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29.August

29.08.2003 Open Air in Coburg

Konzertbericht von Bettina:
Nachdem mein GG und ich hier im strömenden Dauerregen gegen 9h losfuhren, hatte ich doch einige Bedenken, ob ich mein Warteschlangenequipement überhaupt würde auspacken können? (Ghettoblaster im Regen? Und wer mag da schon kalten Sekt trinken?Und Fotos machen? ) Die Regenjacke in Gr 158 (besitze selbst leider keine...) musste ich leider auch wieder rausrücken, damit das 11jährige Kind nicht klatschnass in der Schule ankommt. Ein paar Sorgen hatte ich auch wegen der Handyübertragung. Nicht nur, dass ich Mia und Lennah anrufen wollte, ich wollte doch möglichst viele files machen....hmmm....Mein GG schlug dann vor, ein Kondom übers Handy zu spannen, was wir echt ne Weile ziemlich ernsthaft in Erwägung zogen....Schliesslich entschied ich mich aber lieber für leere Papiertaschentücherhüllen und packte für andere Live-Übertrager gleich noch ein paar mehr ein ...Jetzt liegen hier hunderte von einzelnen Tempos rum.....
Wir kamen gut voran, GG fährt immer super, schnell und sicher (gleich als Argument merken für die Wahl des besten GG...) und näherten uns rasant dem derzeitigen beliebtesten Wallfahrtsort aller Faniels, Coburg. Die Fahrt über verkraftete der GG auch noch Dauer-Daniel in höchster Lautstärke und ertrug allerlei (un) sinnige SMS von diversen Faniels, die teils schon anstanden (DHearbeat und viele Grufties), teils noch fieberhaft auf dem Weg waren (Lady: „Conny fährt immer schneller, da müssen magnetische Strahlen wirken in Coburg!“) und „Anderles Crew“.
Ca 14h kamen wir bei strahlendem Sonnenschein auf den Schlossplatz geschleppt , laut PE im Recorder und soooo viele liebe bekannte und noch unbekannte Faniel- Gesichter; es ist immer fast ein bisschen viel des Guten, wenn man gleichzeitig so viele begrüssen und andere kennen lernen möchte...
Wir tranken dann ein wenig Sekt, machten immer wieder Fotos und sogar nen kleinen Film (leider ist der Film vom Soundcheck „99Luftballons“ nix geworden, die Faniels hatten sooo toll mitgesungen...hach). Also, wir hatten bombastische Stimmung und das Warten hat jetzt auch schon Kultstatus, find ich. Es ist zu schöööön, die verschiedenen „Gestääärbt- Bilder“ auf den T-Shirts zu bewundern und alle Gestääärbt-Herzen der Grufties, die Leuchtherzen noch dazu.
Ich fand es auch sehr schön, mal ein paar andere GGs zu sehen, ausser dem treuen GG von DHeartbeat, die rundeten das bunte Bild der Wartenden einfach ab und erwiesen sich als hilfreiche Unterstützung beim Sekt -oder O-Saft-Einschenken, Ghettoblaster lauter stellen, Fotos machen, Filmen!....usw
Um 16.30H war dann Einlass und ich rannte zu DHeartbeat , die, wie gewohnt, in der ersten Reihe stand mit ihrem GG, Munzi , später kamen Ghani2, Anderle und Lady noch dazu u. alle anderen, die ich hier nicht alle erwähnen kann.
Inzwischen hatte der sich der Himmel unheilverkündend über uns zugezogen. Es sah sehr düster aus! Bei Philipp bemühten wir uns, die allgemein angestrebte Toleranz auch auszuleben und schwenkten unsere Arme, wenn auch etwas lahm. Und nach kurzer Zeit passierte, was passieren musste (oder wars erst bei B44?) es fing an zu schütten, wie aus Kübln.....Ich hatte ja meine schöne Regenjacke in Gr.158 nun wieder rausrücken müssen und stand da, nur in „D A S Bild-T-Shirt“ gehüllt, während der GG von Heartbeat einen blauen Müllsack aus der Hosentasche zog ( da sieht man mal, was Dani-Dauer- Konzigänger so für eine Eigendynamik entwickeln.....). Ich fragte ihn ganz bescheiden, ob er den vielleicht aufreissen könnte, um die Fläche zu verdoppeln? Dazu war er zum Glück bereit, und so fand ich mich kurz darauf mit einem Zipfel Müllsack in der Hand , diesen über meinem Kopf haltend wieder, gefroren hab ich auch nicht, weil plötzlich ein sehr enger Körperkontakt entstand, denn Ghani2 und Anderle packten sich auch gleich einen Zipfel und ruckelten eng an mich heran....Wir kreischten um so lauter zum Bacardi-Lied ...trallali....“Come on over, have some fun.“..., welches mittlerweile dudelte, tanzten , so weit das ging unter der Plane, lachten uns schlapp und fühlten uns ans Kult-Camping erinnert. Oh, ja...gacker!!! ...wieder wir , einen Zipfel hochhaltend im Regen...und.....Ghani schaut hoch und gröhlt :“ Und das Teil ist auch noch blau!“ ....schallendes Gelächter....
Ich habe mich noch nie so gut im strömenden Regen unter einem Fetzen Müllsack amüsiert!
Dann kommt ne SMS vom GG, der zu Hause bei mir, als Vegetarierin, wenig Fleisch kriegt: “Bin in einem Gasthof und esse ein Schnitzel! Stäääärb...!“ Der Himmel ist dann zum Glück gnädig, und kurz bevor wir alle trotz dem Fetzen nass bis auf die Knochen sind, beruhigt er sich wieder und wir warten noch etwas weiter auf Daniel.

Den ganzen Konzertablauf dann erzähle ich nicht, nur soviel, jedes Konzert war ja wirklich anders und dieses wohl besonders anders.
Im Armeeoutfit platze ihm die Hose- ein origineller Abschluss dieses, ihm gute Dienste geleisteten Kleidungsstücks.
Wie Chica schon geschrieben hat, hatte er wohl das Bedürfnis, über die Vorfälle der letzten Zeit zu sprechen und das tat er ausführlich, Höhepunkt war dabei sicherlich „99 Tage Superstar“.
Tragedy fand ich sehr, sehr schön. Er band in den Song das Thema des ungeliebten Jungen noch mal sehr rührend ein, erzählte auch von Juliette, die ihm das Stück nahe gelegt hatte und als einige buhten: „Nein, hier wird nicht gebuht!“ Gänsehautfeeling pur, als er mehrmals ohne Bandbegleitung, mitten beim Erzählen sang: „So here I stand in the anger of tonight to nothing in my life to no one to love me....“
Dagegen war mir Unchained Melody in zu vielen Verschiedenen Tonarten gesungen und ich bedauerte, dass er nicht bei der Version der Mottoshow blieb. Noch mehrmals anschliessend im Auto gehört, gefiel mir seine Version der Mottoshow um Längen besser.
Mein GG übrigens hörte das Konzert vom Schlosshügel mit. Auf diesem hatten sich viele, wie er empfand, neugierige, offene und gespannte Leute eingefunden. Mein GG kam zu spät (Schnitzel!) , um einen Platz zu ergattern, von welchem er sehen konnte. So sass er auf der Wiese und hörte nur. Er meinte, er habe sich Mühe gegeben, wirklich zu zuhören und das war, sehr vorsichtig ausgedrückt, nicht immer eine Freude. Er erzählte, dass die Menge auf dem Hügel auch oft mit ging, klatschte und ja auch bei „rolling“ wunderbar einbezogen wurde, aber je mehr die schrägen Töne und nicht gehaltenen Töne sich häuften, um so mehr“uhhh“s und „ ohhh“ s hörte er. Das fanden wir beide sehr schade, denn viele Nicht-Faniels waren hier zusammen gekommen, offensichtlich auch kein Pöbel-Publikum, und fanden das blöde Klischee wieder bedient, dass Daniel nicht singen kann und wir Faniels da unten scheinbar leicht umnebelt sein müssen, dies nicht zu merken.....Ich empfand es nicht so stark so, wie mein GG, aber wir waren ja auch mitten drin, in totaler Euphorie, oft hörte ich so viele Faniels singen (einschliesslich mir...), dass ich Dani nur im Hintergrund hörte. Mein GG hat aber nix gesehen, nur gehört und da hat mir seine Aussage schon zu denken gegeben.
Überhaupt hatte ich bei diesem Konzi das Gefühl, Daniel will unbedingt auch an diesem Abend noch eine Steigerung bringen, noch toppen, was schon gewesen ist. Hier wäre für mich stimmiger gewesen, er hätte sich mehr aufs Singen konzentriert, als auf das Herumspringen. Weniger ist oft einfach mehr! Das kam gut rüber und bestätigte sich an Stellen, die er in verschiedenen Liedern sehr in die Länge zog und dazu teilweise in Zeitlupe aufstand oder sich anderweitig sehr, sehr langsam bewegte! Da war knisternde erotische Spannung zu spüren, die mir gut gefallen hat und bei mir mehr Stääärb-Feeling auslöste, als der Abschluss im schwarzen String. Auch das fand ich übertrieben und nicht mehr wirklich stimmig und von Herzen kommend. Ich kann nur meinen subjektiven Eindruck wieder geben, aber ich empfand, das es etwas gezwungen gewirkt hat. Auch ich hatte einen Zipfel des Banners: „We want to see your perfect bodyyyy...!“ in der Hand, war erst total begeistert davon, aber während „Heartbeat“ fühlte ich mich dann etwas unbehaglich. Als er sich umdrehte (bin kurzsichtig) musste ich scharf einatmen, denn im ersten Moment sah für mich sein Rücken richtig wie verwundet aus- Märtyrer ! schoss mir durch den Kopf. Ist ja so gesehen Quatsch, das sind halt seine heftigen Pickel, aber ich fragte mich, ob es ihm wirklich egal, bzw.angenehm ist, sich so zu zeigen? Er stand dann für meinen Geschmack zu lange mit nacktem Hintern auf der Bühne, auch wenn er den Abgang sehr gut gemeistert hat, in dem er sich noch mal bedankte und dann sagte: „Und jetzt möchte ich mir gerne etwas anziehen!“ Ich bin zwar beruhigt durch Chicas Bericht des Gesprächs mit Günther und hab auch von Judit viel Positives über Günther gehört, aber mir geht das Bild nicht aus dem Kopf, wie Daniel da fast nackt steht und sich inbrünstig als erstes bei seinem Papa bedankt. Ich spüre darin den Jungen, der soo gerne und unbedingt will, dass Papa stolz auf ihn sein soll. Das rührt mich, aber diese Unbedingtheit bedrückt mich auch etwas, weil ich nicht abschätzen kann, was Daniel wirklich gerne aus sich heraus macht und was er vielleicht auch für Papa zu machen bereit ist.Leider kommt danach Daniel nicht mehr zurück auf die Bühne, trotzdem wir wieder einen passablen „gelb-blauen Chor“ abgeben und diesmal , wie im Programm ja so kompliziert ausgearbeitet: „So ein Tag...“ singen. Mir tut das am allermeisten leid wegen Lennah, der Ärmsten. Als ich sie anrufe und ihr die enttäuschende Nachricht überbringen muss, MyWay fällt aus, erzählt sie mir, dass sie die Geburtstagsfeier ihrer Mutter vor längerer Zeit verlassen hat und jetzt im Auto auf den Anruf gewartet hat! Oh jeh! Und jetzt das!

Die grufties müssen ja schnell zur GC, jetzt wissen wir auch, warum sie direkt und unverzüglich zurück müssen, und ich geh mit meinem GG in eine sehr leckere Pizzeria, habe Hunger, wie ein Wolf, geniesse den ruhigen Austausch mit ihm und bin sehr froh, dass er da ist. Er fährt uns sicher in unsere kleine Pension, etwas ausserhalb Coburgs. Es ist sehr ruhig dort, der GG fällt in tiefen Schlaf, aber ich habe wieder keine Ruhe und liege lange wach, lasse Bilder des Tages umherziehen , meditiere morgens lange und verarbeite ....Anderle kriegt noch ne SMS, mit der Frage, ob sie sich gut mit Daniel amüsiere, halb erst, halb scherzhaft gemeint. Die Antwort am nächsten morgen: „Wir haben Maultrommel geübt...“ nehme ich durchaus ernst, (ich rechnete schon damit, dass er bei den grufties auftauchen würde), mein GG aber hält es auch für möglich, dass das ein SScherz sein könnte. Wir wussten es nicht so genau!cherz sein könnte. Wir wussten es nicht so genau!Scherz sein könnte. Wir wussten es nicht so genau!
Scherz sein könnte. Wir wissen es nicht so genau!
Wir machten uns auf in den Frühstücksraum , auf dem Weg dahin, ein kleines Schild: „Du kannst ohne Liebe Holz hacken, aber nicht ohne Liebe mit Menschen umgehen.“ Das gefällt mir! Wo so ein Verslein an der Wand hängt, hoffe ich nicht vergeblich auf einen liebevollen Umgang unserer Wirtin. Im kleinen Frühstücksraum begegnet mir die niedliche Omi, die sich gleich nach dem Konzert bei mir erkundigt: „Ich mag den, der hat wenigstens Ecken und Kanten.“ Die Frau ist mir echt sympathisch. Wir plaudern weiter, sie sagt: „Der Küblböck muss ja wieder doll rumghopft sein! Da is ja ein dolles Bild in der Zeitung!“ Auf meine Bitte hin bringt sie gleich zwei Zeitungen. Da geht die Tür zu der kleinen Frühstücksstube auf, ein strahlendes Gesicht: „Bettina!“, „ich bin Brigitte, aus dem Forum. Du warst auch in Kassel und ich erkenn Dich von Bildern!“ Wir lachen, die Welt ist doch klein, besonders in einen Daniel-Wallfahrtsort! Wir rücken zusammen, jede ne Zeitung in der Hand, unsere GGs lachen gnädig mit, obwohl ihre Damen hinter den Zeitungen verschwunden sind – ein Anblick, den wir in umgekehrtem Fall vor einiger Zeit mit einem Wutanfall quittiert hätten!
Es kommen noch mehr Faniels dazu, erstaunlich, wo wir doch ganz schön ausserhalb sind! Wir verabschieden uns von unserer Wirtin und sie verspricht noch, mir morgen die Zeitung zu schicken, in der ein ausführlicher Konzertbericht angekündigt wurde. Da der erste, kleine Artikel nicht besonders positiv ausgefallen ist, können wir uns da wohl auf einiges gefasst machen, mal sehen.
Wir treffen uns dann um 10.30h wieder mit den gestääärbten Grufties auf dem Schlosshügel und sitzen später noch lange in einem Cafe zusammen. Auch da ist es mir wieder fast zuviel des Guten, so viele Menschen , so viele Eindrücke, kann ich immer ganz schlecht verarbeiten. Ich nehme alles auf und dann wirds irgendwann zuviel.
Der Ausklang des Coburg-Events mit der Besichtigung der Coburg und anschliessendem Essen mit DHeartbeats Familie beim China-Imbiss ist dann genau das , was ich brauche nach der Aufregung und den vielen Eindrücken.
Mein „Hallo Coburg“ hätte nicht schöner enden können, als mit folgendem Gespräch mit Becky, der wunderbaren, frühweisen Tochter von DanielsHeartbeat: Ihre Augen schwimmen etwas, und sie strahlt über das ganze Gesicht, als sie mir erzählt, wie gern sie doch ihre grosse Gedichtemappe dem Daniel übergeben wollte. Sie war im Zimmer ihrer Eltern mit untergebracht, durfte aber nicht mit runter zur GC. Es wurde ihr dann überraschenderweise möglich gemacht, ihre Gedichte Daniel persönlich zu übergeben. Sie bekam 3Minuten mit ihm alleine, ohne bodyguards. Als er ihr dann wirklich gegenüber stand, atmete sie tief durch und versuchte, so natürlich mit ihm zu sein, wie es ihr in der grossen Aufregung möglich war. Daniel war wohl auch sehr gelöst und ungezwungen. Es waren wunderschöne Minuten! Ich fragte sie , ob sie zur Erinnerung daran ein Foto hat machen lassen oder ihn fotografiert hat? Da schüttelte sie entschieden den Kopf und sagte: „Nein, das habe ich nicht! Was hätte es mir und ihm gebracht, ihn auf einem Bild neben mir festzuhalten mit einem aufgesetzten Grinsen, nee, nee, das hätte nur den Zauber des Augenblicks zerstört! Ich habe etwas viel wertvolleres: Ich trage Daniel und dieses Erlebnis für immer in meinem Herzen!“ Da fangen auch meine Augen langsam an zu schwimmen.
Dieses bescheidene, 15jährige Mädchen lehrte mich gestern auf beeindruckende Art und Weise, dass Weisheit nicht unbedingt etwas mit gehobenem Alter zu tun hat! Jetzt, beim Schreiben, laufen die Tränen richtig.
Liebe Becky! Du hast völlig recht: Man sieht nur mit dem Herzen gut; das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar!
Egal, was heute in Deggendorf passieren wird, Daniel wird unter anderem Becky in der ersten Reihe stehen sehen und die bedingungslose Wärme ihres Herzens spüren. Was auch immer in Deggendorf passieren wird, es wird warm sein dort....

zum Video: Konzertszene

Jahrhundertsommer 2003 mit Daniel
Die Tour wird ein voller Erfolg, und es ist kaum zu glauben, dass dort ein Newcomer auf der Bühne steht, den bis vor kurzem kaum jemand kannte. Leider vermisst man auch hier - wie schon bei der Dankeschön-Tour im Frühjahr - eine entsprechende Berichterstattung im TV, was viele Fans, die nicht die Chance haben, Daniel live zu sehen, sehr bedauern.
"Ich sag mal, Open Airs werden für mich einfach Spaß, weil eben Sommer ist. Es wird am freien Sternenhimmel sein, und dort möcht ich schon die Leute mit Bikinis, mit Badehosen rumhupfen sehn! Also ich denke mir, das wird einfach so ein bisschen, vielleicht so Flowerpower-Peace-Zeit - einfach so alles!"

Quelle: Chronik 2002/2003

zu den Konzerterinnerungen:
29.08.03 Coburg


29.08.2009 Museumsuferfest in Frankfurt

Kaum ist ein neuer Termin bekannt, da steht auch schon fest: „Da müssen die Sachsenmädels hin!“.
Das Museumsuferfest am 29. August in Frankfurt, bei dem auch Daniel auftreten wird, liegt ja fast in der näheren Umgebung von Riesa… zumindest redeten wir uns das ein und beschlossen, mit unserer Anwesenheit zu glänzen.
Der Glanz trübte jedoch zunächst unsere Augen, es könnte auch noch ein Rest Schlafsand gewesen sein, denn pünktlich zu der Zeit, wo andere zum dritten Traum ansetzen, also morgens um 3.30 Uhr, klingelte der Wecker und kündigte den Reisebeginn an. So starteten wir zum Bahnhof und stiegen in den Zug Richtung Frankfurt. Diesmal allerdings waren wir leider nur in halber sächsischer Besetzung unterwegs. Mit guter Laune und dem einen oder anderen Sektchen im Gepäck verging die siebenstündige Fahrt jedoch wie im Fluge.
Dank unserer mitreisenden Superorganisatöse, die jegliche Fahrtroute stets griffbereit hatte und die man nachts wecken könnte und schon würde sie sämtliche Zugfahrpläne auswendig aufsagen, fanden wir schnell die entsprechende Bühne, wo Daniel auftreten würde. Noch bevor wir uns nach einem geeigneten Platz umgeschaut hatten, erblickten wir Daniel und kurz darauf auch er uns. Wow, der Tag ist jetzt noch schöner, denn Daniels fröhliche Begrüßung ließ uns glatt vergessen, dass wir schon so viele Stunden auf den Schienen waren und teilweise auch auf den Beinen.
Wir nahmen Platz, immer das umwerfende Lächeln im Visier, und nun war erst mal ein Prosecco fällig. Wir lauschten der Band, die vor Daniel im Programm war. Sie machten ihre Sache nicht schlecht, aber irgendwie wollten wir ja nur das eine… Daniels Auftritt. Kaum hatte Daniel die Bühne betreten, gab es zuerst ein nachträgliches „Happy Birthday“ als Gesangseinlage von den Fans. Daniel freute sich sichtlich und bedankte sich.
Dann war es endlich soweit. Kurzer Soundcheck, die Sonne strahlte mit Daniel um die Wette und schon legte Daniel los (passenderweise mit „Here comes the sun“)... und wie!! Mit unserer Videotechnik voll im Einsatz, verfolgten wir Daniels musikalische Darbietung. Diese hatte wirklich einiges zu bieten.
Als nächstes sang Daniel “Satisfaction”, gefolgt von “Hold on” und “Unchain my heart”. “Rehab” begeisterte die Massen wie eh und je, während Daniel mit “Lucky Star” wieder ruhigerer Töne anstimmte.
Danach rockte er mit “Proud Mary” über die Bühne und verbreitete mit “The future lies within our hand” eine schöne Zusammengehörigkeitsstimmung. „On a night like this” durfte ebenso nicht fehlen. Und spätestens mit “Valerie” hatte Daniel sein Publikum ausnahmslos im Griff. Danach durften wir noch „In the morning“ genießen, während bei „Country Roads” wirklich jeder mitsummte.
Bei „You are so beautiful” legte Daniel unglaublich viel Gefühl in seine Stimme, die bei “Sweet home Alabama” kurz danach kraftvoller denn je zu rocken schien...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 19

zu den Videos:
Konzertszenen
Geburtstagsständchen

(c) lennah


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