Auch am Morgen nach der Echoverleihung mit anschließender Aftershow-Party können die drei Finalisten von DSDS ihr Frühstück nicht in Ruhe genießen. Ein Kamerateam von RTL beobachtet sie ganz genau. Während Alexander "Nachdurst" zu haben scheint ist Juliettes Hunger enorm.
Nur Daniel scheint ausgeruht und fröhlich zu sein. Kein Wunder, er war als einziger der Drei nicht auf der Party am Vorabend. Er erklärt im Interview, dass er ein "Naturapostel" sei und sehr auf seinen Körper achte. Er trinke auch kaum Alkohol.
Nach dem Frühstück werfen Juliette, Alexander und Daniel einen Blick in die Presse und sind gespannt auf die Berichte über die Echoverleihung. Daniel beweißt dabei Humor und zitiert lachend einen Satz, den Norbert Blüm (ehemaliger Gesundheitsminister) in Bezug auf ihn gesagt hat.

Zitat: "Daniel singt doppelt so gut wie ich, aber das ist nicht genug."

zum Video: RTL "exclusiv weekend"

Auch Sat1 läßt es sich nicht nehmen über das Phänomen des Fan-Hypes in Bezug auf einige DSDS-Kandidaten zu berichten. Als Beispiel dient hier natürlich Daniel.
Zur Erklärung wird Medienberater Marcus Johst bemüht. Er meint zu wissen, dass Daniel vor allem Menschen erreicht, die in ihrem Leben nie eine "Bedeutung spielen" werden. Diese würden sich mit jemandem identifizieren, der talentfrei sehr weit kommt, sehr große Beachtung erlangt und finden diesen sympathisch, denn er ist einer von ihnen.

Zitat (Karl Valentin): "Des ignoriern ma net amoi!" (Das ignorieren wir nicht einmal.)

zum Video: Sat1 "Blitz"

Eigentlich fanden die Dreharbeiten zum Videoclip für "The Beast in Me" bereits im November 2004 statt, damals unter Beteiligung von Fans, die sich für Statistenrollen bewerben durften. Doch so ganz zufrieden war man mit dem Ergebnis wohl nicht, denn nun wird ein neuer Clip gedreht.
Schauplatz der Dreharbeiten ist das Nürnberger Le Meridien Grand Hotel, dessen Richard-Wagner-Saal mit seinen riesigen Lüstern schon oft als Filmkulisse diente. Produziert von den Nürnberger AVA-Studios und unter der Regie von Oliver Sommer, der auch schon für andere Videoclips von Daniel verantwortlich zeichnete, spielt Daniel einen Rocksänger, der statt auf der Bühne versehentlich bei einem vornehmen Dinner landet, bei dem auch die englische Queen (gespielt von einem wirklich verblüffend ähnlichen Double) zu Gast ist. Nach einer Schrecksekunde auf beiden Seiten lässt sich Daniel aber davon nicht beeindrucken und beginnt einfach mit seiner Performance, wobei er wie ein Wirbelwind durch den Saal fegt und auch den festlich gedeckten Tisch nicht verschont. Natürlich dauert es nicht lange, bis auch die erlauchten Dinnergäste zu den Klängen von "The Beast in Me" tanzen und die "Queen" sogar begeistert mitsingt. Am Ende des Clips verwandeln sich die vornehmen Gäste in Aliens.

Zitat: "Ich setze auf den Schockeffekt und möchte die Spießerwelt aufmischen. Im Grunde geht es um einen pubertierenden Jugendlichen, der seinen Platz in der Erwachsenenwelt beansprucht." (Quelle: AZ vom 17.02.2005)

Quelle: Chronik 2005

zum Video: "The beast in me" - Der Clip

Im Februar findet das Konzert in einer Kult-Stadt für die Fans statt, kein Ort könnte für die „Back to the Roots“-Tour besser passen: Eggenfelden! Daniel präsentiert sich heute im französischen Look, mit einer karierten Hose, Hemd mit Weste und der typischen Baskenmütze. Neben zahlreichen Fans ist auch ein Großteil seiner Familie dabei.
Auch dieses Mal ist die Presse wieder anwesend, Journalisten sitzen im Publikum und ein Kamerateam filmt teilweise mit.
Das Programm ist ähnlich wie in Schöningen, allerdings hat er dieses Mal noch „Unchain my heart“ und „I know where I’ve been“ im Gepäck. Während er in Erinnerungen an seine Kindheit schwelgt, spielt der Keyboarder Dennis „Que sera“ an. Nach ersten Entrüstungen von Daniel stimmt dieser dann aber doch mit ein und versucht sich anschließend an „Smoke on the water“. Neben dem gesanglichen Teil des Konzerts dürfen aber auch Daniels typische Entertainment-Einlagen nicht fehlen. So präsentiert er mithilfe von Mickeys Brille und ihren Haaren seinen früheren Look zu DSDS-Zeiten. Auch aus der Location macht er das Beste und räkelt sich an den dort zu findenden Stangen. Sein Gewicht beschäftigt ihn zur Zeit besonders und so erzählt er von seinem aktuellen Diätplan der aus „Karotten, Karotten, Karotten, Karotten mit Grünzeug, und ab und zu einem Big Mäc“ besteht.
Gesanglich überzeugt Daniel seine Fans mal wieder vollkommen. Gefühlvoll, rockig oder auch mal ruhig präsentiert Daniel seine eigenen Songs, sowie einige Coversongs. Genau wie die Fans will er das Konzert nicht so schnell beenden und präsentiert noch eine Zugabe, mit der er die Besucher in dem kultigen „gestärbten“ Zustand verlässt.

Zitat: (als Dennis spontan „Que sera“ improvisierte): „Ich glaub, ich spinn, sucht ihr jetzt schon meine Songs aus?“

Quelle: Chronik 2008

zum Konzertmitschnitt:
Teil 1
Teil 2

zu den Konzerterinnerungen:
16.02.08 Eggenfelden, SchlossÖkonomie Gern

(c) Sandra Janke

Gut singen können reicht schon lange nicht mehr, wenn man sich im Musikbusiness etablieren will - man muss auch ein guter Entertainer sein - um dieses Thema ging es in der RTL-Magazinsendung in Bezug auf die aktuellen DSDS-Teilnehmer. Als erster echter DSDS-Showstar wurde Daniel Küblböck bezeichnet, der ebenfalls die verschiedenen Szenen kommentierte. Seit sieben Jahren hätte er sich nun schon im Showgeschäft gehalten, er hätte sich weiter entwickelt und verändert, so der Reporter.
Ein Entertainer sei er bis heute und zur Zeit mit Jazz in Clubs unterwegs. Zwischen Einspielern aus der Dschungelshow und Daniels zweitem Videoclip "Heartbeat" sprach Daniel über seine Ansichten zum Thema: Es gäbe Castingteilnehmer, bei denen einfach nichts rüber käme ... als Künstler müsse man ein Gesamtkunstwerk abgeben. Die Showbranche müsse bunt sein, fand Daniel, jedoch würde jemand, der wirklich alles machen würde, dann doch etwas billig wirken.

Quelle: "Im Endeffekt" 18

zum Video: RTL "EXTRA"

zum Protokoll: EXTRA - Das RTL-Magazin

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