar schön, fast perfekt und trotzdem springt irgendwie nichts über. Ich muss gestehen, dass ich doch sehr die Ecken und Kanten bei einem Menschen liebe. Das Außergewöhnliche macht eben erst den wahren Charme aus... Ums kurz zu machen: So ein Girl wie aus „Germany’s next Topmodel“ schafft es vielleicht auf eine Zeitschrift, aber nicht auf meine Couch!
Alles Gute,
Euer Daniel


Samstag, 30.05.2009

Der Stolz einer Stadt
Meine Lieben,
wie Ihr wisst, sitzt meine Künstler-Agentur auch in Rüsselsheim. Dort, wo jetzt in der heißen Phase um den Opel-Konzern verhandelt wird. Dann kam die Nachricht: Entscheidung vertagt. Ich bin schockiert. Hier bekomme ich ja alles hautnah mit. Für Rüsselsheim ist das Unternehmen eine Lebensaufgabe, der Stolz einer ganzen Stadt. Die Menschen identifizieren sich mit der Marke. Ohne Opel wäre Rüsselsheim nicht Rüsselsheim. Und in Zukunft wird es vielleicht zur Geisterstadt. Eine Tragödie. Ich finde, dass der Staat so viele Gelder in unsinnige Dinge investiert, warum nicht für Opel? Dort würde das Geld gebraucht. Mir tut es leid, wenn ich die verzweifelten Leute sehe, die vielleicht bald auf der Straße stehen…
Ich drücke die Daumen.
Alles Gute,
Euer Daniel


Samstag, 06.06.2009

Blitzeinschlag als Absturz-Ursache?
Meine Lieben,
die Nachricht vom Absturz der Air-France Maschine über dem Atlantik hat mich geschockt. 228 Menschen sind dabei ums Leben gekommen, auch viele Deutsche waren an Bord der Maschine.
Ich finde es besonders unheimlich, dass momentan noch niemand genau sagen kann, wie es eigentlich zu dem Unglück kam. Ein Blitz-Schlag? Bisher sind nur zwei Fälle in der zivilen Luftfahrt bekannt bei der ein Blitzschlag zum Ausfall der Bordelektronik und dadurch zum Absturz der Maschine geführt hatten.
Hoffentlich wird der Flugdatenschrieber des Airbus bald gefunden, so dass die Ursache des Unglücks geklärt werden kann. Sonst werden sicherlich viele Urlauber verunsichert sein und äußerst ängstlich in den Flieger steigen, wenn es in der Urlaubszeit Richtung Süden geht.
Herzlichst,
Euer Daniel


Samstag, 13.06.2009

Glückswoche
Meine Lieben,
sicher habt Ihr in dieser Woche die Presse verfolgt. Es scheint eine Woche voller Glück zu sein. Nach dem schrecklichen Flugzeugunglück regnet es plötzlich rote Rosen. Überall. Ex-Tennis-Star Boris Becker hat endlich seine Lilly geheiratet. Comedystar Oliver Pocher und Model Sandy Meyer-Wölden stehen jetzt zu ihrer Liebe und dann hat Verena Kerth auch noch einen neuen Mann an ihrer Seite: Veronica Ferres’ Noch-Ehemann Martin Krug. Ich gratuliere allen. Gerade wenn das Schicksal uns so sehr bewusst macht, dass unser Leben schnell vorbei sein kann, sollte man sich vielleicht die schönen Dinge vor Augen führen. Sonst werden wir bis ans Ende unserer Tage grübeln...
In diesem Sinne.
Alles Liebe,
euer Daniel


Samstag, 20.06.2009

Super Papa
Meine Lieben,
ich glaube, wir machen uns viel zu selten bewusst, wie wichtig es ist, eine Familie zu haben. Für mein Leben ist die Gewissheit, dass es Menschen gibt, die bedingungslos zu mir stehen, elementar. Das gibt mir Kraft. Von meiner Urgroßmutter aus Bozen zum Beispiel habe ich ein altes Schwarzweiß-Foto in meiner Wohnung hängen. So erinnere ich mich jeden Tag an sie. In meinem Herzen lebt sie, lächelt mir zu. Ein schönes Gefühl.
Deshalb kann ich auch Boris Becker gut verstehen, dass er in die Flitterwochen mit seiner Lilly einfach seine Söhne mitnimmt. Warum sollte ein Vater nicht sein Glück teilen dürfen – mit den Menschen, die ihm am nächsten stehen? Vielleicht ist das sogar ein ganz neuer Ansatz, ein Vorbild. Glück ist eben komplexer und geht über die eigene Person hinaus. Für mich ist Boris jedenfalls ein Super Papa.
In diesem Sinne.
Alles Gute,
Euer Daniel


Samstag, 27.06.2009

Große Gefühle
Ihr Lieben,
diese Woche hat mich ein Schicksal besonders mitgenommen: Farrah Fawcett hat den Kampf gegen den Krebs offensichtlich verloren. Obwohl es ihr sehr schlecht geht, hat ihr Exmann Ryan O’Neal ihr noch einmal am Sterbebett einen Heiratsantrag gemacht. Beide wissen, dass ihnen kein langes Eheglück mehr beschieden sein wird. Trotzdem ist es der letzte Beweis einer großen Liebe. Ob Farrah und Ryan überhaupt noch dazu kommen, sich das Jawort zu geben, ist fraglich. Denn die schwerkranke Schauspielerin liegt bereits auf der Intensivstation, ist verkabelt und kaum mehr ansprechbar. Aber ich bin mir sicher, dass Ryans Nähe und Zuneigung ihr über die schlimmsten Leiden hinweghilft. Es ist zwar eine furchtbare traurige Geschichte, aber auf der anderen Seite macht sie mir auch bewusst, dass die Liebe in unseren Herzen weiterlebt – sogar über den Tod hinaus.
Euer Daniel


Samstag, 04.07.2009

Ein Großer ist gegangen
Meine Lieben,
er hatte es geahnt. Spürte, dass er irgendwann mal auf seltsame Weise von der Bühne dieser Welt abtreten würde. So wie es Elvis Presley einst tat. Er hatte Recht. Michael Jackson starb früher, überraschender, ungewöhnlicher, als wir alle dachten. Oder nur zu ahnen vermochten. Doch er wusste es immer. Er war vorbereitet auf seinen Abschied. Ja, auch ich trauere um einen Star der Weltgeschichte. Eine Legende. Und als solche wird er weiter leben. Vielleicht – das glaube ich – wird sein Ruhm nach dem Tod noch größer sein. Michael, wir werden dich nie vergessen – als sensiblen Menschen und als den unangefochtenen King of Pop.
Euer
Daniel


Samstag, 11.07.2009

Herzlose Verwandte
Meine Lieben,
ich habe, wie Ihr alle wahrscheinlich, am vergangenen Dienstag stundenlang vor dem Fernseher gesessen, um die Trauerfeier für Michael Jackson zu schauen. Es hat mich tief bewegt. Vor allem die Ansprache seiner kleinen Tochter Paris. Da rollten auch bei mir die Tränen übers Gesicht. Sie hat mein Herz berührt. Ich wünsche mir für Paris und die beiden Söhne, dass es eine Lösung für sie gibt. Alle streiten sich um das Sorgerecht, aber das Erschreckende ist: Ich sehe nur die Dollar-Zeichen in den Augen der Angehörigen blitzen. Ich bin fassunglos, jetzt geht es doch in erster Linie um das Wohl der Kinder!
Euer Daniel


Samstag, 18.07.2009

Urlaub, juhu!
Meine Lieben,
ich gönne mir gerade eine Auszeit. Herrlich. Ein paar Tage Camping am Titisee im Schwarzwald. Da lernt man erstmal die Annehmlichkeiten des Alltags so richtig zu schätzen. Weiche Matratzen, fließendes Wasser und natürlich eine gut ausgestattete Küche. Aber Spaghetti vom Gaskocher finde ich auch irgendwie romantisch. Und ein Bierchen schmeckt in der Sonne ja immer... Vor allem im Kreise meiner Lieben: Papa, Mama, Schwester und Freund.
Ich wünsche Euch, dass Ihr in dieser Woche neben dem ganzen Stress auch mal ein wenig zum Verschnaufen kommt.
In diesem Sinne
Alles Liebe
Euer Daniel


Samstag, 25.07.2009

Porsche ade?
Meine Lieben,
mir schwebt immer wieder dieses eine Bild vor Augen: Ein windschnittiger Speedster rollt vor, hinterm Steuer James Dean. Das ist Kult, das ist der Traum aller Männer. Und dann donnert auch dieses Unternehmen mit Vollgas in die Schuldenfalle. Man dachte ja immer, wenn einer Geld hat, dann dieses Traditionsunternehmen. So kann man sich täuschen. Doch was mich besonders berührt hat: Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche ist kein Mann der Zahlen und Kalkulationen, sondern der Gefühle. Ihm rollten Tränen die Wangen herunter, als er über das Schicksal des Konzerns sprach, seines Konzerns. Mich rührt es, wenn Menschen sich so leidenschaftlich mit Ihrer Arbeit verbunden fühlen. Wie ist das bei Euch?
Alles Gute
Euer Daniel


Samstag, 01.08.2009

Schweinegrippe
Kein Tag vergeht ohne neue Schweinegrippe-Erkrankungen. Täglich gibt es hunderte von Neu-Infizierungen. Trotzdem ist das kein Grund zur Panikmache, finde ich. Angst ist immer ein schlechter Berater. Ich beherzige ein paar ganz einfache Dinge, die Ihr vielleicht auch übernehmen könntet: statt vornehm die Hand vor dem Mund zu halten, huste oder niese ich in meinen Ellbogen. Ich wasche mir jetzt viel häufiger die Hände als früher und benute zusätzlich noch ein Desinfektionsspray. Auch wenn es unhöflich erscheinen mag, verzichte ich im Moment darauf, jedem zur Begrüßung die Hand zu schütteln. Das sind die einfachtsen Gebote der Stunde, die vielleicht das Schlimmste verhindern können. Und wenn Ihr Euch doch krank fühlen solltet, geht bitte rechtzeitig zum Arzt. Mit seiner Hilfe werdet ihr dann ganz schnell wieder gesund.
Bis nächste Woche,
Daniel


Samstag, 08.08.2009

Trennungen
Meine Lieben,
es ist eine Zeit der Veränderungen, auch für mich. Gerade drehe ich für die RTL II-Show „Promi Trödeltrupp“. Und, ob Ihr es glaubt oder nicht, ich werde meinen Keller ausmisten. Der ganze Krempel kommt weg, wird auf dem Flohmarkt verkauft. Ja, und es werden auch meine alten DSDS-Klamotten daran glauben müssen. Das Schrille, Knallbunte und Schräge - das bin ich einfach nicht mehr. Damit habe ich abgeschlossen. Dehalb fiel es mir auch nicht so schwer, mich davon zu trennen. Es hat sogar richtig Spaß gemacht. Die Erinnerungen an die Zeit damals bleiben natürlich, aber ich schaue nach vorne und freue mich auf Neues. Außerdem bin ich kein Hamster, denn so eine Aufräumaktion befreit wirklich. Probiert es doch auch mal aus...
Eine schöne Woche wünscht Euch
Euer Daniel


Freitag, 14.08.2009

Comeback ohne Erfolg
Meine Lieben,
alle Welt hat sich auf ihn gefreut. Ihn, den Formel-1-Gott. Und er wollte es allen nochmal zeigen. Beweisen, dass er der wirkliche Held auf dem grauen Asphalt ist. Michael Schumacher. Doch auch ein Mann wie er hat Schwächen. Gesundheitliche Schwächen. Auch er muss sich eingestehen, dass es bei allem Erfolg wichtiger ist, auf seinen Körper zu hören. Erfolg ist schön, aber nicht alles. Nach diesem Prinzip lebe auch ich. Damit will ich Michael Schumacher auch mein vollstes Verständnis aussprechen.
Erst die Seele, dann der Erfolg.
In diesem Sinne,
eine schöne Woche
Euer Daniel


Samstag, 22.08.2009

Reine Panikmache
Meine Lieben,
diesmal schreibe ich direkt aus dem Urlaub. Bei strahlenden Sonnenschein liege ich am Strand von Mallorca und erhole mich.
Überall in den Zeitungen wird Panik gemacht. Schweinegrippealarm, Bombendrohung. Auf der Ferieninsel selber ist nach dem Trubel der letzten Wochen jetzt eigentlich nichts mehr zu bemerken. Fern ab der Partymeile ist endlich wieder alles ruhig und harmonisch. Viele Touristen meiden die üblichen Urlaubsorte mit ihren Massenansammlungen trotzdem und erkunden das wunderschöne Hinterland der Baleareninsel. Versteckte, ruhige Strände sind angesagt. Hier kann man sich wunderbar erholen und einfach die Seele baumeln lassen.
Also genießt Euren Urlaub – trotz der Terror-Gefahr. Lasst Euch nichts vermiesen!
In diesem Sinne,
eine schöne Woche
Euer Daniel


Samstag, 22.08.2009

Geburtstag auf Mallorca
Meine Lieben,
die letzten Luftballons waren aufgeblasen und ich wartete die Gäste.
Meinen Geburtstag feierte ich letzten Donnerstag stilecht auf Mallorca.
Als ich ich auf die Gäste wartete, kamen mir Gedanken, die sich wohl jeder an seinem Geburtstag macht. 24 Jahre - ein schönes Alter. Obwohl ich finde, dass die Zeit schneller vergangen ist seit meiner letzten Feier. Euch geht es sicherlich auch so, die Zeit fliegt dahin. Je älter man wird, desto schneller scheint sie zu vergehen, die Lebens-Zeit.
Wenn ich zurückschaue, scheint es mir, als beginne jetzt die Zeit, in der ich meinen Platz gefunden habe: Ich weiß, was ich erreichen will und wie ich es machen muss.
Ich schalte aber auch ein klein wenig zurück. Ich brauche Ruhepunkte in meinem Leben, um mich zu finden.
In sich selber zu ruhen ist sehr wichtig. Sucht euch zwischendurch ein stilles Plätzchen an dem ihr in euch gehen und über alles nachdenken könnt. Findet eure eigene Mitte.
In diesem Sinne,
eine schöne Woche
Euer Daniel


Samstag, 05.09.2009

Schlankheitswahn: Das habt Ihr nicht nötig!
Meine Lieben,
da komme ich gerade aus dem Urlaub zurück, schlage ein großes, deutsches Boulevardblatt auf und denke mich trifft der Schlag.
Annemarie von DSDS soll zu dick sein?! Auch beim zweiten Hinsehen entdecke ich kein Gramm Fett zuviel. Weder an der Hüfte noch am Bauch. Jetzt soll sie auch noch Diät-Tipps von Gundis Zámbó bekommen. Ich glaube das ist ein Kuhhandel!
Frauen sollten immer zu dem stehen, was sie sein wollen und wie sie aussehen.
Schaut Euch Heidi Klum an. Sie ist eine tolle Frau, sexy und erfolgreich. Sie sieht nicht aus wie die Klappergestelle, die sonst über den Laufsteg trippeln und jeder Diät hinterherlaufen.
Mädels, Ihr seit alle toll und zwar so wie Ihr seid!
Mädchen, lasst euch bloss nicht unterkriegen von diesem Magerwahn! Kurven sind etwas Tolles und wir Männer stehen eher auf Frauen, die ihre Kurven auch zeigen. Nicht auf Hungerhaken! Knochengestelle sind nicht erotisch!
Schaut in den Spiegel, seht wie schön Ihr seid – und genießt es, ganz Frau zu sein!
In diesem Sinne,
eine schöne Woche,
Euer Daniel!


Samstag, 12.09.2009

Warum mussten Zivilisten sterben?
Meine Lieben,
sicherlich wart Ihr über die Nachrichten aus Afghanistan ebenso entsetzt wie ich. So viele, unschuldige Menschen, die ums Leben gekommen sin!
Ich finde, wir sollten unsere Soldaten aus Afghanistan abziehen! Unsere Arbeit dort ist getan und ich glaube, dass Truppeneinsätze das Feuer eher anfachen. Ein Umdenken wird erst stattfinden, wenn sich Fremde nicht mehr in Afghanistan einmischen.
Ich bin kein Pazifist, aber es tut mir weh, zu sehen wenn Menschen unter Kriegen leiden. Es sind nicht die Taliban die Schaden nehmen, nicht die Soldaten oder die Regierung. Es sind Kinder, alte Menschen und die Zivilbevölkerung, die sich nicht wehren können, Hunger leiden und an der unsicheren Situation verzweifeln.
Unsere Politiker sollten die deutschen Truppen endlich abziehen, nur so kommt es zu einem dauerhaften Frieden!
In diesem Sinne,
Eine schöne Woche,
Euer Daniel!


Samstag, 19.09.2009

Wiesn
Meine Lieben,
bald ist es wieder soweit. Die fünfte Jahreszeit hat begonnen. Für die Rheinländer ist das immer der Karneval, für die Bayern die Wiesn. Das Komische ist, ich denke immer: Es muss ja nicht jedes Jahr sein, weil es irgendwie doch immer das Gleiche ist. Und auch nervig sein kann. Aber wenn ich nicht hingehe, dann fehlt mir was. Die Zelte, die Musik, die gute Laune. Wie geht es Euch?
Vielleicht ist das auch normal, wenn man in Bayern groß geworden ist. Ich finde ja immer, es ist wichtig, sich ein paar Traditionen zu bewahren. Das Leben verändert sich schnell genug.
Also, meine Lieben, feiert schön!
In diesem Sinne
Alle Liebe
Euer Daniel
Euer Danieler Daniel

26.09.2009

Machtkampf
Meine Lieben,
die Bundestagswahl. Mal ehrlich: Ich hab lange nicht gewusst, wen ich wählen soll. Kein Wunder. Politik scheint mir irgendwie so schwammig geworden zu sein. Viel Schlimmer noch: Die Politiker, die dieses Mal im Angebot stehen, sind für mich alle so profillos. Franz Josef Strauß oder Helmut Schmidt, das waren noch Männer mit klaren Zielen und Vorstellungen. Die hatten Ideale, gingen ihren Weg unbeirrt. Ob man sie mochte oder nicht, das steht auf einem anderen Blatt. Doch man wusste immer, woran man war. Im Guten und im Schlechten. Das gibt es heute nicht mehr.
Vielleicht ist es auch die Leidenschaft, die der Politik heute fehlt. Leidenschaft, die Massen mitreißen kann. Plakate, die einen schmunzeln lassen. Heute erscheint alles so bitter und so emotionslos in der Politik.
Deshalb, glaube ich, wählen viele Menschen gar nicht mehr, wer kann sich denn für ein profilloses Mischmasch entscheiden?
Alles Liebe,
Euer Daniel


Freitag, 02.10.2009

Hunde, die bellen, beißen nicht
Meine Lieben,
und ich war dieses Jahr doch auf dem Münchner Oktoberfest trotz der Angst vor einem Terror-Anschlag. Am letzten Donnerstag nämlich. Ich lasse mich mich von diesen Terror-Drohungen nicht einschüchtern. Ich habe keine Angst. Ihr etwa? Umso mehr würden wir diesen Leuten ja klein beigeben. Abgesehen davon wurde der Terror am 11. September in New York auch nicht angekündigt. Wieso also sollten sie es jetzt tun? Ich finde, wir müssen uns auch jetzt ganz genauso wie immer auf unseren Maßkrug freuen. Und denen die Stirn bieten. Ich lasse mir doch nicht die Freude verderben. Da sind wir Bayern stur. Und ich sehr.
Eine schöne Wiesn-Zeit


Samstag, 10.10.2009

Mein Weg
Meine Lieben,
gerade war ich mit meiner Show "Jazz trifft Discofever" in München. Im Schlachthof. Darauf bin ich wirklich stolz, denn dorthin kommen viele renommierte Künstler. Das bestätigt mich darin, dass ich den richtigen Weg gegangen bin. Ich habe immer an mich geglaubt, habe mich weiter gebildet und hart gearbeitet. Und obwohl es manchmal ein wenig länger dauert, aber irgendwann zahlt sich die Mühe aus und führt zum Erfolg. Noch ein Beispiel: Bald bin ich in der Markus Lanz Show. Toll, oder? Ich weiß einfach für mich, ich werde weiter an meinem Weg festhalten.
In diesem Sinne alles Gute,
Euer Daniel


Samstag, 17.10.2009

Frosteinbruch
Meine Lieben,
der Winter ist da. Ich bin völlig überfordert. Vor gut einem Monat lag ich noch in der heißen Sonne Mallorcas und jetzt laufe ich mit Schal herum. Kaum zu glauben. Morgens muss ich schon den Frost von den Autoscheiben kratzen. Und im Supermarkt lachen mich schon die Weihnachtsmänner an. Manchmal wünsche ich mir, dass das karibische Klima auch mal Deutschalnd erreicht... Denn irgendwie bedrängt mich das alles. So richtig kann man sich dann auf Weihnachten schon gar nicht mehr freuen. Die Spekulatius kann man nicht mehr sehen, den Zimt nicht mehr riechen und Jingle Bells auch nicht mehr hören.
Doch das Faszinierende ist: Wenn dann die schöne Zeit endlich da ist, wird man doch besinnlich, hüllt sich in die Decke ein und trinkt einen heißen Tee. Ich liebe das.
In diesem Sinne,
eine schöne Woche
Alles Gute,
Euer Daniel


Samstag, 24.10.2009

Buch-Tipp
Mein Lieben,
ich habe einen Buchtipp für Euch. "Der Sieger bleibt allein" von Paulo Coelho. In der Zeit von Casting-Shows, Super-Talenten und Pop-Stars ein ganz wichtiges Buch, wie ich finde. Es spielt bei den Film-Festspielen in Cannes und zeigt mal die Schattenseiten von Ruhm, Schönheit und Erfolg auf eine Weise, die sehr lesenswert ist. Ich glaube, dass viele einem Traum hinterherlaufen und nicht wissen, was es wirklich bedeutet, im Scheinwerferlicht zu stehen. Talent ist gut, aber nicht alles. Wenn Ihr mich fragt, dann sollte jeder, der sich in eine Casting-Show begibt, dieses Buch gelesen haben. Vielleicht - aber nur vielleicht - wählt er dann doch eine andere Richtung für sein Leben und lässt Träume einfach Träume sein. Das kann auch manchmal gut sein...
In diesem Sinne.
Alles Gute,
Euer Daniel


Samstag, 30.10.2009

Die Ochsenknechts
Meine Lieben,
sicher wisst Ihr schon, dass die Ochenknechts sich nach 25 Jahren Beziehung getrennt haben. Wie so oft fühlte sich die Frau vernachlässigt. Man kennt das ja, Frauen ziehen sich dann gerne schweigend - und schmollend - zurück. Ich finde, man muss auch mal Abstriche in seinem Terminkalender machen, um die Familie im Griff zu behalten. Karriere ist unterm Strich doch nicht alles. Manchmal braucht es auch einfach eine Auszeit, damit man wieder zusammenfindet. Ich wünsche den Ochsenknechts auf jeden Fall, dass sie sich gerade so eine Auszeit nehmen. Denn die gemeinsamen Jahre wirft man ja nicht so leicht über Bord. 25 Jahre, das ist schon ein kleines Stück Geschichte, die man zusammen geschrieben hat. Ein Stück ganz persönliche Familiengeschichte. Und sowas lohnt sich doch zu retten, oder?
Alles Gute
Euer Daniel


Samstag, 07.11.2009

Dear Mister President!
Ich mag sie, die Obamas. Endlich gibt es im Weißen Haus Liebe, Wärme, Kinderlachen. Ich liebe diese Bilder von Barack Obama, wenn er mit aufgekrempelten Armeln seines weißen Hemdes die Töchter umarmt, wenn er ganz selbstverständlich Handchen haltend mit seiner sympahtischen Frau Michelle auftritt. Das ist für mich Leben, Wahrhaftigkeit und Menschlichkeit. Menschlichkeit - dazu gehört auch, dass es nicht nur die heile Welt gibt. Weder in der Familie noch in der Ehe. Ich finde es beeindruckend, dass die Obanmas offen von großen Problemen sprechen, ja noch nicht einmal davor zurückschrecken, zu bekennen, dass sie sogar schon mal eine Ehetherapie gemacht haben. Ein mutiges Bekenntnis! Wer lebt, kennt Krisen. Die Höhen und Tiefen des Lebens. Dear Mister President, danke, dass Sie uns lehren, dass wir an Krisen wachsen, wenn wir sie meistern.
In diesem Sinne
Euer Daniel


Samstag, 14.11.2009

Die Witwe von Robert Enke
Ich bin kein Fußball-Fan - wirklich nicht. Aber als ich die Nachricht von Robert Enkes Selbstmord hörte, war ich seltsam erschüttert. Der Tod seiner kleinen Tochter, die schweren Depressionen, sein Versteckspiel müssen für ihn die Hölle auf Erden gewesen sein. Wen ich aber am meisten bewundere, ist seine Frau Teresa, die nun Witwe ist. Tapfer trat sie nur einen Tag danach vor die Kameras und erzählte von Robert Enkes Matyrium. Dass er Angst hatte. Angst, dass man ihm sein Adoptivkind wegnimmt, wenn er seine Krankheit outet. Sie sprach von ihrer großen Liebe, die sie glauben ließ, dass sie ihm helfen könne. Sein Leiden war stärker als jedes Gefühl. Schlimm! Das ist eine Geschichte, die mir unter die Haut geht. Die auch Tage danach nicht aus meinem Kopf geht. Ich glaube, dass es höchste Zeit ist, dass wir die Volkskrankheit Depressionen ernster nehmen!
Alles Liebe
Euer Daniel


Samstag, 21.11.2009

Weihnachten steht vor der Tür
Alle Jahre wieder: Adventszeit, Christkindelsmarkt, Weihnachten. Komisch, obwohl sich diese Zeit Jahr um Jahr wiederholt, freue ich mich jedes Mal wie ein kleines Kind darauf. Es duftet nach Tannenzweigen, ich nasche Lebkuchen, die Straßen und Häuser sind weihnachtlich geschmückt. Und: Ich mache mir Gedanken, was ich meinen Lieben schenke. Eigentlich wollte ich schon übers Jahr verteilt, immer wenn ich was passendes sehe, Geschenke kaufen. Aber auch das ist jedes Mal dasselbe - es klappt nicht. Aber das macht nichts. Denn eigentlich finde ich es herrlich, dick eingemummelt über die Märkte zu schlendern und in den Geschäften nach Präsenten zu suchen. Es ist ein ganz bestimmter Zauber, der mich immer aufs Neue ergreift. Ich liebe die Vorweihnachtszeit, die ihren Höhepunkt zu Heiligabend findet. Vorfreude ist immer noch die schönste Freude. Genießen Sie die schöne Zeit und lassen Sie sich bloß nicht von hektischer Betriebsamkeit anstecken!
Alles Liebe
Euer Daniel


Samstag, 28.11.2009

Wann wird's mal wieder richtig Winter…?
Meine Lieben!
Letzte Woche habe ich hier geschrieben, wie sehr mir die Vorweihnachtszeit gefällt. Das tut sie auch. Aber noch schöner wäre es, wenn wir auch das richtige Wetter dazu hätten.
Nicht, dass ich etwas gegen die Sonne hätte, ganz im Gegenteil! Aber alles zu seiner Zeit. Und im November hatten wir definitiv zu viel Sonne, zu hohe Temperaturen. Kürzlich habe ich gehört, dass der November 2009 um 3,5 Grad wärmer war als ein durchschnittlicher November. Das ist eine Menge Holz!
Ich habe Angst. Angst, dass wir das Klima nicht mehr in den Griff kriegen. Die Erderwärmung macht zu viel kaputt auf unserem Globus. 100 herrliche Orte sind ernsthaft bedroht: Die Malediven könnten im Meer versinken, Venedig gnadenlos absaufen. All diese bedrohten Welt- und Naturwunder könnt ihr auf einer tollen Homepage sehen: http://www.100places.com.
Am 7. Dezember beginnt in Kopenhagen der Welt-Klimagipfel. Lasst uns zusammen die Daumen drücken, dass die Politiker weise Entscheidungen treffen werden…
Ich wünsche euch eine schöne Woche!
Euer Daniel


Samstag, 05.12.2009

Lichterglanz zu Weihnachten
Meine Lieben!
Ihr habt ja schon gemerkt, dass ich ein großer Fan von Advent und Weihnachten bin. Ein ganz besonderer Moment ist für mich immer, wenn der riesige Weihnachtsbaum im New Yorker Rockefeller Center „angezündet“ wird. 20 Meter ist der Baum hoch, zigtausende Lichter leuchten auf. Zusammen mit der restlichen Festbeleuchtung gibt das sogar dem sonst so sterilen Manhattan weihnachtlichen Glanz.
Aber heuer ist etwas neu in New York. Bisher leuchteten auf dem Christbaum immer ganz normale Glühlämpchen, heuer zum ersten Mal LED-Lampen. Lobenswert, denn die LEDs brauchen erheblich weniger Strom. Dass das „moderne Licht“ nicht ganz so weihnachtlich, weil ein wenig „kühler“ strahlt, stört die New Yorker kaum.
Als echter Bayer bin ich, was Weihnachten angeht, schon Traditionalist. Echte Kerzen am Christbaum sind für mich noch immer am schönsten. Sie spenden Wärme, auch unseren Herzen. Bei mir daheim könnte ich mir keine LEDs vorstellen. Aber in New York – da passt die moderne Beleuchtung!
Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
Euer Daniel


Samstag, 12.12.2009

Das Leben ist ein Musical
Meine Lieben,
eine Meldung stand kürzlich groß in den Zeitungen: „Udo Lindenberg – Sein Leben jetzt als Musical“. Mich hat das nicht großartig überrascht, denn Udo ist alles zuzutrauen!
Udos Lebenslauf ist ja auch wirklich prädestiniert für solch einen Stoff. Er ist das Urgestein der deutschen Rockmusik, stammt aus der „Krautrock“-Szene der späten 60er-Jahre. Er hat Trends gesetzt und er hat Weitblick bewiesen. Aus Zorn, weil viele andere damals in der DDR auftreten durften, er aber nicht, hat er den „Sonderzug nach Pankow“ geschrieben. Nach diesem Erfolg konnte selbst Sturschädel Erich Honnecker nicht aus – und musste ein Treffen mit dem Rockstar über sich ergehen lassen. „Honi“ machte sauer-lächelnde Miene zum für ihn so schrägen Spiel…
Ich habe Udo Lindenberg schon immer bewundert. Ob man seine Musik mag oder nicht – eins muss man ihm zugestehen: Er ließ sich nie verbiegen, ging immer seinen eigenen Weg.
Dieser Weg war (und ist immer noch) bunt und schillernd. Ich bin schon neugierig auf das Musical, das im Herbst 2010 auf die Bühne kommen soll. Bei der Premiere sitze ich in der ersten Reihe!
Vielleicht sehen wir uns dort?
Euer Daniel


Freitag, 18.12.2009

Endlich Weihnachten!
Meine Lieben!
Ich habe an dieser Stelle schon einmal geschrieben, dass ich ein großer Fan von Weihnachten bin. Weil ich ein unheilbarer Romantiker bin. Ich mag Weihnachten! Das Fest der Liebe…
Na ja, auch ich komme, wenn’s auf Heiligabend zugeht, noch einmal in Stress und Hektik. Hier noch ein Geschenk besorgen, da noch was Nettes für den Christbaum kaufen. Aber dann genieße ich die Festtage. Ich find’s einfach schön, wenn die Familie zusammenkommt, gemeinsam feiert, was Leckeres isst und sich auch einen guten Schluck Wein gönnt. Die Geschenke stehen für mich dabei gar nicht im Vordergrund. Aber ich freue mich einfach, wenn ich meine Zuneigung zu einem Menschen mit einem netten (kleinen) Geschenk ausdrücken kann. Und wenn dem Beschenkten das gefällt, ist die Freude noch größer.
Es ist schön, dass wir solche Festtage haben, die einfach etwas „Anderes“ sind. An denen wir uns Zeit für uns selbst und unsere Lieben nehmen können. Und das sollten wir auch tun. Denn – seien wir mal ehrlich – wie viele solcher Tage gibt es denn schon im Jahr?
Versucht, die Feiertage zu genießen!
Ich wünsche euch ein frohes Fest!
Euer Daniel


Mittwoch, 23.12.2009

Jahreswechsel
Meine Lieben,
das Jahr 2009 geht zu Ende, ein neues Jahr steht vor der Tür. Wir werden alle hineinfeiern in das Jahr 2010, in ein neues Jahrzehnt. Aber für mich kommt vor dem Fest erst mal die Besinnung.
Vor Jahren schon habe ich mir für Silvester mein eigenes Ritual ausgedacht. Am Nachmittag, ehe es dunkel wird, ziehe ich meine wärmsten Sachen an und dann mache ich einen langen Spaziergang durch unsere herrliche Natur. Ich lasse das vergangene Jahr Revue passieren. Ganz für mich. Ich überlege: Was habe ich 2009 falsch gemacht, was richtig? Was hätte ich besser machen können? Ich ziehe meine persönliche Bilanz. Ich versuche, mit mir ins Reine zu kommen. Wenn ich dann das alte Jahr verarbeitet und abgehakt habe, nehme ich mir vor, was ich im neuen anders, besser machen will. Aber das behalte ich für mich!
Dieses kleine Ritual hilft mir am Ende eines jeden Jahres, das Erlebte zu verarbeiten und den Kopf frei zu bekommen für neue Ziele. Derart „erleichtert“, gehe ich dann unbeschwert zu einer Silvesterparty, trinke ein Gläschen Prosecco und heiße das neue Jahr herzlich willkommen. Ich hoffe, es hält spannende Abenteuer für mich bereit…
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und für 2010 viel Glück, vor allem aber Gesundheit!
Euer Daniel

Samstag, 02.01.2010

Gute Vorsätze
Meine Lieben!
Na, seid ihr gut reingerutscht ins neue Jahr? Ich hoffe doch! Und habt ihr euch auch etwas vorgenommen, was ihr anders, vielleicht besser machen wollt? Viele Menschen tun das ja. Einer meiner Freunde wollte (endlich!) aufhören zu rauchen – ganze zwei Stunden war er standhaft. Toll :-(
Auch ich habe einen Vorsatz gefasst. Und ich will euch verraten, welchen. Ich will mir mehr Zeit nehmen. Zeit für mich, für mich ganz allein. Und damit ich das auch durchhalte, will ich zuerst nur ganz kleine Schritte machen.
Mal statt mit dem Auto zu fahren, zu Fuß zum Bäcker gehen. Oder eine Bus-Station vor dem eigentlichen Ziel aussteigen. Ein paar Minuten allein laufen – und nachdenken. Über die Welt, über mich, über meinen Tag. Durchschnaufen, Bilanz ziehen.
Wozu das? werden jetzt manche fragen. Ganz einfach: Um etwas Hektik aus meinem Leben zu nehmen. Um mehr Ruhe zu finden. Denn schließlich werde auch ich nicht jünger ;-)
Probiert es doch selber mal aus!
Ich wünsche euch eine stressfreie Woche – ohne Hektik!
Euer Daniel



Samstag, 09.01.2010

Im eisigen Griff des Winters
Meine Lieben,
na, wie kommt ihr mit der Eiseskälte klar, die uns seit Tagen fest im Griff hat? Meine Freunde und Bekannten fluchen teilweise wie die Rossknechte. Der eine, weil ihm seine Auto-Türschlösser eingefroren sind, der andere, weil er jeden Tag mehrmals den Gehweg vor seinem Haus räumen muss. Freude über die Schönheit des Winters kommt bei denen sicher nicht auf!
Bei mir schon, und wie! Mir gefällt die tief verschneite Landschaft. Ich freue mich an den Eiszapfen unter den Dachrinnen und an den Eisblumen an den Fenstern. Seien wir doch mal ehrlich: Vier, fünf richtig kalte Wintertage – mehr haben wir all die letzten Jahre doch nicht gehabt. Und kaum wird es wieder ein bisschen wärmer, schimpfen all jene, die jetzt über die Kälte fluchen, über den Matsch…
Macht es doch mal so wie ich: Warm anziehen – und eine Stunde raus in die Natur. Danach einen heißen Tee in der warmen Stube – auch der eisigste Winter hat seine schönen, romantischen Seiten!
Lasst es euch trotz der Kälte gut gehen!
Euer Daniel



Samstag, 16.01.2010

Mehr Offenheit, bitte!
Meine Lieben,
dieser Tage habe ich eine Meldung gelesen, die mich echt erschreckt hat: Offenbar wurde die Erderwärmung ziemlich falsch berechnet. Statt einiger Jahrzehnte könnte es nur noch drei oder vier Jahre dauern, bis die Arktis eisfrei sein wird. Die Eisbären wären ihres natürlichen Lebensraums beraubt…
Über dieses Thema habe ich an dieser Stelle schon vor einigen Wochen geschrieben, unmittelbar vor dem Klimagipfel in Kopenhagen. Und wenn ich an den Gipfel zurückdenke, beschleicht mich ein merkwürdiges Gefühl. Nicht nur, weil in Kopenhagen so gut wie nichts zusammenging, kein wirkliches Resultat erreicht wurde. Sondern vor allem, weil eine so dramatische Meldung, die Erderwärmung betreffend, genau ein paar Wochen nach dem (in meinen Augen gescheiterten) Gipfel veröffentlicht wird. Wurde der Fehler in der Berechnung wirklich erst jetzt entdeckt? Oder sind da etwa ganz gerissene Lobbyisten am Werk, die genau wissen, wann sie was veröffentlichen wollen?
Ich habe ohnehin schon ziemlich lange das Gefühl, dass uns – was unsere Umwelt betrifft – mehr verheimlicht wird, als uns lieb sein kann. Lassen uns unsere Politiker bewusst im Ungewissen?
Katastrophen kann man nur begegnen, wenn man die Gefahr rechtzeitig kennt. „Vorwarnsystem“ heißt das Zauberwort. Was aber, wenn nur einige wenige vorgewarnt werden, die aber das (schreckliche) Geheimnis für sich behalten? Nur um keine Wählerstimme zu verlieren, weil man eventuell einen Fehler oder ein Versäumnis zugeben müsste…
Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, künftig sehr genau hin- und gewissen Leuten auf die Finger zu schauen!
Ich wünsche euch eine schöne Woche!
Euer Daniel



Samstag, 23.01.2010

Auf zum Skikurs!
Meine Lieben!
Vielleicht hab ihr es ja schon in der einen oder anderen Tageszeitung gelesen: Ich gehe Langlaufen! Und weil ich mit meinen Skiern nicht nur träge durch die Landschaft stapfen möchte, werde ich das Langlaufen "richtig" lernen, von der Pike auf! Und zwar im wunderschönen Bayerischen Wald, in meinem Lieblings-Urlaubsort Bodenmais.
Von 1. bis 3. März werde ich dort einen Intensivkurs absolvieren. Mein Lehrer wird mich jeden Tag zweieinhalb Stunden lang durch die Loipen jagen. Bei der Schinderei darf natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Deshalb gebe ich am 2. März in Bodenmais ein Konzert, im "Dorfstadl".
Und das Beste an der Geschichte: Ihr könnt, wenn ihr wollt dabei sein und mit mir ein traumhaftes Wochenende im Bayerischen Wald verbringen. Infos findet ihr im Internet unter http://www.bodsenmais.de. Wenn ihr Zeit habt – ich würde mich freuen!
Alles Gute und "Ski heil"!
Euer Daniel



Samstag, 30.01.2010

Mit Tränen in den Augen…
Meine Lieben,
über das verheerende Erdbeben auf Haiti habe ich hier nichts geschrieben. Bewusst nicht, weil ich das Thema "Katastrophen" in den letzten Wochen an dieser Stelle schon oft strapaziert habe. Aber jetzt nöchte ich doch noch ein paar Zeilen über dieses furchtbare Beben schreiben.
Allmählich scheint die Zahl der Opfer festzustehen: Weit über 100000 Tote – schrecklich. Die Bilder, die ich im Fernsehen sah, haben mir die Tränen in die Augen getrieben. Hilflose Kinder, deren Eltern gestorben waren. Familien, die Verwandte, ihr Haus und ihr ganzes Hab und Gut verloren haben…
Während der letzten Tage musste ich auch ein paarmal weinen. Aber aus Freude! Aus Freude darüber, dass die ganze Welt spontan Hilfsaktionen gestartet hat. Dass viele, viele (und auch dringend nötige) Millionen gespendet wurden. Und noch mehr, dass noch Überlebende gefunden wurden. Nach einer Zeit, nach der es nach menschlichem Ermessen gar keine Überlebenden mehr geben durfte.
Das Wort "Wunder" habe ich schon oft in meinem Leben gebraucht. Aber bislang immer flapsig, ohne den richtigen Sinn. Das, was in den letzten Tagen auf Haiti passiert ist – das sind wahre Wunder…
Ich wünsche euch eine schöne Woche!
Euer Daniel



06.02.2010

Helau und Alaaf!
Meine Lieben!
Die Narren tanzen ja schon einige Wochen lang (genau genommen seit dem 11. 11.), aber jetzt geht es in den Endspurt. Kommenden Donnerstag ist Weiberfastnacht – für mich eigentlich der schönste Tag im Fasching. Wenn die Damen Narrenfreiheit haben – das wird bestimmt wieder lustig! Ich hab mir schon mal vorsorglich ein paar alte Krawatten besorgt, damit die Mädels auch ordentlich was zum Schnipseln haben
Ob Fasching, Karneval oder Fastnacht – das ist mir gleich. Ich mag die närrische Zeit, aber in ihrer traditionellen, ursprünglichen Form. Wenn die Menschen um mich herum ihre Sorgen für ein paar Stunden vergessen, gut drauf und lustig sind – das ist schön! Die, die den Fasching nur als Dauer-Besäufnis sehen, können mir gestohlen bleiben!
Und der Fasching hat ja auch einen historischen Sinn. Der Name "Fastnacht" drückt das am besten aus: Nach dem Fasching beginnt die Fastenzeit. Ich hab mir vorgenommen, während dieser 40 Tage bis Ostern auf das eine oder andere Sahnestückchen zu verzichten. Der Gesundheit und der Linie wegen…
ich wünsche euch eine schöne, närrische Woche!
Euer Daniel



13.02.2010

Respekt und Bewunderung
Meine Lieben,
diese Woche habe ich eine kurze Meldung in der Zeitung gelesen, die mich echt tief beeindruckt hat. Es ging um Peter Maffay. Dass sein neues Album „Tattoo“ gleich auf Platz eins der deutschen Charts geschossen ist, hat mich nicht weiter gewundert. Aber dass er einen neuen Rekord aufgestellt hat, schon. Denn „Tattoo“ ist das 14. Album von Maffay, das es auf Platz eins geschafft hat. So was ist noch keinem gelungen, keinem Michael Jackson, keinem Grönemeyer und keinem Jon Bon Jovi. Nicht mal Phil Collins.
In der Freuqenz, in der Maffay seine CDs veröffentlicht (im Schnitt alle zwei Jahre) heißt das, der Bursche steht seit 30 Jahren ganz oben.
Warum? Weil Maffay einfach er selbst ist. Er lässt sich nicht verbiegen, geht seinen geraden Weg. Auch, als er vor fast 40 Jahren belächelt wurde, als er vom Schlager die Nase voll hatte und anfing, Rockmusik zu machen. Er hätte es weiß Gott einfacher haben können!
Ich kenn mich ja ein bisschen aus im Showbusiness. Es ist schon verdammt hart, einmal nach oben zu kommen. Aber 30 Jahre lang ganz oben zu bleiben… Respekt!
Ich muss ihn bewundern. Und meinem – nein, „Kollege“ traue ich mich nicht zu sagen. Dafür habe ich meinen Hintern zu weit unten. Ich gratuliere einfach einem großartigen Musiker – und einem tollen Menschen: Glückwunsch, Peter!
Ich wünsche euch eine schöne Woche!



20.02.2010

Frühlingsboten
Meine Lieben,
das Wetter spielt ja gerade völlig verrückt. Erst jede Menge Schnee, dann Tauwetter, letzte Woche Eisregen… Ja, ist denn schon April?
Ich hab, ehrlich gesagt, vom Winter langsam die Nase voll! Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich während eines Spaziergangs letzte Woche doch tatsächlich ein erstes Schneeglöckchen entdeckt habe. Dann kann’s ja nicht mehr so lange dauern bis zu den ersten richtig warmen Sonnenstrahlen.
Aber ob ich will oder nicht – ich muss noch mal mitten hinein in die weiße Pracht. Anfang März steht ja mein Langlauf-Skikurs in Bodenmais (mehr unter http://www.bodenmais.de) an. Obwohl – wenn ich mir’s recht überlege: Ich hätte nichts gegen einen plötzlichen Wärmeeinbruch. Bei den Olympischen Spielen in Vancouver muss ja auch mancher Wettbewerb wetterbedingt verschoben werden. Und das Langlaufen könnte ich im nächsten Dezember immer noch lernen, nicht wahr?
Ich wünsche euch eine schöne Woche!
Euer Daniel

Quelle: "die aktuelle"/ http://www.funkemedien.de